Liebe Buchmacher, vielleicht passt diese Frage nicht ganz hierher: Warum begnügt Ihr Euch nicht mit einer automatischen Publikation, wie sie manche Plattformen anbieten, sondern investiert so viel Mühe in die Herstellung eines selbst gestalteten Buches? (Es wird doch nicht nur einer darstellenden Verwirklichung als Familiengeschichtsschreiber dienen, wo zu den gesammelten Ereignissen und Medien nicht viel an weiteren Erkenntnissen zusammenkommt, als zusammenfassende Kurzdarstellungen füllt?) Meine Frage begründe ich damit, ob etwa schlechte Erfahrungen mit allen ? Plattform-Angeboten ein Hauptgrund sind. Ich habe die dröhnenden (Eigen-)Lobgesänge über MacFamilyTree auf die Bucherstellung bezogen und bin nach netter Benützung dieser Plattform für Eingaben und Stammbäume bei der angebotenen PDF-Bucherstellungsroutine auf mühsam zu kompensierend Mängel, einen schwafelnden Schönwetter-Support und einen irreparablen Totalabsturz („SQLite-Fehler“) gestoßen. Meine Umfrage zur Bucherstellung an die 1900-Leute-Facebook-Gruppe brachte genau eine positive Antwort. Zusammen mit meinem Desaster ergibt das (bei unzulänglicher Stichprobe) ein zu 50 % miserables Bild der MFT_Bucherstellung. Meine Frage meint also, ob Erfahrungen (welche??) mit Bucherstellungen in den Familienforschungsplattformen zum Selbstbau des Ahnenbuches veranlasst haben. Ich freue mich auf viele Antworten. Gennix
Ahnenforschungsbuch - Suche nach Ideen zur Gestaltung
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Hallo OlliL,
wenn/weil Du das Werk nicht kommerziell veröffentlichen möchtest, bist Du natürlich absolut frei bei der Gestaltung und m.E. schon sehr weit ...Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Lothar,
Danke für deine Nachricht. Ich fasse nochmal zusammen was ich (denke ich) in verschiedenen Beiträgen hier im Thread schonmal schrieb:
- Die Bücher sollen für Nachfahren der xten Generation dienen die sich für Ahnenforschung interessieren
- ich halte ein Buch/Bücher für "wird immer mit umgezogen, bleibt im Keller liegen" wahrscheinlicher das es erhalten bleibt als das was sich so auf meinem Computer befindet
- Ortsfamilienbücher kenne ich - bin ich doch selber Autor eines - aber das passt nicht zu meinem Wunsch die Forschung meiner Familie für meine Nachfahren zu sichern
- Es wird ein Personenregister am Ende des Buches geben
- Geschwisterkinder tauchen auf den Familienseiten auf und haben keine Kekule-Nummer. Streng genommen sind sie für die eigenen Vorfahren auch nicht relevant (ich erforsche sie dennoch da sie Hinweise auf die eigenen Vorfahren geben können)
- "Andere" Forscher werden mein Buch kaum in die Hände bekommen - wird es doch nur private verteilt. Und selbst wenn ich es in die Nationalbibliothek geben würde - in meinen Augen bringt das überhaupt nichts Forschung der eigenen Familie in Buchform für die Allgemeinheit zu veröffentlichen - niemand kann ja wissen was da so für Familien enthalten sind. Daher ist für diesen Zweck die Veröffentlich online (da durchsuchbar und somit findbar) sinnvoller - das ist ja aber gar nicht mein Anliegen.
- Wenn man darauf wartet, dass die Forschung abgeschlossen ist bevor man ein Buch druckt wird man es wahrscheinlich nie drucken. "Abgeschlossen" ist sie ja eigentlich nur wenn man das selber für sich so definiert und schlicht aufhört zu forschen oder wenn man halt stirbt - ansonsten kann man ja nie wissen was sich evtl. noch ergibt.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo OlliL,
Die Kernfrage lautet wohl, für wen erstellst Du die Bücher?
Familienforscher suchen i.d.R. nach Namen, um weitere Personen zu finden.
Eine numerische Sortierung nach Kekule oder sonst wie sorgt nur dafür, dass man endlos suchen muss, um ggf. einen Einstieg zu bekommen. Außerdem können mit Kelule ... gar nicht alle Personen sinnvoll dargestellt werden, Stichwort Geschwister, Mehrfachehen ...
