Vater eines illegit. Kindes sicher herausfinden

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  • Fireangel
    Erfahrener Benutzer
    • 04.06.2023
    • 137

    Vater eines illegit. Kindes sicher herausfinden

    Hallo an alle!


    Ich stehe gerade an 3 Stellen meines Stammbaumes an dem Punkt, dass es uneheliche Kinder gab und einen Eintrag im Taufregister, wer der "angebliche" Vater ist. In einem Fall trägt der Spross auch den Nachnamen des Vaters, geheiratet haben die Eltern sich auch später wohl nicht.


    Bei einem Vater haben wir gestern herausgefunden, dass er wohl Bauernknecht und wohnhaft in Wegscheid war, aber "aus dem Innviertel in Österreich" stammt. Und netterweise gibt es in der Gegend um Wegscheid seeehr häufig den Namen Reischel, 4x habe ich auch einen Peter Reischl gefunden, vom Alter her kämen 2 infrage . aber.....


    Wie könnte man eine "beweisende" Verbindung herstellen? Stehe grade auf dem Schlauch, vielleicht habt ihr noch Ideen für mich, außer Tauf/Heirats/Sterberegister?
  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #2
    etwas mehr angaben über zeit, ort , religion, wären hilfreich.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Fireangel
      Erfahrener Benutzer
      • 04.06.2023
      • 137

      #3
      Ah sorry, wollte den Beitrag nicht überfrachten, sondern dachte zunächst eher an Hinweise, wo ich selbst noch weitersuchen könnte



      ich suche mal die Daten raus ....

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      • Gastonian
        Moderator
        • 20.09.2021
        • 3493

        #4
        Hallo:


        Zeit ist auch wichtig um zu erwägen, ob ein DNA-Test sinnvoll sein könnte (Mitte bis spätes 19. Jahrhundert - ja; 18. Jahrhundert - nein).


        VG


        --Carl-Henry
        Wohnort USA; z. Zt. auf Archivreise in Deutschland

        Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4429

          #5
          Hallo

          Zeit und Ort wären auch wichtig um dir sagen zu können welche Dokumente es zu einem solchen Fall noch geben könnte, zum Beispiel ob es Dokumente zur Vaterschaft oder Vormundschaft gibt oder eine Vaterschaftsklage. Zur letzteren findet man manchmal auch was in Amtsblättern oder Zeitungen.

          Gruss
          Svenja
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • Fireangel
            Erfahrener Benutzer
            • 04.06.2023
            • 137

            #6
            Hei!


            Gerade gelesen.
            Also, folgendes ist mir bisher bekannt:


            Ein illegit. geborener Mathias Reischl heiratete eine ehelich geborene Anna Breinbauer am 10.5.1853 in Rast/Tiefenbach bei Passau. Er ist geboren 10.7.1825 in Rast als illegit. Sohn einer ebenfalls illegit. geborenen Theres Müller, Vater ist lt Geburtseintrag ein Peter Reischl, für den der Ort Wegscheid angegeben wird, er "soll aber wohl aus dem Innviertel in Österreich seyn". Die Theres Müller hab ich dank der Angaben ihrer Mutter und deren späterer Heirat schon gefunden, diese ist am 27.5.1801 in Linda, dem heutigen Weiler Lindach bei Aicha vorm Wald, geboren und war auch noch zum Zeitpunkt, als ihr Sohn Mathias 1825 heiratete, ledig und lebte bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater.
            Alle Beteiligten werden als Bauern bzw der Peter als Bauernknecht bezeichnet.



            Jetzt gehts mir natürlich um den Mathias Reischl seinen Vater Peter.

            Habe schon die Taufmatrikel von Wegscheid (an der österr. Grenze) durchfrisiert, hier fanden sich nur ältere Peters, die 1825 bei Zeugung des Mathias schon um die 70 sein hätten müssen - eher unwahrscheinlich. Aber auffallend ist, dass der Name Reischl da durchaus häufiger vorkommt. Im Anhang bzw. hier als Link : https://data.matricula-online.eu/de/.../003_01/?pg=33

            habe ich den einzigen Peter Reischl aus einem Geburtsmatrikel der benachbarten Gemeinde Breitenberg, der vom Alter her passend wäre, nämlich geboren 1799.
            Allerdings sind mir die Kirchenzuständigkeiten dort nicht ganz klar, allein Matricula online gibt mehrere Zuordnungen her für Wegscheid bzw überlappungen. kann man irgendwo nachschauen, welche Kirche (alles römisch-katholisch) denn da wo zuständig war zu der betreffenden Zeit?


            Aus reiner Neugierde: was soll ein DNA-Test zur Fragestellung beitragen können? 1/4 meiner Verwandtschaft stammt von dort aus der Region

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