NSDAP - Ortsgruppe Königstor (Berlin) / Hauptstellenleiter (Propaganda)

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  • Silvio52
    Erfahrener Benutzer
    • 17.06.2021
    • 235

    #16
    Wahnsinn! Da werkle ich seit einem Jahr herum ...

    Ja, in Adressbüchern habe ich mich schon "wundgesucht", aber sollte mir wohl eine neue Brille zulegen . Wobei ich diese Quelle für Adressbücher u.a. bis gestern noch nicht kannte. Danke!

    @Kasstor
    Das ist ja noch "irrer"! Die Namen der Ehefrauen sagen mir alle nichts. Könntest Du mir die Quelle nennen / Scans schicken? Ich würde Dir ggf. die E-Mail Adresse per PN schicken.

    Das mit der Taufurkunde hatte ich mir schon gedacht. Der Geburtseintrag im Standesamt und den durchgestrichene evang. Taufeintrag habe ich bereits. Ich hoffte einen Hinweis auf das Alter der Mutter zu bekommen, um damit in Marienburg anfragen zu können.

    Nachtrag:

    Im Adressbuch von 1943 wird er sogar als Beamter genannt. So könnte sich der PG tatsächlich gelohnt haben. Auch der Wechsel von 1932 vom Mechaniker zum Büroangestellten 1933 deutet in diese Richtung.

    Ich wage an dieser Stelle, eine weitere Familienlegende zu nennen: Er hätte im Reichsamt für Statisitk gearbeitet. Personalakten solcher "kleinen Lichter" wird es nicht mehr geben, aber ....

    Viele Grüße
    Silvio
    Zuletzt geändert von Silvio52; 07.09.2021, 09:24. Grund: Nachtrag
    Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6050

      #17
      Hallo Silvio,

      als Beamter wird jener Hermann S. Barnimstr.25 auch schon davor gelistet, für das Jahr 1938 noch als Büroangestellter.

      Wenn es nicht in dessen Akte steht, was er ganau beruflich arbeitete bzw. wo,
      werden wir das kaum ermitteln können.

      Übrigens Am Friedrichshain 22 war bis 1945 die Kreisleitung der NSDAP.


      Eine weitere NSDAP Ortgruppe war die am Landsberger Platz.

      Ausser dem genannten Buch von 1934 ist keim jüngerer Jahrgang online.

      Gruß Juergen
      Zuletzt geändert von Juergen; 07.09.2021, 14:21.

      Kommentar

      • Silvio52
        Erfahrener Benutzer
        • 17.06.2021
        • 235

        #18
        Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
        Wenn es nicht in dessen Akte steht, was er ganau beruflich arbeitete bzw. wo, werden wir das kaum ermitteln können.
        Hallo Juergen,

        die einzige "Akte" über die ich verfüge, ist der ausgefüllte Fragebogen der statistischen Erhebung der NSDAP von 1939. In dieser steht nur "Angestellter", nichts weiter zum Arbeitgeber. Die NSDAP-Funktion ist "ehrenamtlich". Das könnte sich natürlich später geändert haben, so mit der Verbeamtung.

        Allerdings mußte mein Vater später immer im DDR-Fragebogen angeben, daß seiner in der NSDAP war ... ich meine, wenn da mehr gewesen wäre, hätten wir es über diese "Schiene" erfahren.

        Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
        Übrigens Am Friedrichshain 22 war bis 1945 die Kreisleitung der NSDAP.
        https://digital.zlb.de/viewer/image/...4373/LOG_0299/
        Ich müßte noch einmal genau nachschauen, aber in einem Dokument war die Ortsgruppe "Königstor" mit einer zusätzlichen "VII" gekennzeichnet. Das würde bedeuten, daß sie zu dieser Kreisleitung "Am Friedrichshain 22" gehörte. Es ist wirklich schade, daß es die Ortsgruppe offenbar 1934 und 1936 noch nicht gab.

        Diese Webpage legt nahe, daß es insbesondere 1937 zur Umstrukturierung der Ortsgruppen kam: "Eine Ortsgruppe umfasste bis 1937 bis zu 3000 Haushaltungen, ab 1938 1500 Haushaltungen. (...) Auch nach der Machtübernahme veränderte sich die Zahl der Ortsgruppen ständig, besonders in der Großstadt Berlin, wo Straßenzüge im Laufe der Jahre von verschiedenen Ortsgruppen betreut wurden."

        Danke für die Unterstützung und Überlegungen.

        Silvio
        Zuletzt geändert von Silvio52; 08.09.2021, 12:51.
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        • Silvio52
          Erfahrener Benutzer
          • 17.06.2021
          • 235

          #19
          Hallo Juergen und Kasstor,
          Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
          Bei Heirat 1932 noch Büschingstr. 28 als Mechaniker wohnhaft.
          Laut Randvermerk 3 Kinder.
          Bei der Auflistung nach Einwohnern habe ich ihn 1932 nicht gefunden, dafür aber lt. Straße. Wo finde ich die "Randvermerke" zu den Kindern?