Für meinen Geburtsort wurden Stammtafeln erstellt. Der Verfasser hat (damals ohne Computer!) alle zusammengehörigen/verbundenen Familien zu "Sippen" zusammengefasst, numeriert und Familien-/Sippenseiten erstellt. Auf meiner HP (http://www.lothar-roland.de/ahnen/ahnen.php) findest du Einzelheiten (Stammtafeln) und diverse Seiten (Quellen).
Wenn sich nachträglich noch eine "Sippe" ergeben hat, hat er den Nummern Buchstaben angehängt, um sie einzuordnen. Fortsetzungsseiten hat er z.B. mit A, B, C ... numeriert.
Das könnte z.B. Deiner Sektion 1 (Stammbaum) entsprechen. Das Gute daran ist, dass auf allen Seiten bei allen Familien direkt auf die angeheirateten Familien (Sippen) verwiesen wird.
Analog dazu könnte dann Sektion 2 Familien gestaltet werden.
Sektion 3 Personen würde ich namentlich sortieren und auf die Familien-/Sippenseiten verweisen.
Druck der Bücher macht m.E. nur Sinn, wenn die Daten weitgehend vollständig sind und eher nicht mehr ergänzt oder aktualisiert werden (müssen). Aber selbst dann wäre es vielleicht eine Überlegung wert, das Werk in elektronischer Form als eBook anzubieten? Das kann man weitgehend selbst machen und dann wäre es relativ easy, aktualisierte Neuauflagen zu veröffentlichen.
LG LotharEinen Kommentar schreiben:
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Zweispaltig würde ich nur beim Personenverzeichnis und Quellenverzeichnis wählen. Alles andere ist "einspaltig".
Wenn ich mir so Fachliteratur anschaue bewegen sich die Großbuchstaben in der Regel bei 2mm in der Höhe. 10pt ergibt bei mir 3mm in der Höhe und selbst da habe ich noch das Gefühl "ist zu groß" - wo seht ihr den Vorteil noch größere Schrift zu verwenden? Ich sehe da wirklich nur Nachteile (mehr Seiten - teurer) und eine große Schrift senkt bei mir irgendwie im Unterbewußtsein die Ernsthaftigkeit und wirkt mehr wie n Schüleraufsatz den ich mal in der 7. Klasse gemacht habe a lá "Der Wolf".....Einen Kommentar schreiben:
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Hallo OlliL,
ich finde 10pt etwas klein, besonders für einen zweispaltigen Ausdruck. Ich tendiere da zu 11pt in einer serifenlosen Schrift. Da gibt es ja einige je nach Geschmack.
Meine bisherigen Texte waren immer auf A4 deshalb etwas größere Lettern. Ich habe die Quellen zu den ganzen Daten aus Kirchenbüchern und Standesämtern pauschal für das jeweilige KB / StA in einem Anhang aufgeführt. Nur zu Daten die nicht dort zu finden sind wie z.B. das auf der Taufurkunde auch das Heiratsdatum vermerkt ist und es aber kein KB oder StA mehr gibt ist dann mit einer Fußnote versehen, wie für alle anderen "Behauptungen". Es ist eine gewisse wissenschaftliche Herangehensweise, da wenn evt. ein Anderer die Forschung aufnehmen möchte einen Anhaltspunkt hat. Ja, ich verliere Text auf der Seite doch ich gewinne etwas von der Mühe zurück die ich in die ganze Suche hineingesteckt habe und wenn mir ein Fehler unterlaufen ist kann ich auf die Quelle zurückgreifen. Das Literaturverzeichnis sind am Ende noch ein paar Seiten mehr. Das ist geschenkt, ebenso ein Personen- oder Ortsverzeichnis, besonders im Osten habe ich ein zweispaltiges gemacht, damit ich im Text nur eine Schreibweise habe.
Bzgl. der Tafeln habe ich einen unkonventionellen Weg gewählt, da ich bevorzugt Stammfolgen erstellt habe. Diese sind in Powerpoint erstellt, um so die größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Formatierung zu haben. 8pt sind da je nach Schrift z.B. Calibri noch gut zu lesen. Ansonsten Text machen und dann die Daten einbetten, damit es keine öde Aufzählung wird. Es gibt immer was zu schreiben, auch wenn es nicht mit einer Quelle zu dem Vorfahren direkt belegbar ist. Das lockert die Aufzählungen auf. Z.B. Bilder aus der Zeit wo der Vorfahre/in gelebt hat, Ereignisse aus einer Schulchronik, ... Es findet sich genügend. Die wenigsten von uns haben volle 10 Generationen zusammen. Wenn die Liste länger wird bei einem Ahnen/in habe ich das locker gekürzt und in den Anhang verbannt, damit das lesen nicht ermüdet und nachvollzogen werden kann.
