Digitalisieren: Kamera/Scanner/Flachbettscanner

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  • Friedrich
    antwortet
    Moin Claudia,


    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
    Wie kopiert man ein Familienfoto von 1910, das hinter Glas und nicht aus dem Rahmen zu nehmen ist, weil es einen schönen papiernen Rücken hat?

    ich habe solche Fotos mehrfach erfolgreich so gescannt, wie sie im Rahmen drin waren. Bei mir hat's funktioniert.


    Friedrich

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  • Bergkellner
    antwortet
    Hallo Xylander,

    unter "Geräte und Drucker" den betreffenden Scanner suchen, Doppelklick, dann öffnet sich das Eigenschaftenfeld und da müsste ein Kartenreiter sein, auf dem "Treiber" steht. Dort kannst du nachsehen, ob du den neusten Treiber hast, wenn nicht, kannst du ihn darüber runterladen.


    Zum Ausgangsthema: Ich richte mich beim Scannen bei der Einstellug nach der Bildqualität des Ursprungsbildes - es gibt Bilder, bei denen sich 1200dpi nicht lohnen.


    Ich hänge mal noch eine Frage an, weil es thematisch gut dazu passt: Wie kopiert man ein Familienfoto von 1910, das hinter Glas und nicht aus dem Rahmen zu nehmen ist, weil es einen schönen papiernen Rücken hat?

    Lg, Claudia
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 20.08.2019, 10:11.

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  • Xylander
    antwortet
    Danke nochmal, brauchen würde ich wohl diesen.
    9000F Scanner-Treiber Version 16.0.5 (Windows XP x64)

    Aber wie finde ich, ob ich ihn draufhabe? Tschuldige die laienhafte Frage.

    Viele Grüße
    Xylander

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  • offer
    antwortet
    Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
    Oh danke, morgen habe ich wieder Scan-Tag, probiere es gleich aus.
    Viele Grüße
    Xylander
    Dann überprüfe auch einmal, ob Du die korrekten, aktuellen Treiber und Software installiert hast:

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  • Philipp
    antwortet
    Hallo!

    Ich erkenne diese Möglichkeit beim CanoScan allerdings auch nicht.

    In der Bedienungsanleitung heißt es, die Auflösung mit 1.200 und 2.400 dpi wäre möglich, wenn als Quelle ein Film gewählt würde.

    Die Umstellung von Basismodus auf erweiterter Modus ist nicht zu finden, eventuell nur im Zusammenspiel mit dem Programm My Image Garden, das allerdings nur mit Canon-Druckern funktionieren soll.


    VG

    Philipp

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  • Xylander
    antwortet
    Oh danke, morgen habe ich wieder Scan-Tag, probiere es gleich aus.
    Viele Grüße
    Xylander

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  • Skandinavierin
    antwortet
    Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
    Ich scanne mit 600 dpi, die höheren Auflösungen habe ich bei mir (Canoscan 9000F) nicht entdeckt.
    Viele Grüße
    Xylander
    Das dachte ich bei meinem Scanner auch erst. Bei dem gibt es in der mitgelieferten Software "IJ Scan Utility" verschiedene Scanmöglichkeiten (Fotos/Dokumente/automatisch/benutzerdefiniert), die Auflösung (bis zu 600 dpi) muss man dabei aus einer vorgegebenen Liste auswählen. Weiterhin wird aber auch ScanGear als Möglichkeit angezeigt, in dem ich in der Liste bis zu 1200 dpi auswählen kann. In letzterem kann man aber auch manuell eine Zahl zwischen 25-19200 dpi eingeben, das ist auf den ersten Blick allerdings nicht so ersichtlich.
    Vielleich gibt es in deiner Software auch irgendwo die Möglichkeit, selbst eine dpi-Zahl einzutippen?

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  • offer
    antwortet
    Hallo Xylander!

