Liebe Mitforscher,
ich bin diese Woche erstmals darüber gestolpert, daß ein Pärchen meiner Ahnen in den KB zweier Orte unter "aufgeboten und getraut" geführt wird: am 18.10.1744 in Memleben (Wohnort des Mannes) und drei Wochen später im 35 km entfernten Storkau (Wohnort der Frau) - beides im Süden Sachsen-Anhalts. Die Einträge sind beide ausführlich und in keinem steht ein Verweis darauf, daß sie im anderen Ort getraut worden seien.
Ich habe Eheschließungen bisher immer nur in einem Ort finden können, deshalb meine Frage: Könnt ihr mir sagen, inwiefern mein jetziger Fund Normalität war, bzw. (falls es "unnormal" war) warum dies in dem Fall so geschehen sein könnte?
Gruß,
Schlupp
ich bin diese Woche erstmals darüber gestolpert, daß ein Pärchen meiner Ahnen in den KB zweier Orte unter "aufgeboten und getraut" geführt wird: am 18.10.1744 in Memleben (Wohnort des Mannes) und drei Wochen später im 35 km entfernten Storkau (Wohnort der Frau) - beides im Süden Sachsen-Anhalts. Die Einträge sind beide ausführlich und in keinem steht ein Verweis darauf, daß sie im anderen Ort getraut worden seien.
Ich habe Eheschließungen bisher immer nur in einem Ort finden können, deshalb meine Frage: Könnt ihr mir sagen, inwiefern mein jetziger Fund Normalität war, bzw. (falls es "unnormal" war) warum dies in dem Fall so geschehen sein könnte?

Gruß,
Schlupp
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