Viele GrüßeZuletzt geändert von Pommerellen; 09.04.2024, 20:22.Einen Kommentar schreiben:
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bei den druckereischriften war 12 pinkt als für jung und alt lesefreundlich verstanden, im internet haben schriften völlig andere maße.schrift mit serifen kann sehr gut lesbar sein, ich selbt liebe außerdem helvetica- oder arial buchstaben sehr.Einen Kommentar schreiben:
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Also ich hab ja 2 Großeltern-Familien und meine Frau hat auch 2 - das macht dann also 4 Bücher
Buch 1: 1 meine Mutter (+Geschwister), 2+3 deren Eltern, usw...
Buch 2: 1 mein Vater (+Geschwister), 2+3 seine Eltern, usw...
Buch 3: 1 meine Schwiegermutter (+Geschwister), 2+3 deren Eltern, usw...
Buch 4: 1 mein Schwiegervater (+Geschwister), 2+3 deren Eltern, usw...
In den Büchern selbst wird es keinen Bezug auf mich oder meine Frau geben. Selbst die Partner von "1" werden nicht erwähnt - es ist halt das Buch das bei der Großeltern-Familie einsteigt
So zumindest der aktuelle Plan... mal schauen wie viel ich zur "1" jeweils schreibe in den Büchern.
Ich habe gestern mal ein wenig rumgespielt - ja 10pt erscheint mir gut. Ich habe aktuell eine serifenlose Schrift - wie seht ihr das? Mit oder ohne?
Beste Grüße,
OlliLZuletzt geändert von OlliL; 09.04.2024, 17:59.Einen Kommentar schreiben:
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macht nach meiner Adam-Riese-Rechnung zwei Bücher mit Nr. 2, 4+5, 8-11, .. und zwei Bücher mit 3, 6+7, 12-15, ..
Von daher: vlt. doch Start mit Nr. 4, 5, 6, 7 ?
Ist natürlich formales Schnickschack. Der Inhalt ist die Botschaft - und die "Leseprobe" ist vielversprechend -> das Ergebnis wird bestimmt gut.
Start mit Nrn. 4-7 (statt 2x mit Nr. 2+3) könnte m.E. etwas Verwirrung ersparen (die kommt dann evtl. noch früh genug mit Ahnenschwund).
Mit 10 Pkt. habe ich auch gute Erfahrungen gemacht (bei serifenlos wie ariel, etc; schriften mit serifen wie times meist 1 Pkt. größer). Kleine Schrift ca. 70-80% vom Haupttext.Zuletzt geändert von Phil53; 09.04.2024, 17:51.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Consanguineus,
Nachbestellen ist gar kein Problem. Eventuell muss man dann eben seine Datei noch einmal hochladen. Es gab gestaffelte Preise für 1,5,10,15 etc. Exemplare, wobei der Preisunterschied pro Buch bei einem oder fünf Exemplaren schon deutlich ist.
Das Besondere an einer pdf-Datei ist ja gerade, dass sich da nichts mehr verändert und verschiebt. Du richtest dein Dokument so ein, wie es dir gefällt und speicherst es als pdf ab. Die Einstellungen werden dann genau so übernommen.Wie geht das denn grundsätzlich bei einer Datei, die man der Druckerei zur Vefügung stellt? Wenn ich die Fußnoten in meinem Text am Ende einer jeweilige Seite plaziere, es sich beim Druck aber herausstellt, daß die Seitenumbrüche sich verschieben, werden dann die Fußnoten seitens der Druckerei so angepasst, daß sie sich wieder auf den Text derselben Seite beziehen?
Zu den Quellen: Ich denke schon, dass ich irgendwann mal ein etwas trockeneres "Belegexemplar" meiner Forschungen mit allen Quellen etc. ausdrucken werde (das muss dann vermutl. in mehreren Bänden sein), so dass jemand, der darauf aufbauen möchte, das kann. Bei den Büchern für meine Familienmitglieder, die zwar mit Interesse, aber tatsächlich eher zur Unterhaltung gelesen werden, hätte das aber den Rahmen gesprengt. Tatsächlich habe ich aber teilweise, so wie du das anregst, meine Gedanken und Forschungshypothesen auch geschildert, wo ich damit weiter gekommen bin und wo ich in Sackgassen geraten bin oder wo ich Familienüberlieferungen bestätigt oder widerlegt habe. Ich finde, der Forschungsweg und was man bei Wege lang entdeckt ist oft genau so spannend wie das Ergebnis.Einen Kommentar schreiben:
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Danke für eure Hinweise.
