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  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2611

    Zufallsfunde

    Amtsblatt Düsseldorf 1842

    Die Leiche des Steuermanns Josef Müller
    von Trier, vergleiche Bekanntmachung vom
    23.pr ist gelandet.
    Koblenz, den 12. Januar 1842

    anika
    Ahnenforschung bildet
  • Konni
    Erfahrener Benutzer
    • 19.08.2008
    • 3007

    #2
    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Durch Vermittlung der Königlich Preußischen Gesandschaft zu Paris sind mir die Todes-Urkunden über nachfolgende frühere preußische Unterthanen zugegangen:

    1) die der Anna Wilhelmina Normand Ehefrau des Limonadenschenks Gerasmin Boudet zu Paris, deren hiesiger Geburts- oder Wohnort nicht hat ermittelt werden können;
    2) die des Ebenisten Heinrich Duxmann von Nettesheim.

    Die Urkunde sub 1, ist zur Einsicht für etwaige Interessenten auf meinem Parket niedergelegt, die sub 2, aber in die laufende Civilstandsregister der Gemeinde Nettesheim eingetragen worden.

    Düsseldorf den 20. April 1850
    Für den Ober-Prokurator. Der Staats-Prokurator: von Ammon

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Der Todtenschein des am 4. October 1849 zu Triest verstorbenen Ignaz Ziegemayer angeblich aus Emmerich, dort jedoch unbekannt, ist heute auf dem Secretariate des Königl. Landgerichts hierselbst deponirt worden.

    Cleve den 31. Mai 1850
    Der Ober-Prokurator: Wever

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

    Der Todtenschein des am 1. October 1840 zu Tagal verstorbenen Matrosen Claus Haack, angeblich aus Lauhmühle, Bürgermeisterei Baerl, dort jedoch unbekannt, ist auf dem Königl. Landgerichts-Sekretariate hierselbst deponirt worden.

    Cleve den 27. Mai 1850
    Der Ober-Prokurator: Wever

    Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1832

    Von Seiten des Königl. General-Kommando's des 7. Armee-Corps zu Münster ist uns der Todtenschein des in französischen Militair-Diensten verstorbenen Heinrich Mideler, angeblich aus Schoenbach gebürtig, zur Abgabe an die Hinterbliebenen des Verstorbenen übersandt worden.

    Da der Ort Schoenbach aber im hiesigen Regierungsbezirke nicht belegen ist, so fordern wir die etwa Hinterbliebenen des Mideler hiedurch auf, zur Empfangnahme des Todtenscheins durch die einschlägige landräthliche Behörde sich bei uns zu melden.

    Düsseldorf, den 16. October 1832

    Durch das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten sind mir folgende Sterbe-Acte zugegangen:

    a) von Elisabetha Bruné, 58 Jahre alt, blind, gestorben im Hospital zu Paris, angeblich geboren zu Cappellen;

    b) von Heinrich Augustin Biander, 54 Jahre alt, Tischler, gestorben zu Paris, angeblich geboren zu Holfurisen.

    Die Geburtsorte sollen in der preußischen Monarchie gelegen sein.

    Da jedoch beide Individuen im Bezirke Koblenz ganz unbekannt, so bringe ich die Namen der Verstorbenen zur öffentlichen Kenntniß, und ersuche um Benachrichtigung, so fern die erwähnten Individuen bekannt sein mögten.

    Koblenz, den 28. Januar 1839
    Der Königl. Ober-Prokurator: v. Olfers

    Es ist uns der Todtenschein eines im Militair-Hospital zu Toulon verstorbenen Füseliers der Fremdenlegion Namens Wilhelm Pickardt aus Kronenberg im Kreise Elberfeld zur weiteren Aushändigung zugegangen. Die unbekannten Angehörigen werden daher aufgefordert, sich wegen Empfangnahme des Todtenscheines bei uns zu melden.

    Düsseldorf, den 1. März 1836

    Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein des am 5. August v. J. zu Brest in Frankreich verstorbenen, angeblich aus hiesiger Stadt gebürtigen Bastian Ludwig zur Aushändigung an die Angehörigen desselben, zugekommen. Da diese aber nicht zu ermitteln sind, so werden die etwa Hinterbliebenen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins bei der ihnen vorgesetzten landräthlichen Behörde zu melden.

    Düsseldorf, den 24. Mai 1836

    Durch das Königl. Kriegs-Ministerium ist uns der Todtenschein des am 6. Februar 1813 im Spitale zu Magdeburg verstorbenen Füseliers im vormaligen 2ten Großherzoglich-Bergischen Infanterie-Regimente, Namens Raetge oder Baetge, zugegangen. Da dessen Geburtsort nicht angegeben ist, so fordern wir die unbekannten Hinterbliebenen desselben hiedurch auf, wegen Empfangnahme jenes Todtenscheins sich bei der betreffenden landräthlichen Behörde zu melden.

    Düsseldorf, den 26. Juni 1836

    Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1836

    Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ist uns der Todtenschein der angeblich aus Cranenburg im Kreis Cleve gebürtigen Elisabeth Wilhelmina Louisa Wissenbach zur Aushändigung an die Angehörigen derselben zugekommen. Da diese aber in fraglichem Orte nicht zu ermitteln sind, so werden die etwas Hinterbliebenen der Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheins durch ihre vorgesetzten landräthlichen Behörde zu melden.

