Kirchenbuch Microfiches digitalisieren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Ric29
    Benutzer
    • 23.04.2018
    • 80

    #16
    Das klingt sehr interessant. Das wusste ich nicht, dass einige Bibliotheken das Digitalisieren auch kostenlos zur Verfügung stellen. Muss ich mal schauen bei mir in Potsdam und Umgebung ob es da so etwas gibt.

    In Berlin, in der Staatsbibliothek, kostet das jedenfalls pro Scan 30 Cent. (Habe nochmal nachgelesen). Also pro Microfiche ca 30 Euro. 30 EUR mal 120 Microfiches wäre dann einfach zu teuer.

    Liebe Grüße
    Ric

    Kommentar

    • Ric29
      Benutzer
      • 23.04.2018
      • 80

      #17
      Auf CD Rom zu verkaufen wäre mir zu aufwending. Zudem würde ich die Scans nur kostenlos und für jeden zur Verfügung stellen.
      Das heißt als PDF scannen und irgendwo hochladen. Vielleicht ist es ja auf Genealogy.net möglich. Mal schauen wo am Besten.

      Die rechtliche Frage wird natürlich dann noch kompliziert.

      Kommentar

      • ReReBe
        Erfahrener Benutzer
        • 22.10.2016
        • 3301

        #18
        Zitat von Ric29 Beitrag anzeigen
        ...
        Die rechtliche Frage wird natürlich dann noch kompliziert.
        Und genau diese sollte man auch hier nicht unterschätzen. Ich würde daher auch erstmal die von Xtine in #5 vorgeschlagene Vorgehensweise empfehlen und versuchen herauszufinden, was überhaupt auf den Fiches enthalten ist.

        Wenn ich mich recht entsinne, war es zumindest vor etlichen Jahren noch möglich, bei der DZfG in Leipzig Filmkopien für den privaten Hausgebrauch (Betrachtung mit eigenem Gerät) zu erwerben. Vielleicht handelt es sich bei den Fundsachen ja um solche rechtmäßig erworbenen Kopien zum privaten Gebrauch, die man m.E. aber wohl kaum -egal auf welcher Plattform- ohne Weiteres, d.h. nicht ohne Zustimmung des noch herauszufindenden Eigners, veröffentlichen darf.

        Ob sich daher der ganze hier absehbare Aufwand überhaupt lohnen kann, möchte ich -bei allem Respekt für das Ansinnen an sich- daher mal stark bezweifeln.

        Gruß
        Reiner

        Kommentar

        • Garfield
          Erfahrener Benutzer
          • 18.12.2006
          • 2220

          #19
          Zitat von Ric29 Beitrag anzeigen
          In Berlin, in der Staatsbibliothek, kostet das jedenfalls pro Scan 30 Cent. (Habe nochmal nachgelesen). Also pro Microfiche ca 30 Euro. 30 EUR mal 120 Microfiches wäre dann einfach zu teuer.

          Liebe Grüße
          Ric
          Hallo
          Bist du sicher, dass das pro Originalseite und nicht pro Mikrofiche ist? Das wäre ja schon wahnsinnig teuer, bei uns kosten Scans gerade mal 1 Cent (Schweizer Uni).

          Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen
          Vielleicht handelt es sich bei den Fundsachen ja um solche rechtmäßig erworbenen Kopien zum privaten Gebrauch, die man m.E. aber wohl kaum -egal auf welcher Plattform- ohne Weiteres, d.h. nicht ohne Zustimmung des noch herauszufindenden Eigners, veröffentlichen darf.
          Ich beschäftige mich gerade beruflich mit genau dieser Frage und zumindest nach Schweizer Recht ist es ein sehr grosser Unterschied, ob etwas physisch oder online veröffentlicht wird.
          Während man bei einer physischen Veröffentlichung in geringer Auflage vielleicht noch damit durch kommt, weil einfach niemand bemerkt, dass man gerade Rechte Dritter missachtet hat, bemerkt sowas bei einer Online-Veröffentlichung viel schneller jemand.
          Viele Grüsse von Garfield

          Kommentar

          • Ric29
            Benutzer
            • 23.04.2018
            • 80

            #20
            Ja leider, ich habe mir damals einige Seiten aus einem Adressbuch gescannt, was nur in Microfiche Form vorlag. Dachte eigentlich damals kostete das 10 Cent. Kann aber auch schon, so wie heute, 30 Cent gekostet haben.

            Jedenfalls klingt das alles so, als würde es nicht möglich sein, diese Sachen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Ich werde mir die Microfiches auf jeden Fall digitalisieren. Sowas nimmt nicht allzu viel Platz weg auf der Festplatte. Und vielleicht suche ich selbst oder ein Bekannter mal etwas aus den Orten. Was man hat, hat man.

            Vielen Dank trotzdem an alle.


            Liebe Grüße

            Kommentar

            • Dunkelgraf

              #21
              Hi,


              also ich habe schon sehr viele Micronegativ-filme auf denen Kirchenbücher verfilmt waren mit meinem Flachbettscarnner gescannt und das hat sehr gut geklappt. Man darf halt nicht den fish gesamt scannen sondern jede einzelne Seite auf dem Fish, ist halt etwas aufwändiger, lohnt aber


              Gruß
              Dunkelgraf

              Kommentar

              • Ric29
                Benutzer
                • 23.04.2018
                • 80

                #22
                Genau so habe ich es gemacht. Gesamte Fiche ist ohnehin nicht möglich, da die maximalen Masken für 120er Film sind.

                Wie dem auch sei. Mir reicht die Auflösung auf keinen Fall. Da kann ich mir die Mühe und Zeit sparen, wenn nur Seiten entstehen in denen man das Kleingeschriebene, z.B. Taufpaten oder Berufe nur erahnen kann.

                Kommentar

                Lädt...
                X