1830 - Leben im Harz und Kinder in Berlin gebären? Machte man das?

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  • Chris101
    Erfahrener Benutzer
    • 21.03.2016
    • 253

    1830 - Leben im Harz und Kinder in Berlin gebären? Machte man das?

    Mir ist gerade etwas seltsames in meinem Stammbaum aufgefallen.
    Einer meiner Vorfahren:
    Johann Friedrich Jorns...
    Lebte und arbeitete definitiv in Osterode am Harz und seine Frau
    Auguste Emilie Greve
    bekam alle ihre 7 Kinder von 1830-1849 in Berlin-Wilmersdorf.

    Sicher, es gab da eine Verbindung nach Berlin und finanziell war es wohl auch möglich, aber ich habe in den entsprechenden Jahren im Berliner Adressbuch geschaut und sie nicht dort gefunden, was doch sicher bedeutet, dass sie ihren Hausstand nicht in Berlin hatten.

    Kann es wirklich sein, dass man damals die mindestens 520 km (hin und zurück) zurücklegte, nur um Berlin-Wilmersdorf in der Geburtsurkunde stehen zu haben?

    Oder kann ich eher davon ausgehen, dass diese Daten alle falsch sind und muss alles selbst in Kirchenbüchern nachschlagen?

    Das geschieht übrigens über mehrere Generationen und eigentlich konnte ich mich bisher immer auf die Daten in meinem überlieferten Stammbaum verlassen, denn Stichproben in Kirchenbüchern waren bisher immer richtig.

    Was meint Ihr?
    Gab es damals solche Statusgeburten in Berlin bzw. gab es dafür ggf. andere Gründe (ggf. geringe Kindersterblichkeit in Berliner Krankenhäusern, Steuerersparnis, Zulagen)?
    Zuletzt geändert von Chris101; 02.05.2019, 20:37.
    Beste Grüße
    Chris Andersen
    --
    Frisch live: meine Familie...
    ... und nein... ein "Erfahrener Benutzer" bin ich bestimmt nicht.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23411

    #2
    Guten Abend,
    ich gehe davon aus, dass der Platzhalter O für Osterode (Harz) fälschlicherweise durch Berlin-Wilmersdorf ersetzt wurde.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23411

      #3
      Hallo,
      hier steht immer nur Osterode:

      Und das halte ich für die Wahrheit.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Chris101
        Erfahrener Benutzer
        • 21.03.2016
        • 253

        #4
        @Horst

        Sehr genial... jetzt weiß ich auch wie es passiert sein kann.
        Wenn man tagelang die Städteliste im Stammbaum bearbeitet, um sie für die neue Software fit zu machen, bzw. einheitlich zu haben, kann es schon einmal passieren, dass ein Mausklick 100 Städtenamen verändert.

        Ok... ich bin dann mal weg... denn das wird richtig viel Detailarbeit.
        Vielen Dank für den Tipp.
        Beste Grüße
        Chris Andersen
        --
        Frisch live: meine Familie...
        ... und nein... ein "Erfahrener Benutzer" bin ich bestimmt nicht.

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