Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) u. Reparationsschädengesetz (RepG)

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  • JeLa
    Benutzer
    • 30.12.2018
    • 91

    Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) u. Reparationsschädengesetz (RepG)

    Hallo,

    ich habe auf dem Online-Portal "invenio" des Bundesarchivs über eine Namenssuche Einträge zu mehreren Ahnen mit folgender Bestandsbezeichnung gefunden:

    "Lastenausgleichsbehörden - Positiv beschiedene Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) und Reparationsschädengesetz (RepG)"

    Weitere Angaben

    Schaden: Landwirtschaftsvermögen
    Staat: Polen
    Unterlagenart: Sachakte
    Benutzungsort: Bayreuth

    Hat jemand Erfahrung und kann mir eine Rückmeldung geben, was für Informationen man in diesen Śachakten erwarten und wie man (digitale) Kopien bekommen kann?

    Schöne Grüße
    JeLa
  • Feldsalat
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2017
    • 1079

    #2
    Ich warte derzeit auf Kopien von drei Akten, die ich vor kurzem bestellt habe. Wenn die Kopien da sind, kann ich gerne über den Inhalt berichten

    Die Bestellung habe ich formlos per Mail an das Bundesarchiv in Bayreuth geschickt, mit Angabe von Archivsignaturen und Aktenzeichen. Kurz danach bekam ich Antwort mit einem Benutzungsantrag im Anhang, diesen habe ich ausgefüllt und mit einer Kopie meines Personalausweises per Mail zurückgeschickt und nun heißt es warten.

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    • OliverS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2014
      • 2938

      #3
      Hallo, da mittlerweile das Bundesarchiv viele Unterlagen zentral hat, hier meine ich die Übername der Suchdienst Unterlagen und vieles mehr wie auch NSDAP und weitere Akten, ist aktuell der beste Weg möglichst vieles zu einer Person abzufragen, die Erstanfrage direkt in Berlin zu stellen.
      Berlin prüft dann in allen zugehörigen Abteilugen wie Freiburg Militärchiv, NSDAP Kartei, Bayreuth Lastenausgleichsarchiv, WaSt, und so weiter.
      Im Antwortschreiben bekommt man dann gesagt, wo was über die Person vorliegt und wie man da ran kommt. Fand ich mehrfach sehr vorteilhaft da ich nicht diverse Briefe schreiben musste an die ganzen verschiedenen Abteilungen.

      Aus Bayreuth selber habe ich Kopien bekommen und auch dann vor Ort eingesehen.
      Es sind die original Anträge auf Entschädigung nach der Flucht gewesen.
      Darin vermerkt der Antragsteller mit seinen selber ausgefüllten Daten wo er wohnte, was für Besitz man hatte, wer das bezeugen kann. Ist mit Vorsicht zu genießen aber liefert gute Hinweise zur Familie.
      Gruß
      Dauersuchen:

      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

      Kommentar

      • JeLa
        Benutzer
        • 30.12.2018
        • 91

        #4
        Hallo,

        danke für die hilfreichen Rückmeldungen. Von einer pauschalen Anfrage zu einer Person habe ich bisher abgesehen, da ich den Rechercheaufwand seitens des Bundesarchivs und damit die etwaigen Kosten nicht einschätzen kann. Ich habe jetzt mal eine Anfrage (mit Benutzerantrag und Ausweiskopien) an das Lastenausgleichsarchiv in Bayreuth gestellt und harre der Dinge. Wenn es da Ergebnisse gibt, werde ich auch gern hier berichten.

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