Hallo Mitforschende,
ich habe ein kleines Problem oder ich stehe auf dem sprichwörtlichen Schlauch. Deshalb bitte ich um Eure Hilfe!!!
Ich suche den Sterbeeintrag meiner Urgroßmutter Veronika Hambsch geb.Kneitschel. Mit Hilfe von histor. Adressbücher habe ich das ungefähre Sterbejahr eingrenzen können. Mit dieser Erkenntnis kontaktierte ich das für damals zuständige Standeamt in Dresden an, welche mir mitteilten, daß sämtliche Unterlagen der Bombardiereung 1945 zum Opfer fielen. Unser nettes Forumsmitglied JoAchim gab mir den hilfreichen Tipp, die zuständige Friedhofverwaltung anzuschreiben. Dies war auch soweit ein Erfolg, indem sie mir das Beerdigungsdatum mitteilten und wann und durch wen die Grabstelle wieder aufgelöst wurde. Man teilte mir mit, daß in dieser Zeit die Beseitzung ca. 4-5 Tage nach dem Tod stattfand. Somit konnte ich das Sterbedatum auf den 12.oder 13.04.1939 festlegen.
Meine Urgroßmutter wurde katholisch getauft, heiratete aber einen evangelischen Mann und ihre gemeinsamen Kinder wurden auch evangelisch getauft. Deshalb bin ich davon ausgegangen, daß sie auch evangelisch wurde und demzufolge ein evangelisches Begräbnis hatte. Daraufhin schrieb ich die Johanneskirchgemeinde in Dresden an mit der Bitte um eine Kopie des Sterbeeintrages meiner Urgroßmutter. Diese verwiesen mich an die evangl. Kreuzkirchgemeinde in Dresden.
Gestern erhielt ich von denen ein Schreiben mit dem Wortlaut:
"Die Kirchenbücher der Dresden Kreuzkirche für 1939 sind 1945 verbrannt. Wir haben in unserem Archiv einen Bestand 1939: kirchlicher und standesamtlicher Begräbnisanzeigen. Hier findet sich kein Eintrag für Veronika Hambsch geb. Kneitschel.
Der Ordnung halber, dir Grunaer Str. 21 (Wohnort meiner Urgroßmutter) gehörten 1939 zur Johanneskirche. Deren Kirchenbücher verbrannten ebenfalls 1945."
Was würdet ihr tun? Hat es Sinn, nun nochmals die katholische Kirchgemeinde anzuschreiben?
ich habe ein kleines Problem oder ich stehe auf dem sprichwörtlichen Schlauch. Deshalb bitte ich um Eure Hilfe!!!
Ich suche den Sterbeeintrag meiner Urgroßmutter Veronika Hambsch geb.Kneitschel. Mit Hilfe von histor. Adressbücher habe ich das ungefähre Sterbejahr eingrenzen können. Mit dieser Erkenntnis kontaktierte ich das für damals zuständige Standeamt in Dresden an, welche mir mitteilten, daß sämtliche Unterlagen der Bombardiereung 1945 zum Opfer fielen. Unser nettes Forumsmitglied JoAchim gab mir den hilfreichen Tipp, die zuständige Friedhofverwaltung anzuschreiben. Dies war auch soweit ein Erfolg, indem sie mir das Beerdigungsdatum mitteilten und wann und durch wen die Grabstelle wieder aufgelöst wurde. Man teilte mir mit, daß in dieser Zeit die Beseitzung ca. 4-5 Tage nach dem Tod stattfand. Somit konnte ich das Sterbedatum auf den 12.oder 13.04.1939 festlegen.
Meine Urgroßmutter wurde katholisch getauft, heiratete aber einen evangelischen Mann und ihre gemeinsamen Kinder wurden auch evangelisch getauft. Deshalb bin ich davon ausgegangen, daß sie auch evangelisch wurde und demzufolge ein evangelisches Begräbnis hatte. Daraufhin schrieb ich die Johanneskirchgemeinde in Dresden an mit der Bitte um eine Kopie des Sterbeeintrages meiner Urgroßmutter. Diese verwiesen mich an die evangl. Kreuzkirchgemeinde in Dresden.
Gestern erhielt ich von denen ein Schreiben mit dem Wortlaut:
"Die Kirchenbücher der Dresden Kreuzkirche für 1939 sind 1945 verbrannt. Wir haben in unserem Archiv einen Bestand 1939: kirchlicher und standesamtlicher Begräbnisanzeigen. Hier findet sich kein Eintrag für Veronika Hambsch geb. Kneitschel.
Der Ordnung halber, dir Grunaer Str. 21 (Wohnort meiner Urgroßmutter) gehörten 1939 zur Johanneskirche. Deren Kirchenbücher verbrannten ebenfalls 1945."
Was würdet ihr tun? Hat es Sinn, nun nochmals die katholische Kirchgemeinde anzuschreiben?
Kommentar