Guten Morgen Allerseits
Mich würden einmal Eure Meinungen zu nachfolgenden Sachverhalt interessieren. Ich habe zwar eine Hypothese entwickelt aber ob die am ende schlüssig ist?
1749 heiratet die Anna Eliesabeth Ockel den Soldaten in der Leib-Kompanie, Wentzel Klein in Spandau(Garnison).
Bis 1756 bekommen sie vier Kinder, beim letzten ist als Pate ein Familienmitglied (Johann Ernst Ockel, Jäger) angeführt. Weiterhin heiratet sie
1762 zum zweiten mal den Lederzurichter Peter Blanbois ebenfalls Spandau(Garnison). Folglich dürfte der erste Ehemann zwischenzeitlich verstorben sein. Ich habe aber bisher keine Sterbeeinträge gefunden weder vom Mann noch von der Frau.
Leider sind die KB angaben wie so oft militärisch knapp gehalten.
zu den Eltern der Braut: eines Jägers Tochter aus Grüneberg.
(es handelt sich um die Försterei Grüneberg rechtselbig gegenüber von Barby, existiert heute nicht mehr )
Das + vor dem Name interpretiere ich so, das der Vater zu dem Zeitpunkt verstorben war.
Das Geburtsjahr der Anna schätze ich zwischen ca 1720 und 1730 wohl eher Richtung 1730.
Die Ockel'schen Förster in genannter Försterei hab ich so einigermaßen zusammen sortiert. Aber es gibt noch etliche ich sage mal Wahrscheinlichkeiten dabei, die nicht belegt sind. Die Anwesenheit der Familie in der Gegend erstreckt sich über vier Generationen und die KB Einträge über zwei Gemeinden(Klein Lübs und Gödnitz). Der Großvater der Anna konnte wohl mit dem einen Pastor nicht so recht und ist deshalb in die Nachbargemeinde ausgewichen.
Als Vater der Anna kommen drei Kandidaten in Frage am wahrscheinlichsten ist ein Johan Ernst Ockel *1694 + 1737 und ab 1727 Förster in genannter Försterei. Von Ihm gibt es aber nur noch einen Heiratseintrag von 1719, und sonst nichts, außer eben das er dort Förster war.
Die Kernfrage die ich mir stelle ist eigentlich die, wie kommt ein junges Mädchen rund 100 km weg nach Spandau in die Garnison. (zumal ich noch einen ähnlichen Fall habe, Geburt 1753 in der Charité , Mutter ist eine Ockel'ische Förstertochter aus Grüneberg an der Elbe. Wahrscheinlich eine Schwester.
ich wünsche trotz Virus ein entspanntes Osterfest
v.G.Gerhard
Mich würden einmal Eure Meinungen zu nachfolgenden Sachverhalt interessieren. Ich habe zwar eine Hypothese entwickelt aber ob die am ende schlüssig ist?
1749 heiratet die Anna Eliesabeth Ockel den Soldaten in der Leib-Kompanie, Wentzel Klein in Spandau(Garnison).
Bis 1756 bekommen sie vier Kinder, beim letzten ist als Pate ein Familienmitglied (Johann Ernst Ockel, Jäger) angeführt. Weiterhin heiratet sie
1762 zum zweiten mal den Lederzurichter Peter Blanbois ebenfalls Spandau(Garnison). Folglich dürfte der erste Ehemann zwischenzeitlich verstorben sein. Ich habe aber bisher keine Sterbeeinträge gefunden weder vom Mann noch von der Frau.
Leider sind die KB angaben wie so oft militärisch knapp gehalten.
zu den Eltern der Braut: eines Jägers Tochter aus Grüneberg.
(es handelt sich um die Försterei Grüneberg rechtselbig gegenüber von Barby, existiert heute nicht mehr )
Das + vor dem Name interpretiere ich so, das der Vater zu dem Zeitpunkt verstorben war.
Das Geburtsjahr der Anna schätze ich zwischen ca 1720 und 1730 wohl eher Richtung 1730.
Die Ockel'schen Förster in genannter Försterei hab ich so einigermaßen zusammen sortiert. Aber es gibt noch etliche ich sage mal Wahrscheinlichkeiten dabei, die nicht belegt sind. Die Anwesenheit der Familie in der Gegend erstreckt sich über vier Generationen und die KB Einträge über zwei Gemeinden(Klein Lübs und Gödnitz). Der Großvater der Anna konnte wohl mit dem einen Pastor nicht so recht und ist deshalb in die Nachbargemeinde ausgewichen.
Als Vater der Anna kommen drei Kandidaten in Frage am wahrscheinlichsten ist ein Johan Ernst Ockel *1694 + 1737 und ab 1727 Förster in genannter Försterei. Von Ihm gibt es aber nur noch einen Heiratseintrag von 1719, und sonst nichts, außer eben das er dort Förster war.
Die Kernfrage die ich mir stelle ist eigentlich die, wie kommt ein junges Mädchen rund 100 km weg nach Spandau in die Garnison. (zumal ich noch einen ähnlichen Fall habe, Geburt 1753 in der Charité , Mutter ist eine Ockel'ische Förstertochter aus Grüneberg an der Elbe. Wahrscheinlich eine Schwester.
ich wünsche trotz Virus ein entspanntes Osterfest
v.G.Gerhard
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