          Die wären noch klein gewesen, meine spätere Oma oder ihre Kinder haben nie von "Fremdkindern" gesprochen. Da die nach @Kasstor vorangegangene Frau, Meta, 1929 gestorben war, müßten die Kinder bei den Großeltern oder im Heim gelandet sein.

          Zum Berufsverhältnis:
          Mechaniker 1932 -> Büroangestellter 1933
          Büroangestellter 1938 -> Beamter 1939

          Daß er in der Statistischen Erhebnung 1939 noch "Angestellter" angegeben hat, könnte vielleicht mit einer Probezeit zusammenhängen und er 1939 ggf. nur Beamter "zur Anstellung" war .... oder ein Stichtag oder er hat die Angabe beim Adressbuch etwas voreilig gemacht

          VG
          Silvio
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          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6050

            #20
            Hallo Silivio

            ... Wo finde ich die "Randvermerke" zu den Kindern? ...
            Die aus dritter Ehe sind bei Heirat im StA. VIII Blatt 2 vermerkt.


            Hast Du denn z.Z. keinen Account bei ancesrty.de?
            Randvermerke zu Kindern:
            Tochter geboren 1937 StA. 9
            Sohn 1939 StA. Horst Wessel.
            Tochter 1942 Horst Wessel.

            Mehr Kinder sind nicht vermerkt, Du sagtest 6 Kinder seien es gewesen.

            Übrigens der Hermann Robert S. hatte vermutlich noch einen Bruder geboren in Danzig der als Baby aber bald starb. Die ebenfalls unverehelichte Mutter das Dienstmädchen Marie S. (kath.) konnte nicht schreiben.

            Die damalige Adresse hat Thomas schon genannt, sie wohnte Breite Gasse 97, das Kind demnach Schwarzes Meer 44.
            Tod des Söhnchens 1883 in Danzig.
            --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...ue&pId=1195635

            Der Hermann S. ist ja im Sommer 1945 in Berlin auf natürliche Weise verstorben.
            So hat er auch Glück gehabt, dass er nicht im Auftrag der "Russen" abgeholt wurde.
            So geschah es mit meinem Opa, der war dank seiner Parteiuniform, die er wohl oft trug, in der Gegend als PG bekannt.

            Gruß Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 08.09.2021, 14:39.

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            • Silvio52
              Erfahrener Benutzer
              • 17.06.2021
              • 235

              #21
              Hallo Juergen,
              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Hast Du denn z.Z. keinen Account bei ancesrty.de?
              Nein, ich war 2019 zufällig bei MyHeritage gelandet. Ich kenne aber jemanden, der mir diese sicherlich zur Verfügung stellt. Hallo, Matthias!

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Randvermerke zu Kindern: Tochter geboren 1937 StA. 9
              Sohn 1939 StA. Horst Wessel.
              Tochter 1942 Horst Wessel.

              Mehr Kinder sind nicht vermerkt, Du sagtest 6 Kinder seien es gewesen.
              Ach so war das gemeint, ich dachte schon 1932 hätte es drei Kinder gegeben.

              Mit meiner Oma waren es:
              • 1933 ein Sohn
              • 1937 eine Tochter
              • 1938 Drillinge (Sohn, Tochter, Totgeburt)
              • 1939 Sohn
              • 1942 Tochter

              Ich meine, daß es so nicht weiterging, lag nicht an seinem Alter, sondern an der Evakuierung der kinderreichen Frau u.a. nach Preußisch Holland

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Übrigens der Hermann Robert S. hatte vermutlich noch einen Bruder geboren in Danzig der als Baby aber bald starb. Die ebenfalls unverehelichte Mutter das Dienstmädchen Marie S. (kath.) konnte nicht schreiben.

              Die damalige Adresse hat Thomas schon genannt, sie wohnte Breite Gasse 97, das Kind demnach Schwarzes Meer 44.
              Tod des Söhnchens 1883 in Danzig.
              --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...ue&pId=1195635
              Danke, wie gesagt, wußte ich nicht. Lediglich eine Adresse "Schwarzes Meer Nr. 93" hatte ich vom Eintrag des Standesamtes über die Aussage des Direktors vom örtlichen Hebammeninstitut[*] aus 1881. Das Landesarchiv Berlin hat mir zwar seine Ehe- und die Todesurkunde von 1945 übesandt, aber das war es.

              Der 2. Sohn 1883 war auch wieder unehelich? Mir fehlen die Kindsväter!

