Liebe Buchmacher, vielleicht passt diese Frage nicht ganz hierher: Warum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches? (Es wird doch nicht nur einer darstellenden Verwirklichung als Familiengeschichtsschreiber dienen, wo zu den gesammelten Ereignissen und Medien nicht viel an weiteren Erkenntnissen zusammenkommt, als zusammenfassende Kurzdarstellungen füllt?) Meine Frage begründe ich damit, ob etwa schlechte Erfahrungen mit allen ? Plattform-Angeboten ein Hauptgrund sind. Ich habe die dröhnenden (Eigen-)Lobgesänge über MacFamilyTree auf die Bucherstellung bezogen und bin nach netter Benützung dieser Plattform für Eingaben und Stammbäume bei der angebotenen PDF-Bucherstellungsroutine auf mühsam zu kompensierend Mängel, einen schwafelnden Schönwetter-Support und einen irreparablen Totalabsturz („SQLite-Fehler“) gestoßen. Meine Umfrage zur Bucherstellung an die 1900-Leute-Facebook-Gruppe brachte genau eine positive Antwort. Zusammen mit meinem Desaster ergibt das (bei unzulänglicher Stichprobe) ein zu 50 % miserables Bild der MFT_Bucherstellung. Meine Frage meint also, ob Erfahrungen (welche??) mit Bucherstellungen in den Familienforschungsplattformen zum Selbstbau des Ahnenbuches veranlasst haben. Ich freue mich auf viele Antworten. Gennix
Ahnenforschungsbuch - Suche nach Ideen zur Gestaltung
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Hallo Gennix,
meiner Meinung nach erstellt man ein solches Buch nicht über Internetanbieter sondern per Programm egal welches auf der Platte. Man sollte die ganzen Daten eh irgendwo noch einmal gespeichert haben und nicht nur in die Stammbäume welche man im Internet erstellen kann reinkloppen.
Schöne Grüße
PeterAuf der Suche nach den Familien
Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose
in Schlesien, und den Familien
Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl
im Sudetenland.
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Zitat von gennix Beitrag anzeigenWarum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches?
vielleicht liegt es daran, daß einige Menschen Spaß am Schreiben haben. Nur so als Denkanstoß. Oder worauf willst Du hinaus?
Viele Grüße
consanguineus
Suche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Zitat von gennix Beitrag anzeigenWarum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches?
Viele Grüße
Karen
Meine Haupt-Namen: Spilker, Heysen, Bolbrügge, Schumacher, Ditzell, Wegner, Olbert, Melzer
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Zitat von gennix Beitrag anzeigenWarum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches? (
Geschichte lebendig machen .. darum geht es
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Zitat von gennix Beitrag anzeigenWarum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches?
gerade weil viele beim Anblick von Ahnenreihen und Stammbäumen im besten Fall nur gähnen, im schlimmsten das Weite suchen, reizt es mich, das Spannende und Interessante zu zeigen. Als ich mit der Suche nach meinen Vorfahren einer Linie begann, kannte ich nur einen Namen, ein Geburtsdatum samt Wohnort und die Geschichte einer vermuteten Einwanderung. Die Herausforderung liegt im Prozess des Findens, es werden Thesen aufgestellt, Kontakte geknüpft, Thesen verworfen, manchmal endet die Suche in einer Sackgasse, und durch einen Zufall gibt es dann doch die völlig unerwartete Lösung. Die Darstellung meiner Ergebnisse binde ich in die Schilderung des Prozesses ein, der sie mir gebracht hat, und ich versuche dabei, die Lesenden neugierig auf das nächste Kapitel zu machen. Dabei beschreibe ich z. B. auch die Hilfsmittel und das „Handwerkszeug“ (wie das Lesen alter Schrift, besondere Zeitangaben, alte Sprachen) für die Suche und einige Missgeschicke wie meine in den Anfangszeiten teilweise absurden Transkriptionsergebnisse.
Mittlerweile habe ich eine große Zahl an „Verwandten“ gefunden. Sie werden in ihrer jeweiligen Epoche, eingebunden in die gesellschaftlichen Zusammenhänge, als Personen dargestellt, soweit es sich aus den Quellen erschließen lässt. Ich hoffe, dass es mir gelingt, Ahnenforschung als eine lohnenswerte Zeitreise darzustellen.
Grüße
ScriptoriaZuletzt geändert von Scriptoria; 14.10.2024, 16:22.
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Hallo gennix,
vielleicht liegt es daran, daß einige Menschen Spaß am Schreiben haben. Nur so als Denkanstoß. Oder worauf willst Du hinaus?
Viele Grüße
consanguineus
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
weil es Menschen gibt, die mehr möchten wie schnöde Daten - ein eigenes Buch kann viel erfüllender sein. Hier geht es nicht nur um Lebensdaten, die man in einem Kirchenbuch findet, sondern die vielen Geschichten, die man gefunden hat, die Häuser, in denen der Ahn gelebt hat, die Kirche, bei deren Bau er Kirchenbaumeister gewesen ist.
