Schicksal meines Ururgroßonkels Ernst Rusitzky in Auschwitz

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  • HindeburgRattibor
    Erfahrener Benutzer
    • 24.08.2011
    • 3644

    Schicksal meines Ururgroßonkels Ernst Rusitzky in Auschwitz

    Hallo zusammen,


    mein Ururgroßonkel Ernst Rusitzky starb laut Aussagen seiner Enkelin in Auschwitz. Er war ein Buchhalter, welcher zuvor in Hindenburg und Rozdzien gelebt hat. Er wurde wohl dort erschossen(?). Ich weiß leider nicht, wieso er in Auschwitz war. Er konnte von seiner Tochter besucht werden, was wohl bedeutet, dass er dort nicht interniert war?


    Habt ihr Ideen, wie man an eine Sterbeurkunde herankommen könnte? Es sollen wohl noch immer Kinder von ihm aus seiner zweiten Ehe in Polen leben.


    Er soll wohl auch zu einem bestimmten Zeitpunkt seinen Namen in Rust geändert haben.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe
    Zuletzt geändert von HindeburgRattibor; 11.01.2023, 00:37.
    LG HindeburgRattibor

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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 24.04.2011
    • 4070

    #2
    in yad vashem fand ich ihn nicht.
    er könnte gewerkschafter oder sozialist gewesen und deshalb im kz interniert worden sein.


    das arolsen archiv funkionierte für mich soeben nicht, da könntest du suchen.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Lerchlein
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2842

      #3
      Guten Morgen!
      Hast du einmal hierüber versucht an Infos zu kommen?
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







      Kommentar

      • HindeburgRattibor
        Erfahrener Benutzer
        • 24.08.2011
        • 3644

        #4
        Guten Morgen zusammen.


        Vielen Dank! Ich werde es mal mit einer Anfrage versuchen.
        LG HindeburgRattibor

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4965

          #5
          Hallo

          In Auschwitz gab es insgesamt drei Lager:

          Auschwitz I = Vernichtungslager
          Auschwitz II = Auschwitz-Birkenau = Vernichtungslager
          Auschwitz-Monowitz = Buna-Monowitz = Arbeitslager

          In I und II waren vor allem jüdische Personen und Zigeuner untergebracht.
          In Monowitz arbeiteten u.a. auch englische Kriegsgefangene (ich habe die Biographie eines solchen gelesen).

          Bei I und II kann ich mir nicht vorstellen, dass man dort Besuch von aussen erhalten konnte, auch wenn man kein jüdischer Häftling war.

          Es stellt sich noch die Frage ob er wirklich als Häftling dort war, oder ob er dort als Buchhalter gearbeitet hat. Weisst du für wen er in Hindenburg und Rozdzien als Buchhalter gearbeitet hat? Für irgendwelche Firmen oder für die Verwaltung?

          Dokumente von Häftlingen in Auschwitz findet man in den "Arolsen Archives Online" und/oder direkt bei der Gedenkstätte Auschwitz anfragen.

          Unser Online-Archiv enthält Dokumente zu vielen Millionen NS-Verfolgten ✓Displaced Persons ✓KZ-Lager ✓persönliche Dokumente ▶Jetzt suchen!


          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 11.01.2023, 16:13.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

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          • HindeburgRattibor
            Erfahrener Benutzer
            • 24.08.2011
            • 3644

            #6
            Hallo Svenja,


            ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Häftlinge besucht werden konnten. Er war römisch-katholisch. Es gibt Akten zu seiner Buchhalterzeit in Hindenburg von 1932-1935. Diese habe ich bestellt.


            Wie könnte man denn herausfinden, ob er dort in der Buchhaltung gearbeitet hat? Ist ja komisch, dass er erschossen wurde?


            Seine Tochter hat ihn regelmäßig besucht. Eines Tages wurde ihr erzählt, dass er nicht da mehr war. Ich frage mich, wieso er bloß erschossen wurde.
            LG HindeburgRattibor

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            • Svenja
              Erfahrener Benutzer
              • 07.01.2007
              • 4965

              #7
              Hallo

              Je nach dem ob er Lagerinsasse war oder auf der anderen Seite im Einsatz war, gib es andere Möglichkeiten warum und durch wen er erschossen worden sein könnte. Vielleicht gehörte er zu jenen die anlässlich des Aufstandes der Lagerinsassen umgekommen sind.

              Gruss
              Svenja
              Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
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              • HindeburgRattibor
                Erfahrener Benutzer
                • 24.08.2011
                • 3644

                #8
                Hallo Svenja,
                wäre es dann durch arolsen trotzdem möglich an sein Sterbedatum zu kommen?
                LG HindeburgRattibor

                Forsche im Raum
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                • sternap
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.04.2011
                  • 4070

                  #9
                  ich habe rusitzky in arolsen archiv daten schon gesucht.
                  das ist ein besoners schwieriger name, befrage polen, wie man ihn schreiben könnte.
                  rusitzky rusitzki, ruschitzky, ruschitzki, rusizky , rusizki, rusiczky, etc..
                  menschen dieser familiennamen gibt es viele, aber nicht den gesuchten vornamen.
                  wenn du kannst, widme dich dem projekt every name counts, da sind noch hunderttausende unerfasste namen, wir sind aufgerufen mit zu indexieren.
                  freundliche grüße
                  sternap
                  ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                  wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                  • HindeburgRattibor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.08.2011
                    • 3644

                    #10
                    Hallo sternap,
                    er soll seinen Namen wohl in "Rust" abgeändert haben.
                    Kam da auch nichts?
                    LG HindeburgRattibor

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                    • sternap
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.04.2011
                      • 4070

                      #11
                      nicht mit dem vornamen, nicht mit rust in der einfachen schreibweise.

                      aber auch da kannst du mit den ponischen schreibweisen spielen.
                      freundliche grüße
                      sternap
                      ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                      wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                      • HindeburgRattibor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 24.08.2011
                        • 3644

                        #12
                        Ich habe neue Informationen erhalten.
                        Es stellt sich heraus, dass er nicht in einem KZ, sondern in einem Polnischen Internierungslager am 16.03.1947 gestorben ist.
                        Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden in welchem Lager er gestorben ist und aus welchen Gründen er dort war?
                        LG HindeburgRattibor

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