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Der Hermann S. ist ja im Sommer 1945 in Berlin auf natürliche Weise verstorben.
              Mir wurde auf Nachfrage erzählt, daß er nicht wegen kriegswichtiger Arbeit oder so in Berlin bleiben mußte, sondern weil er zu Krank für den Transport gewesen sei (Tuberkulose).

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              So hat er auch Glück gehabt, dass er nicht im Auftrag der "Russen" abgeholt wurde. So geschah es mit meinem Opa, der war dank seiner Parteiuniform, die er wohl oft trug, in der Gegend als PG bekannt.
              Da wird in den Nachkriegswirren auch viel Willkür gewesen sei. Wobei, beim stöbern las ich, daß die Berliner Vermieter gesetzlich verpflichtet waren, PGs ab einer bestimmten "Höhe" zu melden.

              Viele Grüße
              Silvio

              [*] Drei Männer waren stundenlang beschäftigt, das Wort zu entziffern. Meine Frau, durch Liebesromane geschult, löste das Rätsel auf
              Zuletzt geändert von Silvio52; 08.09.2021, 15:42.
              Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6050

                #22
                Ja das Kind Theodor Albert S. geboren 1883 war auch unehelich.

                Wenn der Vater nicht ermittelbar ist, so vielleicht die Herkunft der Mutter.
                Aber ich finde nichts weiter zu dem DM Marie S.

                Hier der kath. Taufeintrag 1883, die Kinds-Paten waren scheinbar keine Verwandten.

                Als das Kind nach 3 Wochen starb, wohnte die Mutter wohl Breitgasse 97.
                Dort waren nur 3 Haupt-Mieter gemeldet, dort könnte sie als DM dann gearbeitet haben.
                --> https://digital.staatsbibliothek-ber...ID=DMDLOG_0001

                Spekulation ob dort auch der Vater wohnte.

                Gruß Juergen
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Juergen; 08.09.2021, 16:24.

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                • Silvio52
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.06.2021
                  • 235

                  #23
                  Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                  Ja das Kind Theodor Albert S. geboren 1883 war auch unehelich.
                  Herzlichen Dank, das hätte ich nie und nimmer gefunden.

                  Marie war aus Elbingen. Ihr Enkelsohn schwört zwar, sie sei aus der Stadt gewesen, aber m.E. kommt auch der LK in Frage. da er von dessen Existenz bis dato nichts wußte. Ich suche also ein deutsches, katholisches Mädchen aus der damaligen ostdeutschen Provinz

                  Das mit dem Kindsvater nach Adresse habe ich auch schon "Am Schwarzen Meer 93" spekuliert .... nunmehr kämen gleich alle drei in betracht. Löwinsohn wäre natürlich der Hammer für ihren Sohn gewesen und womöglich mit finsteren Folgen für mich

                  Die Familienlegende besagt, er habe (phonetisch) Brahms geheißten ... aber, das ist sicherlich weitgehend ausgedacht.

                  Viele Grüße
                  Silvio
                  Zuletzt geändert von Silvio52; 08.09.2021, 20:17. Grund: Das überflüssige "en" gestrichen.
                  Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6050

                    #24
                    Marie war aus Elbingen ...

                    Elbingen oder Elbing Westpreußen?

                    Nur so noch, in den Meldekarteien Danzig Stadt, die online sind, ist sie nicht zu finden,
                    weder mit "ee" noch mit "ae", nur andere Namensträger, mehrheitlich waren diese evangelisch.
                    Vermutlich ist die Kartei die online ist, nicht die Jahre um 1880 und später umfassend.
                    Angeblich aber Laufzeit 1843-1918 (um 1900 sind aber wenig Einträge vorhanden)
                    --> https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/..._Zespol_cur=95

                    Gut das war mein Versuch, was über die Marie S. zu ermitteln.

                    Viele Grüße
                    Juergen
                    Zuletzt geändert von Juergen; 08.09.2021, 17:55.

                    Kommentar

                    • Silvio52
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.06.2021
                      • 235

                      #25
                      Hallo,

                      gemeint war die rd. 60 km östlich gelegene Stadt / oder LK Elbing (ohne "en" ).

                      Im Adressbuch der Stadt Elbing aus dem Jahr 1896 fand ich folgende Einträge mit dem Familiennamen „S.“: Hermann (Arbeiter), Ernst (Kutscher), Friedrich (Tischler) sowie Friedericke (Witwe). Ob Marie zu einen der Genannten gehörte, weiß ich nicht, wobei Hermann als ihr Vater naheläge.

                      Im Danziger Adressbuch fand ich sowohl im Jahr 1897 als auch 1914 eine S., Marie (Fräulein), Handarbeiterin, Schüsseldamm 63 bzw. 63a (heute: Ulica „Łagiewniki“). Marie wäre dann allerdings über 30 bzw. 50 Jahre gewesen und weiterhin unverheiratet.