    Du solltest eigentlich im "Erweiterten Modus" die DPI-Einstellung vornehmen können:

    Nachtrag:
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von offer; 19.08.2019, 19:17.

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  • Xylander
    antwortet
    Zitat von offer Beitrag anzeigen
    Hallo!
    Der Canoscan 9000F sollte als Aufsichtscanner aber 4800x4800 Pixel beherrschen:

    Diese Auflösung beherrscht mein Canoscan 4400F auch.
    Bei Durchlicht (Negativen) können beide 9600x9600 Pixel.
    Danke, nur habe ich die Einstellung noch nicht finden könne.
    Viele Grüße
    Xylander

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  • offer
    antwortet
    Hallo!

    Zitat von Skandinavierin Beitrag anzeigen
    ...
    In ScanGear gibt es die Möglichkeit, eine 48/16 Bit-Ausgabe zu aktivieren. Meiner Recherche nach hat das etwas mit den Helligkeitsunterschieden zu tun, ich finde leider keine Angaben, wie viel Bit die Standardeinstellung scannt. Sollte ich diese Funktion aktivieren?
    ...
    Im Zweifelsfall ausprobieren.
    Das Ergebnis kannst Du aber nur dann sinnvoll nutzen, wenn Dein Bildbearbeitungs-/Anzeigeprogramm und Dein Monitor ebenfalls 48/16-Bit-Ausgabe unterstützt.
    Bei 48 Bit werden je Farbe (Rot/Grün/Blau) 16 Bit genutzt, wodurch 65536 Abstufungen je Farbe möglich sind.
    Bei "normaler" 24-Bit-Ausgabe stehen je Farbe nur 8 Bit und damit nur 256 Farbabstufungen zur Verfügung.
    Bei höherer Bitzahl ist also ein naturgetreuere Darstellung möglich.

    Die 16 Bit beziehen sich dabei auf die Graudarstellung. Also 65536 Graustufen. Bei der 24/8-Bit-Variante sind es dann eben nur 256 Graustufen.


    Zitat von Skandinavierin Beitrag anzeigen
    ...
    Ein zweiter Punkt betrifft die Skalierung: Als Papierformat habe ich die gesamte Auflagefläche für die Vorschau eingestellt, daraufhin schneide ich mir das Bild mit dem Schneiderahmen zurecht, sodass auch nur dieser Ausschnitt gescannt wird. Als Skalierung ist dabei standardmäßig ein Wert von 100% angegeben. Ist dieser Wert zu empfehlen?
    ...
    Da ich ScanGear nicht nutze/habe kann ich dazu leider nichts sagen.
    Ich weiß nicht worauf sich hier "100%" bezieht.

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  • Skandinavierin
    antwortet
    Zwei Fragen habe ich noch (tut mir leid, aber ich kenne mich mit den technischen Dingen nicht so gut aus und lege Wert auf gute Ergebnisse ).
    In ScanGear gibt es die Möglichkeit, eine 48/16 Bit-Ausgabe zu aktivieren. Meiner Recherche nach hat das etwas mit den Helligkeitsunterschieden zu tun, ich finde leider keine Angaben, wie viel Bit die Standardeinstellung scannt. Sollte ich diese Funktion aktivieren?

    Ein zweiter Punkt betrifft die Skalierung: Als Papierformat habe ich die gesamte Auflagefläche für die Vorschau eingestellt, daraufhin schneide ich mir das Bild mit dem Schneiderahmen zurecht, sodass auch nur dieser Ausschnitt gescannt wird. Als Skalierung ist dabei standardmäßig ein Wert von 100% angegeben. Ist dieser Wert zu empfehlen?

    Danke im Voraus!

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  • offer
    antwortet
    Hallo!

    Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
    ...
    Ich scanne mit 600 dpi, die höheren Auflösungen habe ich bei mir (Canoscan 9000F) nicht entdeckt.
    ...
    Der Canoscan 9000F sollte als Aufsichtscanner aber 4800x4800 Pixel beherrschen:

    Diese Auflösung beherrscht mein Canoscan 4400F auch.
    Bei Durchlicht (Negativen) können beide 9600x9600 Pixel.

