in Klammern angegebener Vater eines unehelichen Kindes

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  • heike_b
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2007
    • 466

    in Klammern angegebener Vater eines unehelichen Kindes

    Hallo,

    ich könnte einmal Eure Hilfe bei der Interpretation eines 1937 ausgestellten Taufscheins gebrauchen:

    Das Kind ist 1831 unehelich geboren. In Klammern ist ein Vater angegeben (Gutsbesitzer). Über die Mutter weiß ich außer dem Namen nichts. Die Kirchenbücher von Szillen (Ostpreußen) für diesen Zeitraum sind meines Wissens verschollen.

    Für wie sicher haltet Ihr es, dass Wilhelm Pomatti tatsächlich der Vater war? Eine wie starke Einschränkung bedeutet die Klammer? Oder ist diese Frage Kaffeesatzleserei?

    Vielen Dank,

    Heike
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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4070

    #2
    da es darum ging, nicht arier zu identifizieren, schätze ich die in klammern gegebenen informationen als sehr glaubhaft und bestätigt ein.
    mindestens durch gesichts- und körpervergleiche.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Lerchlein
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2873

      #3
      Guten Morgen!
      Auch ich gehe davon aus das der Vermerkt sicher ist!

      Hatte auch so etwas ähnliches, der Eintrag war sogar in der Geburtsurkunde gestrichen! Allerdings hat sich der Pfarrer nicht nehmen lassen es mit Bleistift ins Kirchenbuch zu notieren.

      Welche Hintergründe es hatte kann ich nur in meinem Fall vermuten, allerdings war es ja noch eine andere Zeit und man ging mit einer unehelichen Geburt anders um.
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • HerrMausF
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2017
        • 915

        #4
        @heike_b



        Wenn du DNA digital verfügbar hast könnte ich dir zumindest helfen bei der Hensky, wo sie evtl. NICHT herkommt oder doch herkommt ;-)
        Der Teophil scheint nicht in Szillen geboren zu sein, 1751-1805 sind online bei Archion.


        Gruß,

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23385

          #5
          Zitat von HerrMausF Beitrag anzeigen
          Der Teophil scheint nicht in Szillen geboren zu sein, 1751-1805 sind online bei Archion.

          Laut Taufschein wurde er 1831 in Gerlauken geboren.


          Der den Taufschein unterzeichnende Pfarrer hätte bei größerer Sorgfalt das Wort geborenen vor Hensky streichen müssen.
          Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 27.12.2022, 20:32.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • heike_b
            Erfahrener Benutzer
            • 15.07.2007
            • 466

            #6
            Vielen Dank Euch allen für Eure Antworten!

            Mein Vorfahr wurde 1831 in Gerlauken geboren und in Szillen getauft. Als der Taufschein 1937 ausgestellt wurde, dürften keine optischen Vergleiche zwischen ihm und seinem mutmaßlichen Vater mehr möglich gewesen sein.

            Letztlich dürfte die Frage sein, wie wahrscheinlich es ist, dass die Mutter einen Gutsbesitzer fälschlicherweise als Vater angegeben hat gegenüber dem Pfarrer. Ihren eigenen sozialen Stand kenne ich nicht.

            Einen DNA-Test habe ich noch nicht gemacht. @HerrMausF: Hast Du ein Mädchen mit passendem Namen unter den Geschwistern Deiner Vorfahren? (Ich hoffe noch, dass ich irgendwann den Sterbeeintrag der Mutter in einer Datenbank finde, und darüber weiterkomme. Falls darin Alter, aber nicht Geburtsort angegeben wäre, wären potentielle Geburtsorte durchaus interessant für mich :-)).

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            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 25.04.2011
              • 4070

              #7
              Zitat von heike_b Beitrag anzeigen
              Mein Vorfahr wurde 1831 in Gerlauken geboren und in Szillen getauft. Als der Taufschein 1937 ausgestellt wurde, dürften keine optischen Vergleiche zwischen ihm und seinem mutmaßlichen Vater mehr möglich gewesen sein.
              aber die alten hatten noch vergleichen können und es weitergegeben.
              die mächtigen gucken uns übrigens aus bildern an.


              meinst du, ich bemerkte es nicht, wenn du wie angela merkel oder die queen aussähest?
              Zuletzt geändert von sternap; 28.12.2022, 02:59.
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




              Kommentar

              • HerrMausF
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2017
                • 915

                #8
                @heike_b


                Nein aber Hensky mehrere im Baum.


                Der Gutsbesitzer hätte sich sicher auch den Eintrag verwehrt, wäre er es nicht gewesen.Ich habe einige Einträge gesehen wo es hieß "der Vater leugnet".

                Aber Kuckuckskinder gab es damals genau wie heute, so 100%ig sicher kann man bei seinen Vorfahren wohl nie sein ;-)

                Kommentar

                • heike_b
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.07.2007
                  • 466

                  #9
                  Danke!

                  Stellt sich die Frage, ob auch ein "der Vater leugnet" auf dem Taufschein 100 Jahre später noch zu einer Angabe in Klammern hätte führen können.

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