Hallo!
Ich glaube, man wird den Leuten keine Vorschriften machen können, wie sie ihr bzw. ein Grab gestalten sollen.
Persönlich fände ich es auch nicht gut, wenn es lediglich heißt: "Und Frau". Oder ähnlich.
Aber man muss auch stets die Motivation sehen, die der Verstorbene, seine Angehörigen bzw. Freunde haben.
Mein Großvater wurde als "Willy" beerdigt. Er hat zeitlebens darauf bestanden, dass man seinen Namen mit "Y" schreibt. Und so hat er auch unterschrieben. Alle amtlichen Dokumente, die den Krieg überstanden haben, wiesen ihn als "Willi" aus. Forschung brachte später an den Tag, dass "Willy" richtig war, ein Übertragungsfehler wurde seit 1931 62 Jahre mitgeschleppt.
Meine Frau wurde mit vollem Namen und Geburtsnamen auf dem Stein verewigt. Jemand, der sie kannte, sollte sie auch wiedererkennen können.
Ein anderer würde dies eventuell ablehnen. Von wegen Datenschutz und Identitätsdiebstahl.
Aber es geht bei Grabsteinen um das Andenken an die Verstorbenen und einen Platz der hinterbliebenen zum Trauern. Manchem reicht ein Stein mit dem Vornamen, einem anderen ein Holzkreuz.
Von daher darf man nicht immer eine vollständige Biographie oder einen Nachruf auf einem Stein erwarten, auch wenn dies das Herz eines Ahnenforschers höherschlagen ließe.
VG
Philipp
Ich glaube, man wird den Leuten keine Vorschriften machen können, wie sie ihr bzw. ein Grab gestalten sollen.
Persönlich fände ich es auch nicht gut, wenn es lediglich heißt: "Und Frau". Oder ähnlich.
Aber man muss auch stets die Motivation sehen, die der Verstorbene, seine Angehörigen bzw. Freunde haben.
Mein Großvater wurde als "Willy" beerdigt. Er hat zeitlebens darauf bestanden, dass man seinen Namen mit "Y" schreibt. Und so hat er auch unterschrieben. Alle amtlichen Dokumente, die den Krieg überstanden haben, wiesen ihn als "Willi" aus. Forschung brachte später an den Tag, dass "Willy" richtig war, ein Übertragungsfehler wurde seit 1931 62 Jahre mitgeschleppt.
Meine Frau wurde mit vollem Namen und Geburtsnamen auf dem Stein verewigt. Jemand, der sie kannte, sollte sie auch wiedererkennen können.
Ein anderer würde dies eventuell ablehnen. Von wegen Datenschutz und Identitätsdiebstahl.
Aber es geht bei Grabsteinen um das Andenken an die Verstorbenen und einen Platz der hinterbliebenen zum Trauern. Manchem reicht ein Stein mit dem Vornamen, einem anderen ein Holzkreuz.
Von daher darf man nicht immer eine vollständige Biographie oder einen Nachruf auf einem Stein erwarten, auch wenn dies das Herz eines Ahnenforschers höherschlagen ließe.
VG
Philipp
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