Ein bißchen Kurrent habe ich 1960 gelernt. Schönschreiben in der dritten Klasse.
Und, manchmal habe ich von Mutter einen Einkaufszettel mit der alten Schrift mitbekommen. Aber darauf stand eigentlich immer dasselbe: Milch, Knüppel (so hieß das Schwarzbrot) und noch ein paar Kleinigkeiten.
Dann habe ich alle paar Jahre mal wieder die alte Schrift irgendwo in die Finger bekommen und alte Postkarten, Dokumente oder Notizen auf alten Fotos entziffert. Im Rentenalter habe ich dann mit der Forschung begonnen, die Belege wurden allerdings immer unleserlicher für mich und vieles konnte ich vor Ort nicht entziffern.
Auf gut Glück habe ich manche Kopie mitgenommen um dann mit Hilfe der Lesehilfe im Forum festzustellen, dass ich vollkommen falsch lag.
Mühsam ging es voran, OFBs sofern vorhanden haben manchmal eine Richtung vorgegeben und konnten überprüft werden, in GEDBAS konnte ich Spuren entdecken, auch Ancestry und FamilySearch waren hilfreich.
Mühsam nährt sich das Hörnchen...
Jetzt komme ich allerdings in Zeiten schlecht schreibender Kirchenbuchschreiber, verblichenen Unterlagen und Ende (oder Anfang) der Kirchenbücher.
Toll, es gibt ja noch Gerichtsakten, und Arcinsys kann ich gut lesen.
Aber die Akten leider nicht. Das ist viel mehr Text als so ein einfacher KB-Eintrag.
Ein Testament hatte ich mir bestellt, 96 Seiten - gekommen sind 96 Doppelseiten.
Das sind 192 Seiten Akte in Kanzleideutsch und schlechter Schrift. Hab ich erst mal beiseite gepackt.
Wie kann ich weiter forschen, wenn ich selbst vor Ort oder am Rechner die Schrift nicht lesen kann. Meine Schönschreibkenntnisse aus der Grundschule liegen sehr weit zurück.
Ich habe schon mal vom Archiv aus ein Foto vom Microfiche in die Lesehilfe geladen in der Hoffnung einer Bestätigung......Leider bekam ich erst nach Besuchsende eine Nachricht. Ich hatte in diesem Fall aber wenigstens das Foto.
Manchmal kann ich Namen erraten, manchmal lesen. Wie vorbereitet muß ich sein, einfach im KB blättern hilft nicht oft.
Wie kommt ihr weiter, oder könnt ihr die Schriften etwa alle lesen....?
Und, manchmal habe ich von Mutter einen Einkaufszettel mit der alten Schrift mitbekommen. Aber darauf stand eigentlich immer dasselbe: Milch, Knüppel (so hieß das Schwarzbrot) und noch ein paar Kleinigkeiten.
Dann habe ich alle paar Jahre mal wieder die alte Schrift irgendwo in die Finger bekommen und alte Postkarten, Dokumente oder Notizen auf alten Fotos entziffert. Im Rentenalter habe ich dann mit der Forschung begonnen, die Belege wurden allerdings immer unleserlicher für mich und vieles konnte ich vor Ort nicht entziffern.
Auf gut Glück habe ich manche Kopie mitgenommen um dann mit Hilfe der Lesehilfe im Forum festzustellen, dass ich vollkommen falsch lag.
Mühsam ging es voran, OFBs sofern vorhanden haben manchmal eine Richtung vorgegeben und konnten überprüft werden, in GEDBAS konnte ich Spuren entdecken, auch Ancestry und FamilySearch waren hilfreich.
Mühsam nährt sich das Hörnchen...
Jetzt komme ich allerdings in Zeiten schlecht schreibender Kirchenbuchschreiber, verblichenen Unterlagen und Ende (oder Anfang) der Kirchenbücher.
Toll, es gibt ja noch Gerichtsakten, und Arcinsys kann ich gut lesen.
Aber die Akten leider nicht. Das ist viel mehr Text als so ein einfacher KB-Eintrag.
Ein Testament hatte ich mir bestellt, 96 Seiten - gekommen sind 96 Doppelseiten.
Das sind 192 Seiten Akte in Kanzleideutsch und schlechter Schrift. Hab ich erst mal beiseite gepackt.
Wie kann ich weiter forschen, wenn ich selbst vor Ort oder am Rechner die Schrift nicht lesen kann. Meine Schönschreibkenntnisse aus der Grundschule liegen sehr weit zurück.
Ich habe schon mal vom Archiv aus ein Foto vom Microfiche in die Lesehilfe geladen in der Hoffnung einer Bestätigung......Leider bekam ich erst nach Besuchsende eine Nachricht. Ich hatte in diesem Fall aber wenigstens das Foto.
Manchmal kann ich Namen erraten, manchmal lesen. Wie vorbereitet muß ich sein, einfach im KB blättern hilft nicht oft.
Wie kommt ihr weiter, oder könnt ihr die Schriften etwa alle lesen....?
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