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  • Xylander
    antwortet
    Hallo Skandinavierin,
    Scharfzeichnen habe ich dauerhaft an, ob es da manchmal Übertreibungen gibt, habe ich nicht geprüft. Farbkorrektur und Gegenlichtkorrektur prüfe ich bei jedem Scangang in der Vorschau. Ich scanne mit 600 dpi, die höheren Auflösungen habe ich bei mir (Canoscan 9000F) nicht entdeckt.
    Viele Grüße
    Xylander

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  • Skandinavierin
    antwortet
    Zitat von Xylander Beitrag anzeigen
    Sicher hast Du dann auch die automatischen Korrekturmöglichkeiten (Farbe, Gegenlicht) entdeckt
    Viele Grüße
    Xylander
    Ja, das habe ich schon gesehen.

    Hier füge ich mal ein Bild an, auf welchem man fünf Scans vergleichen kann, sie besitzen folgende Einstellungen:

    1. "Foto scannen": 600 dpi, Kontor schärfen: an
    2. "ScanGear": 600 dpi, Scharfzeichnen: aus
    3. "ScanGear": 600 dpi, Scharfzeichnen: an
    4. "ScanGear": 1200 dpi, Scharfzeichnen: aus
    5. "ScanGear": 1200 dpi, Scharfzeichnen: an

    Dabei fällt mir auf, dass das erste, geschärfte Bild mit nur 600 dpi viel besser aussieht als zum Beispiel das vierte mit 1200 dpi ohne Scharfzeichnung.

    Die Funktion "Foto scannen" kann nicht mit 1200 dpi scannen, daher ist mein Plan, ScanGear mit 1200 dpi und Scharfzeichnung zu verwenden. Eignet sich die Scharfzeichnung als dauerhafte Einstellung oder kann das in einigen Fällen auch "schlecht" aussehen? Habt ihr da Erfahrungen gemacht?
    Welche ScanGear-Einstellungen verwendet und empfehlt ihr? Behaltet ihr beispielsweise die in den Voreinstellungen gesetzte Farbeinstellung "empfohlen" oder "ohne"?


    Viele Grüße
    Skandinavierin
    Angehängte Dateien

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  • offer
    antwortet
    Hallo!

    Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
    ...
    Bzgl. JPEG und TIFF - mit jeder Bearbeitung wird das JPEG quasi schlechter. Wenn du also die maximale Vorlagengröße scannst und es dann später zuschneidest hast du schon den ersten Verlust. Dann wird das Bild nach deinem manuellen zuschneiden auch höher komprimiert sein von deinem Programm als vom Scanner selbst - wahrscheinlich. Daher ist dann auch kleiner.
    ...
    Darf ich da einen kleinen Einwand vorbringen?
    Grundsätzlich ist diese Aussage korrekt, aber keine Regel ohne Ausnahme.
    JPG komprimiert die Datei nicht (Bild-)Zeile für Zeile, sondern - grob gesagt - in Blöcken von 8x8 oder 16x16 Pixeln (Bildpunkten).
    Deshalb ist es möglich (z.B. IrfanView, XnView ...) Bilder zu beschneiden, ohne daß anschließend neu komprimiert wird und damit zusätzliche Verluste entstehen. Das neue Bild wird dann immer eine durch 8 (oder 16) teilbare Zeilen- bzw. Spaltenzahl haben.
    Maßgebend ist, daß an einer 8er bzw. 16er "Grenze" beschnitten wird. Danach können die verbleibenden Blöcke wieder zu einem neuen Gesamtbild ohne Neukomprimierung zusammengefaßt werden.
    So können verlustfreie Beschneidung und auch Rotation durchgeführt werden.
    Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/JPEG#V...itung_von_JPEG

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