                      P.S. Die Polizei-Kartei von Danzig hatte ich schon heruntergeladen und durchsucht. Vielleicht ergeben sich mal später Verknüpfungen. Der Tip kam auch aus einem Forum

                      Viele Grüße
                      Silvio
                      Zuletzt geändert von Silvio52; 08.09.2021, 20:15.
                      Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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                      • Silvio52
                        Erfahrener Benutzer
                        • 17.06.2021
                        • 235

                        #26
                        Hallo Thomas,

                        Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                        Der Taufeintrag aus Danzig ( Josefskirche )
                        Sorry, ich bin da nicht so fitt, jedenfalls kenne ich aus dem Lubliner Raum sowohl Taufeinträge im Kirchenbuch, als auch "richtige", einseitge Scheine mit dem Titel "Taufe", die ebenfalls in Kirchenbüchern enthalten sind und quasi den heute üblichen Taufscheinen / -urkunden entsprechen (analog "Sterbeakt" oder "Sterbenotiz").

                        Ich hatte zwischenzeitlich beim "ARCHIWUM ARCHIDIECEZJI GDAŃSKIEJ" nach dem katholischen Taufschein ("metryki chrztu") angefragt. Die Antwort lautete, ja wir haben eine "Metrykę", stecke bitte einen Zehner in einen Briefumschlag (wir, das Archiv, haben leider kein Konto) und wir schicken dir den Taufschein anschließend zu.

                        Klingt nicht sehr seriös, aber wie groß schätzt Du die Chance ein, daß nicht "nur" der Taufeintrag, sondern eine "erweiterte" Urkunde geschickt wird? Ich hoffe immer noch auf ein Geburtsjahr seiner Mutter für weitere Recherchen.

                        VG
                        Silvio
                        Zuletzt geändert von Silvio52; 09.09.2021, 09:35.
                        Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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                        • Silvio52
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.06.2021
                          • 235

                          #27
                          Hallo Jügen, Du schriebst in 2 verschiedenen Beiträgen:

                          "sie wohnte Breite Gasse 97" .... "Breitgasse 97"
                          Die "Breitgasse" scheint eine richtige Reichengegend gewesen zu sein, entgegen Schwarzes Meer, wo wohl meist nur Arbeiter & Co. zu finden waren. Als ich die Entfenungen abgleichen wollte, fiel mir auf: "Breitgasse" oder "Breite Gasse"? Weil ich natürlich "blind" bin, finde ich keine "Breite Gasse"

                          Könnte das im Taufeintrag "Gr. Berggasse" heißen? Die wurde zwar erst 1884 (und nicht 1883) vom Schwarzen Meer abgetrennt, würde aber gut zur nun "fehlenden" Adresse "Schwarzes Meer 93" passen. Sie wäre dann gar nicht umgezogen. Allerdings passen nun die Hausnummern nicht mehr ... wäre auch zu einfach gewesen

                          Bei den Vorleistungen, wollte ich dokumentieren, bin weiter am Ball.

                          VG
                          Silvio
                          Zuletzt geändert von Silvio52; 09.09.2021, 14:01.
                          Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13440

                            #28
                            Hallo,

                            die weitere Bitte aus der mail erfülle ich jetzt hier. Die Einträge waren übrigens bei metryki.genbaza.pl zu finden ( vorherige Anmeldung bei genpol erforderlich ).

                            Schwarzes Meer 93 war die Adresse des Hebammen-Instituts.

                            Zur Frage nach erweiterter Urkunde kann ich nichts beitragen, da ich mit polnischen Behörden bisher nichts zu tun hatte; ich vermute aber, dass keine weiteren Infos vorhanden sind.

                            Grüße

                            Thomas
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von Kasstor; 09.09.2021, 11:26.
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                            Kommentar

                            • Silvio52
                              Erfahrener Benutzer
                              • 17.06.2021
                              • 235

                              #29
                              Hallo Thomas,
                              Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                              Die Einträge waren übrigens bei metryki.genbaza.pl zu finden (vorherige Anmeldung bei genpol erforderlich).
                              Danke, das ist schon in den "Favoriten" gespeichert ... kannte ich nicht.

                              Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                              Schwarzes Meer 93 war die Adresse des Hebammen-Instituts.
                              In 1884 war die Adresse des "Prov.=Heb.=Instiut" die Sandgrube 41, vgl.:
                              https://digital.staatsbibliothek-ber...ID=DMDLOG_0001 (lag aber gleich "nebenan").

                              Wir haben übrigens in einer reichlichen Woche große Familienfeier u.a. mit ihrem Enkelsohn ... die Erkenntnisse passen zeitlich gut

                              VG
                              Silvio
                              Zuletzt geändert von Silvio52; 09.09.2021, 13:48. Grund: Adresse Hebammeninstitut
                              Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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