    Düsseldorf, den 19. November 1836

    Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1836

    Durch das Königl. Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, ist uns der Todtenschein, des angeblich aus Lürip (Kreis Gladbach) gebürtigen Anton Bochmers zur Aushändigung an dessen Angehörige zugekommen. Da diese aber in fraglichem Orte, so wie überhaupt im ganzen dortigen Kreise, gänzlich unbekannt sind, so werden die etwa Hinterbliebenen des Verstorbenen hierdurch aufgefordert, sich zur Empfangnahme des fraglichen Todtenscheines durch ihre vorgesetzte landräthliche Behörde zu melden.

    Düsseldorf, den 13. Dezember 1836

    Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1839

    Durch das Königliche hohe Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, ist uns der Todtenschein des angeblich zu St. Nicolas gebornen und am 19. Juni 1813 in dem Militair-Spital zu Stade gestorbenen französischen Seesoldaten (Marin) Dominicus Laurent zugekommen, um solchen den Angehörigen des Verstorbenen behändigen zu lassen.
    Da diese aber nicht haben ermittelt werden können, so fordern wir dieselben hierdurch auf, zur Empfangnahme des Todtenscheins, sich durch die betreffende landräthliche Behörde bei uns zu melden.

    Düsseldorf, den 3. April 1829
    Viele Grüsse
    Konni

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    • Konni
      Erfahrener Benutzer
      • 19.08.2008
      • 3007

      #3
      Nichtbeerdigung der Leichen unnatürlich Gestorbener

      Amtsblatt der Königl. Regierung zu Düsseldorf 1850

      In der neuern Zeit ist mehrfach der Fall vorgekommen, daß die Leichen von Personen, welche ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende gemacht, beerdigt worden sind, ohne daß vorher dem betreffenden Gerichte oder der Staats-Anwaltschaft Anzeige erstattet ist. Ich finde mich daher veranlaßt, die Vorschrift der Criminal-Ordnung im S. 149, welche lautet:

      "Der Körper eines Menschen, dessen Tod nicht unter den Augen seiner Hausgenossen oder anderer unbescholtener Personen, natürlicher Weise erfolgt, sondern durch Gewalt, Zufall, Selbstmord, oder eine bis dahin unbekannte Ursache bewirkt ist, darf niemals eigenmächtig beerdigt, sondern es muß ein solcher Vorfall von denjenigen, die ihn entdecken, sogleich, und zwar auf den Dörfern der Gerichtsobrigkeit oder denjenigen, welche ihre Stelle vertreten, in den Städten aber der Stadtobrigkeit gemeldet werden,"

      in Erinnerung bringen.

      Hamm, den 20. April 1850
      Der Ober-Staats-Anwalt
      Viele Grüsse
      Konni

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      • anika
        Erfahrener Benutzer
        • 08.09.2008
        • 2611

        #4
        Zufallsfunde

        Erteilung von Bürgerrechten

        Amtsblatt Zürich 1869

        Dem Herrn Huttenlocher von Beibingen, in Würtenberg, eingebürget in Richtersweril,dem Herrn Erwin Schöppe von Lissa in Preußen, eingebürgert in Russikon, und den ebenfalls in der letzten Gemeinde eingebürgertzen Brüder Konrad und Gottlieb Heberer von Frickingen im Großherzugtum Baden wird das Kantonsbürgerrecht ertheilt und deren Aufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde bestätigt.
        Dienstag, den 6. Heumonat 1869


        anika
        Ahnenforschung bildet

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        • Invader2
          Benutzer
          • 12.10.2007
          • 76

          #5
          Karl Tiller Bournemouth / Wien / Vienna

          Ich habe hier Informationen ueber einen Karl Tiller

          1. Kopie einer Postkarte Briefmarke Posta Ceskoslovenska, 29.12.1922 Sprache deutsch, Zieladresse Karl Tiller, Savoy Hotel (das ist bei mir um die Ecke :-) ) Bournemouth, England

          2. Kopie einer Correspondenz-Karte, zw.1900 und 1910, abgestempelt Wien 1/1
          Herrn Karl Tiller bei Haus Obermayers Restaurateur, ...38 Wien 3

          Wen's interessiert, dem kann ich irgendwann mal einen Scan schicken... Ich besitze nur Kopien, nicht die Originale!
          Wiederau, Burgstädt, Stein, Mohsdorf, Hartmannsdorf: Mehner
          Löwenhain: Lehmann
          Lübeck: Untermann
          Bautzen: Hobe

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          • memo
            Erfahrener Benutzer
            • 19.01.2009
            • 335

            #6
            unterwegs gestorben

            Ich biete:

            Sterberegister Ratzebuhr, Kreis Neustettin, Pommern, 1893, Nr. 18:
            Arbeiter Ernst Friedrich Wilhelm Gehrke, 51 Jahre alt, + 5. Mai an Herzschlag, begraben 8. Mai mit polizeilicher Genehmigung, zugewanderter Reisender, im hiesigen Krankenhaus verstorben

            Ich suche:

            Sterbeort und -datum von Johann Friedrich Else * 06.03.1804 in Landeck, Kreis Schlochau, Westpreußen, Bürger und Bäckermeister in Ratzebuhr, Kreis Neustettin, Pommern

            Überliefert ist: Er starb früh an einer Seuche, wahrscheinlich Cholera, unterwegs.
            Sterbesort kann sowohl in Pommern, als auch in Westpreußen sein.
            Sterbedatum: zwischen Juni 1846 (Taufe des letzten Kindes) und November 1867 (Heirat eines Sohnes).

            Mechthild

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