Geschichte lebendig machen .. darum geht es
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Zitat von Falke Beitrag anzeigenWeil ich meinen Kindern und/oder evtl. späteren Enkeln eine leichte Lektüre an die Hand geben möchte, um etwas über die Vorfahren zu erfahren.
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Zitat von gennix Beitrag anzeigen
Guten Morgen consanguineus, leider verstehe ich nichts an dieser gestrigen prompten Antwort: Der „Spaß am Schreiben“ ist im ersten eingeklammerten Satz meiner Frage schon dabei. Und worauf ich hinaus will, ist fürsorglich im letzten Satz zusammengefasst. (Mein Text ist insgesamt furchtbar lang (?) geworden, um die Begründung anzudeuten). Ich freue mich auf fragebezogene Antwortversuche, Gennix
siehst Du: so wie ich Deinen Beitrag oder die dahinterstehende Motivation nicht ansatzweise verstanden habe, so geht es Dir offenbar nun mit meiner Antwort.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du wissen willst, ob jemand seine Familienchronik nur deswegen selbst verfasst, weil er irgendwann mal schlechte Erfahrungen mit einer Art von Programm gemacht hat, welches die Arbeit automatisch erledigen soll?
Das wäre dann eine wahnsinnig spezielle Frage, aus der zudem zwischen den Zeilen ein großes Maß an Frust und Verärgerung herauszulesen ist. Die Frage klingt etwa so wie: "Warum begnügt Ihr Euch nicht mit dem Aufwärmen von convenience food in der Mikrowelle, sondern investiert so viel Mühe in die Zuvereitung einer richtigen Mahlzeit aus frischen Zutaten?". Man kann über so etwas diskutieren. Man muss es aber nicht.
Ich bin raus.
Einen schönen Tag wünscht
consanguineus
Suche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
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Zitat von Sedulus Beitrag anzeigenHallo Gennix,
meiner Meinung nach erstellt man ein solches Buch nicht über Internetanbieter sondern per Programm egal welches auf der Platte. Man sollte die ganzen Daten eh irgendwo noch einmal gespeichert haben und nicht nur in die Stammbäume welche man im Internet erstellen kann reinkloppen.
Schöne Grüße
Peter
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Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
Guten Morgen gennix,
siehst Du: so wie ich Deinen Beitrag oder die dahinterstehende Motivation nicht ansatzweise verstanden habe, so geht es Dir offenbar nun mit meiner Antwort.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du wissen willst, ob jemand seine Familienchronik nur deswegen selbst verfasst, weil er irgendwann mal schlechte Erfahrungen mit einer Art von Programm gemacht hat, welches die Arbeit automatisch erledigen soll?
Das wäre dann eine wahnsinnig spezielle Frage, aus der zudem zwischen den Zeilen ein großes Maß an Frust und Verärgerung herauszulesen ist. Die Frage klingt etwa so wie: "Warum begnügt Ihr Euch nicht mit dem Aufwärmen von convenience food in der Mikrowelle, sondern investiert so viel Mühe in die Zuvereitung einer richtigen Mahlzeit aus frischen Zutaten?". Man kann über so etwas diskutieren. Man muss es aber nicht.
Ich bin raus.
Einen schönen Tag wünscht
consanguineus
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Zitat von gennix Beitrag anzeigen
Guten Tag, Falke, da müsste ich Vieles zensurieren, um eine kindergerechte „leichte Lektüre“ herzustellen. Mein gesamtes Familienarchiv möchte ich mit Zusatzinformationen der Nachwelt präsentieren und da gibt es Reichliches, was einem im Magen liegen muss. (MacFamilyTree hat es schön aufgenommen - und das 1200-Seiten-PDF-Buch gegen die Wand gefahren.) Gruß, Gennix
Wenn ich deine Kommentare hier richtig interpretiere, bist du verbittert, weil dein Programm Mist gebaut hat. Meins ist offline, sicher nicht 100% die Eierlegende Wollmilchsau, aber für mich so in Ordnung, dass ich die eingegebenen Fakten in Word exportieren, und dort wunderbar in meine Wunschform bringen kann.
Viele Grüße
Karen
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Zitat von gennix Beitrag anzeigenJa, das leuchtet mir ein. Und dabei entsteht die Bitte um Benennung Deines verwendeten Programms, das ich wohl in Deinen vielen Beiträgen suchen könnte. Danke, Gennix
Aber mein tägliches Programm ist Heredis. Über die Stammkarten erstelle ich je Person ein Dokument. Die Funktion Buch nutze ich nicht, da ich ja eher Selektiv und nicht Global vorgehe.Viele Grüße
Karen
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