Im Zweifel die Stasi fragen:
Vielleicht blieb etwas von der wahrscheinlichen Befragung in einem der Aufnahmeheime erhalten geblieben. Bis 1961 gab es diese m.W. in:
* (auf zentralstaatlicher Ebene)
- Barby (Bezirk Magdeburg),
- Eisenach,
- Pritzier (geschlossen 1972) und
- Eisenberg-Saasa (Bezirk Gera)
* (auf bezirklicher Ebene)
- Velgast,
- Militzsee,
- Loburg,
- Schmalkalden,
- Kraftsdorf,
- Karl-Marx-Stadt,
- Zirkelschacht,
- Leipzig,
- Dresden,
- Kablenz,
- Molkenberg bei Fürstenwalde (Bezirk Frankfurt/Oder),
- Potsdam und
- Berlin-Weißensee
- Berlin-Blankenfelde
Nach 1961 wurde diese Aufnahmeheime sukzessive und deutlich reduziert.
Suche das "schwarze Schaf" der Familie - Otto Robert Wisniewski - soll in 50ern in DDR gegangen sein
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Suche das "schwarze Schaf" der Familie - Otto Robert Wisniewski - soll in 50ern in DDR gegangen sein
Ich versuche ein kleines Familienrätsel zu lösen: Was ist aus Otto Robert Wisniewski geworden?
Daten: Otto Robert Wisniewski, geboren am 27.11.1906 in Rendsburg. Wohnhaft in Rendsburg bis ca. 1922/24 , danach Hamburg.
Eltern Anton Wisniewski und Hedwig, geb. Rupprecht, wohnhaft gewesen in Rendsburg, zuletzt in Hamburg.
Aufgrund von "Familienstreitigkeiten" soll er, vermutlich zwischen 1949 und 1961, in die DDR "geflüchtet" sein. So die frühere Aussage mehrerer Familienmitglieder.
Niemand wusste was aus ihm geworden ist. Es hat auch niemanden interessiert. Er wurde nie erwähnt.
Ich bin durch die Sichtung der Urkunden für die Ahnenforschung auf ihn gestoßen und möchte gerne wissen was aus ihm geworden ist.
Nur wie fange ich an?
Ich würde mich über Tipps sehr freuen. Dankeschön.Stichworte: -
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