Hallo zusammen,
vielleicht hat jemand einen Tipp oder eine Eingebung zu meinem Vorfahr:
Johann Nepomuk Geth, laut zahlreicher Dokumente geboren am 15.5.1854 in Pi(e)stlwies, Burglengenfeld, Oberpfalz; katholischer Religion; Eltern Josef Geth, Zimmermann, Mutter Barbara geb. Kerg (oder Karg).
In der Erzdiözese Regensburg ist Burglengenfeld bereits digitalisiert. Ich hatte dazu Rückfragen, da ich keinen Eintrag gefunden hatte (in diesem Thread:
https://forum.ahnenforschung.net/sho...76#post1551976)
Inzwischen habe ich gesehen, dass tatsächlich auch die Einträge von Pistlwies in den KB sein sollten.
Doch ich habe den o.g. Geburtseintrag nicht gefunden. Auch sein Bruder Georg (25.12.1850, Datum habe ich von einem andere Ancestry-Baum) ist nicht zu finden.
Allerdings habe ich jetzt einen Eintrag gefunden für Johann Nepomuk, zwei Tage später (17.5.)
Als Vater wird hier allerdings ein Joseph Weiß angegeben, auch die Mutter stimmt nicht.
Der Vorname Johann Nepomuk taucht sonst praktisch gar nicht auf in den KB. Ich tendiere also dazu, dass es doch "meiner" ist. Aber was könnte mit dem Nachnamen passiert sein? Hat die Mutter neu geheiratet? Aber die heißt in allen Dokumenten Barbara, nicht Catharina.
Im KB für uneheliche Kinder taucht er auch nicht auf.
Im Register der Geburten steht ebenfalls Johann Nepomuk Weiß, der einzig ähnliche FN zu Geth ist "Götz", und da gibt es im Register einen Johann Adam, geb. illeg. am 25.5.1854.
Bei früheren Recherchen habe ich gesehen, dass im Raum Burglengenfeld eine Familie Geth ansässig war, der FN ist also nicht völlig ausgedacht.
Der fragliche Vorfahr war ein ziemliches Schlitzohr, Gendarm/Stationskommandant, dann Gerichtsdiener. Aber war es damals so leicht, seine Herkunft zu verfälschen, ohne Dokumente vorzulegen?
Als Zimmermann war der Vater vermutlich nicht mobil, sondern vor Ort, also müsste er doch in Burglengenfeld Spuren hinterlassen haben?
Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Gedanken dazu!
VG
Bienenkönigin
vielleicht hat jemand einen Tipp oder eine Eingebung zu meinem Vorfahr:
Johann Nepomuk Geth, laut zahlreicher Dokumente geboren am 15.5.1854 in Pi(e)stlwies, Burglengenfeld, Oberpfalz; katholischer Religion; Eltern Josef Geth, Zimmermann, Mutter Barbara geb. Kerg (oder Karg).
In der Erzdiözese Regensburg ist Burglengenfeld bereits digitalisiert. Ich hatte dazu Rückfragen, da ich keinen Eintrag gefunden hatte (in diesem Thread:
https://forum.ahnenforschung.net/sho...76#post1551976)
Inzwischen habe ich gesehen, dass tatsächlich auch die Einträge von Pistlwies in den KB sein sollten.
Doch ich habe den o.g. Geburtseintrag nicht gefunden. Auch sein Bruder Georg (25.12.1850, Datum habe ich von einem andere Ancestry-Baum) ist nicht zu finden.
Allerdings habe ich jetzt einen Eintrag gefunden für Johann Nepomuk, zwei Tage später (17.5.)
Als Vater wird hier allerdings ein Joseph Weiß angegeben, auch die Mutter stimmt nicht.
Der Vorname Johann Nepomuk taucht sonst praktisch gar nicht auf in den KB. Ich tendiere also dazu, dass es doch "meiner" ist. Aber was könnte mit dem Nachnamen passiert sein? Hat die Mutter neu geheiratet? Aber die heißt in allen Dokumenten Barbara, nicht Catharina.
Im KB für uneheliche Kinder taucht er auch nicht auf.
Im Register der Geburten steht ebenfalls Johann Nepomuk Weiß, der einzig ähnliche FN zu Geth ist "Götz", und da gibt es im Register einen Johann Adam, geb. illeg. am 25.5.1854.
Bei früheren Recherchen habe ich gesehen, dass im Raum Burglengenfeld eine Familie Geth ansässig war, der FN ist also nicht völlig ausgedacht.
Der fragliche Vorfahr war ein ziemliches Schlitzohr, Gendarm/Stationskommandant, dann Gerichtsdiener. Aber war es damals so leicht, seine Herkunft zu verfälschen, ohne Dokumente vorzulegen?
Als Zimmermann war der Vater vermutlich nicht mobil, sondern vor Ort, also müsste er doch in Burglengenfeld Spuren hinterlassen haben?
Was meint Ihr?
Vielen Dank für Eure Gedanken dazu!
VG
Bienenkönigin
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