@consanguineus - bei den Buchdruckern wo ich mich online umgeschaut hatte lieferst du ein PDF ab und das wird so ausgedruckt wie es im PDF erscheint - etwas Verschnitt an den Rändern einplanen. Ansonsten sind das ja alles "Einzelanfertigungen" - da kannst du in der Regel nix nachbestellen sondern musst halt neu bestellen.
Ja bei den Quellenangaben muss man schauen.... einerseits ist es "offensichtlich" - andererseits halt nicht - da ergeben sich Daten nur aus Randnotizen aus einem StA-Register oder ein Alter nur aus der Angabe als Trauzeuge - das individuell jedes mal zu betrachten "gebe ich eine Quelle an oder nicht" - da stellt sich mir halt die Frage - ist das nicht viel Aufwändiger als einfach immer eine anzugeben? Ich tendiere inzw. an einem gesamthaften Quellenverzeichnis am Ende des Buchs. Auch plane ich das in sehr kleiner Schrift und zweispaltig um das Papier bestmöglich auszunutzen.
@Phil53 - eine Dopplung gibt es in den Büchern nur für die Kekule-Nummer 1 da diese quasi alle Kinder des Paares bekommen um das es in dem Buch geht. Das Paar hat dann die Kekulenummern 2 + 3. An einem Beispiel festgemacht:
Das Buch über die Großeltern meiner Mutter. Meine Mutter und meine Tante haben die Kekule-Nummer 1 (evtl. 1a und 1b?
) - mein Großvater die 2, meine Großmutter die 3 usw.... andere Geschwisterkinder früherer Generationen tauchen in den Tafeln nicht auf - nur in den Familienblättern und dort ohne Nummer da es zu den Geschwistern auch keine Personenblätter gibt (außer vielleicht mal in absoluten Ausnahmen bei besonderen Persönlichkeiten?)
Ich habe mir das mal testweise ausgedruckt - Schriftgröße 12pt finde ich für ein Buch im Format A4 zu groß um ehrlich zu sein. Ich werde hier auf 11 oder 10 runter gehen - das muss ich noch verproben.
Ansonsten muss ich auch sagen - Flattersatz sieht echt fürchterlich aus. Wenn man sich eine ganze Reihe an anderen (Belletristik-)Büchern anschaut haben die alle eins gemein: Sie verwenden Blocksatz. Meine Augen stören sich wirklich sehr an diesem ungleichen rechten Rand.
Personenregister hatte ich geplant, vor allem weil man dort dann auch die Geschwister der direkten Vorfahren mit angeben kann.
Bildschirmfoto vom 2024-04-08 19-11-24.png
Bei den Tafeln macht es sicherlich Sinn diese an ihren Enden untereinander zu "verknüpfen" indem man die Seiten angibt wo es weiter geht - so kann man einer speziellen Linie einfacher folgen
Baum.png
Ansonsten verstehe ich, dass die Durchnummerierung der Familien als nicht so sinnvoll betrachtet wird - bei Verweisen einfach die Seitennummer angeben. Wonach sortiere ich die Familien dann? In ihrer Reihenfolge wie im Stammbaum oder alphabetisch nach Familienname des....Mannes?Zuletzt geändert von OlliL; 08.04.2024, 18:25.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo OlliL,
mal als Anregung um Doppelungen zu reduzieren: reicht nicht 1 Nummern-Systematik (entweder nach Personen, oder nach Familien)? Kekule bei der Kinder-Generation zu beginnen, bringt auch schon eine Doppelung (ist die Nr. jetzt auf der weiblichen oder der männlichen Linie?). Start also bei Nr. 4-7 ?
Wenn Dir die Quellen wichtig sind, würde ich die Frage, ob Seitenende oder Buchende vom Umfang abhängig machen, und im Zweifelsfall für die bessere Lesbarkeit plädieren. Erläuterungen sollten m.E. 1/4 der Seite nicht übersteigen. Kleinere Schriftgröße wie im Beispiel von Katla, aber besser die gleiche Schrifttype (hält den Zusammenhang optisch).
