Hallo allerseits,
ich habe den Artikel erst jetzt gefunden (Stand Juni '22).
> Nur, wenn es beleidigend wird, wenn man gesagt bekommt, Leute, die in alten Büchern wühlen, wären irgendwie gaga ... ach ja, auf den Punkt gebracht hatte es mal eine Pfarramtssektetärin, "Ahnenforscher haben alle einen an der Waffel".
Mein Konter: Was juckt's der dt. Eiche, wenn sich eine S** dran schabt.
Sie will dich von der Ahnenforschung abbringen, dich bekehren. In der Psychiatrie wird diese Penetranz als Perseveration bezeichnet.
Im Großen und Ganzen liegt es wohl daran, daß Menschen heutzutage nicht mehr in der Lage sind, auf sein Gegenüber einzugehen, geschweige denn diese(n) adäquat einzuschätzen. Menschenkenntnis wird oft durch Klischeedenken ersetzt (man arbeite z.B. im Businessbreich, da gibt es mehr Urban Legends als Projekte), das ist weniger anstrengend. Mißtrauen, Unzugänglichkeit, Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit untereinander kommen noch erschwerend hinzu.
Mein Problem ist nicht die eigene Verwandtschaft, sondern andere Ahnenforscher, die durch ihr stur unkooperatives Verhalten nerven. Da hat man dann keine Lust mehr und lässt die Ahnenforschung frustriert bleiben. Als das Internet 1996 aufkam, gab es sowas nicht.
ich habe den Artikel erst jetzt gefunden (Stand Juni '22).
> Nur, wenn es beleidigend wird, wenn man gesagt bekommt, Leute, die in alten Büchern wühlen, wären irgendwie gaga ... ach ja, auf den Punkt gebracht hatte es mal eine Pfarramtssektetärin, "Ahnenforscher haben alle einen an der Waffel".
Mein Konter: Was juckt's der dt. Eiche, wenn sich eine S** dran schabt.
Zitat von Wynne
Beitrag anzeigen
Im Großen und Ganzen liegt es wohl daran, daß Menschen heutzutage nicht mehr in der Lage sind, auf sein Gegenüber einzugehen, geschweige denn diese(n) adäquat einzuschätzen. Menschenkenntnis wird oft durch Klischeedenken ersetzt (man arbeite z.B. im Businessbreich, da gibt es mehr Urban Legends als Projekte), das ist weniger anstrengend. Mißtrauen, Unzugänglichkeit, Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit untereinander kommen noch erschwerend hinzu.
Mein Problem ist nicht die eigene Verwandtschaft, sondern andere Ahnenforscher, die durch ihr stur unkooperatives Verhalten nerven. Da hat man dann keine Lust mehr und lässt die Ahnenforschung frustriert bleiben. Als das Internet 1996 aufkam, gab es sowas nicht.
Kommentar