Liebe Mitstreiter, ich habe eine ins Medizinische gehende Frage.
Gestern fand ich endlich im "Riesengebirgsboten" von 1840 die Todesanzeige meiner Vorfahrin. In dem liebevollen Nachruf wird erwähnt, dass sie starb am Knochenfraß im Gesicht, an dem sie seit 30 Jahren gelitten hatte.
Nach Internetrecherche verstehe ich Knochenfraß als bakterielle oder Pilz-Infektion des Gewebes und der Knochen, richtig? Und dass es heute selten ist, liegt vermutlich an den Antibiotika, die uns zur Verfügung stehen? Und der "sauberen" Chirurgie etc.? Kann diese Annahme jemand bestätigen?
Es interessiert mich auch, welche Auswirkungen dieses chronische, das ganze Erwachsenenalter begleitende Leiden vermutlich hatte. War das vermutlich stark schmerzhaft, entstellend, die Kräfte einschränkend, sozial trennend?
Was glaubt/wisst ihr?
Vielen Dank
Gestern fand ich endlich im "Riesengebirgsboten" von 1840 die Todesanzeige meiner Vorfahrin. In dem liebevollen Nachruf wird erwähnt, dass sie starb am Knochenfraß im Gesicht, an dem sie seit 30 Jahren gelitten hatte.
Nach Internetrecherche verstehe ich Knochenfraß als bakterielle oder Pilz-Infektion des Gewebes und der Knochen, richtig? Und dass es heute selten ist, liegt vermutlich an den Antibiotika, die uns zur Verfügung stehen? Und der "sauberen" Chirurgie etc.? Kann diese Annahme jemand bestätigen?
Es interessiert mich auch, welche Auswirkungen dieses chronische, das ganze Erwachsenenalter begleitende Leiden vermutlich hatte. War das vermutlich stark schmerzhaft, entstellend, die Kräfte einschränkend, sozial trennend?
Was glaubt/wisst ihr?
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