Je nach Umfang der Familien / Personen werden für interessierte Nutzer Register interessant (1) Personen: alphabetisch Familien- & Vorname, Geburts-/Taufdatum (wegen der Namensvetternschaft durch die Generationen); (2) Orte; Zuckerl: (3) Berufe; (4) ..
Kopf-/Fußzeile für Seitenzahlen, aber auch gern Deinen Namen und den Titel und Jahr des Projekts (mitunter werden einzelne Infos/Seiten "aus dem Zusammenhang gerissen" - so hat man den Hinweis, wo kommt's denn eigentlich her)Zuletzt geändert von Phil53; 08.04.2024, 17:41.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo Katharina,
Hast Du eine bestimmte Auflage vorher festgelegt? Wäre das grundsätzlich möglich und machbar, nachzubestellen, falls man später merkt, man benötigt mehr?
Ich halte es auch für wenig hilfreich, jedes einzelne Datum mit einer Quellenangabe zu hinterlegen. Meistens stammen die jeweiligen Daten ja aus dem Kirchenbuch des Ortes, in dem eine Person getauft wurde, geheiratet hat oder gestorben ist. Und für diejenigen Fälle, in denen das nicht so ist, in denen etwa eine verwandtschaftliche Beziehung sich aus einer Patenschaft in einem anderen Ort ergibt oder aus einem Amtshandelsbuch oder dem Protokoll eines Gerichtsverfahrens, kann und sollte man es durchaus dazuschreiben. Mit Sicherheit interessiert es nicht jeden Leser, aber man sollte auch an diejenigen Personen denken, die das Buch nicht nur zur Unterhaltung lesen, sondern Dinge nacharbeiten oder auf bisher geleisteter Forschung aufbauen möchten. Für denjenigen Personenkreis ist es auch sehr hilfreich, wenn man, gerade an Stellen, an denen man nicht weitergekommen ist, kurz erwähnt, welche Quellen man bereits (erfolglos) ausgewertet hat. Ich freue mich auch immer, wenn ich die Gedanken des Verfassers nachvollziehen kann, wie er zu diesem oder jenem Schluß gekommen ist.
Wie geht das denn grundsätzlich bei einer Datei, die man der Druckerei zur Vefügung stellt? Wenn ich die Fußnoten in meinem Text am Ende einer jeweilige Seite plaziere, es sich beim Druck aber herausstellt, daß die Seitenumbrüche sich verschieben, werden dann die Fußnoten seitens der Druckerei so angepasst, daß sie sich wieder auf den Text derselben Seite beziehen?
Viele Grüße
consanguineusEinen Kommentar schreiben:
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für meinen beiden Schwestern habe ich ein kleines Buch mit Lebensdaten und Fotos gemacht. dies geht natürlich nicht sehr weit zurück, da wir leider nicht viele Fotos besitzen
Die Fakten werde ich durch Myheritage ausdrucken - wer ist wann wo geboren. *gähn*, diese beinhalten auch Stammbäume
aufgrund der Komplexität der deutschen Seite, meine Großeltern waren Cousinen 4. Grades und die Großeltern meiner Oma waren Cousin und Cousine, habe ich mein Forschungsbuch nach Orten aufgebaut.
Als Beispiel habe ich dir einmal den Lebensort (Hochheim) - Massenheim und (Wiesbaden)-Breckenheim hochgeladen. wer lebte dort, wo lebten die Vorfahren, was ist über sie zu finden. Allerdings konzentriere ich mich gerade auf meinen Heimatort, über den ich eine Chronik schreiben werde, und die meine Familie betreffenden Aspekte in meinen persönliche Chronik einarbeiten werde.
wer ist dort geboren, welche Familiennamen haben wir dort, von wann bis wann lebten die Ahnen dort.
Welche Gebäude haben sie gesehen, noch besser, wo haben sie gewohnt.
und dann, wenn vorhanden, die einzelnen Fakten über die einzelnen Personen, was natürlich immer schwieriger wird, je weiter man zurück geht.
da ich geraden an einem Verzeichnis über die Häuser meines Heimatortes arbeite, liegt mein persönliches Projekt leider brach, aber das, was ich jetzt erforsche, werde ich in die Familienchronik mit einarbeiten.Zuletzt geändert von hessischesteirerin; 08.04.2024, 07:02.Einen Kommentar schreiben:
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Ich plane ja 4 Bücher - je Großelternfamilie meiner Frau und mir eins. Die Kekule-Nummer "1" teilen sich in diesen deren Kinder - also einer unserer Elternteile sowie deren Geschwister.Einen Kommentar schreiben:
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