Wunderschöne Einträge im Kirchenbuch

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  • LutzM
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2019
    • 3221

    #1

    Wunderschöne Einträge im Kirchenbuch

    Moin,
    ist gut möglich, dass wir das schon hatten. Dann hab ich es wohl übersehen...
    Ein Kirchenbuch von einem Künstler. Wenn es immer so schön wäre, dann hätten ich doppelten Spaß beim Suchen.
    Lieben Gruß

    Lutz

    --------------
    mein Stammbaum
    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz
  • Zetteltante
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 619

    #2
    Da hatte der Pfarrer viel Zeit und wohl auch Freude an seinen Einträgen.
    Mir sind doppelte Zeichnungen aufgefallen, die wohl auch dieselben Familien betreffen.

    Kommentar

    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1374

      #3
      Sehr schön, da macht es Freude zu blättern.
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

      Kommentar

      • Scriptoria
        Erfahrener Benutzer
        • 16.11.2017
        • 3307

        #4
        Verblüffend, wie schnell so eine Seite gelesen werden kann!
        Manchmal habe ich den Eindruck, dass in bestimmten Gegenden wichtigstes Einstellungskriterium für Pfarrer deren möglichst unleserliche Handschrift war.
        Zuletzt geändert von Scriptoria; 15.03.2022, 11:12.

        Kommentar

        • Zita
          Moderator

          • 08.12.2013
          • 7120

          #5

          Kommentar

          • sternap
            Erfahrener Benutzer
            • 24.04.2011
            • 4070

            #6
            großteils bezieht er sich wohl auf gerätschaften aus weinberg und handwerk.
            wer erkennt sie?


            bloß bei einem zeichnet er eine schnecke hin...


            obstkorb mit lästiger fliege,



            von beruf satan?
            Zuletzt geändert von sternap; 15.03.2022, 17:45.
            freundliche grüße
            sternap
            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




            Kommentar

            • Scriptoria
              Erfahrener Benutzer
              • 16.11.2017
              • 3307

              #7
              Hier bezieht sich das Bild auf den Beruf des Urbanus Hansegger, faber ferarius.
              Passend dazu die Hufeisen.

              Letzter Eintrag links.





              Was für eine schöne Idee, im wahrsten Sinne des Wortes "Berufsbilder" für die Bräutigame zu zeichnen.
              Zuletzt geändert von Scriptoria; 15.03.2022, 18:33.

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              • Stuttgart
                Erfahrener Benutzer
                • 26.10.2013
                • 176

                #8
                Das Buch kenne ich, ich war bloß zu faul, es hier hereinzustellen. Danke Lutz, für die Mühe.
                Allerdings ist es offenbar zu schön, denn mir sind beim Indexieren auch fehlende (herausgeschnittene) Seiten aufgefallen. Durch die online-Stellung wird das in Zukunft hoffentlich nicht mehr passieren.


                Gruß Mathilde

                Kommentar

                • Bergkellner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.09.2017
                  • 2639

                  #9
                  Zitat von sternap
                  großteils bezieht er sich wohl auf gerätschaften aus weinberg und handwerk.
                  wer erkennt sie?
                  von beruf satan?
                  https://data.matricula-online.eu/de/...xPFFePHRq-Lfm0
                  Schäfer - das ist Pan mit seiner Flöte und dem Hirtenstab...

                  Der Pastor hat wirklich den Beruf verfehlt!
                  Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                  Kommentar

                  • Bienenkönigin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.04.2019
                    • 1888

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    in Vinor, Böhmen, habe ich gerade ein Kirchenbuch, das zwar nicht künstlerisch schön gestaltet ist, dafür hat der Pfarrer in den Überschriften alle Buchstaben, die auch als römische Ziffern existieren, groß geschrieben. Habt Ihr schon einmal so etwas gesehen, oder war das seine persönliche Marotte?

                    Nachtrag:
                    Ah, er hat praktisch wie in einem Rebus die Überschriften so gewählt, dass er darin verklausuliert das Jahr in römischen Ziffern schreiben kann. Der hat gern geknobelt ;-)
                    Beim zweiten Beispiel ist es die Jahreszahl 1757.

                    Viele Grüße
                    Bienenkönigin
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 31.03.2022, 10:34.
                    Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                    Kommentar

                    • j.steffen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.04.2006
                      • 1507

                      #11
                      @ 10:
                      das ist ein schönes Chronogramm.
                      Die Zahlenwerte addiert ergeben die Jahreszahl.
                      MfG,
                      j.steffen

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                      • Bienenkönigin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2019
                        • 1888

                        #12
                        Ah, Chronogramm. Dachte mir schon, dass es dafür ein eigenes Wort geben müsste.
                        Danke, wieder was gelernt!
                        VG
                        Bienenkönigin

                        PS: Wer selbst schauen will, hier zum Nachblättern: http://katalog.ahmp.cz/pragapublica/...an=194#scan194
                        (schöner ist es sicher, wenn man die lateinischen Sinnsprüche auch gleich versteht)
                        Zitat von j.steffen
                        @ 10:
                        das ist ein schönes Chronogramm.
                        Die Zahlenwerte addiert ergeben die Jahreszahl.
                        Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 31.03.2022, 10:44.
                        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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