Wie finde ich die Eltern heraus?

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  • TomGert
    Erfahrener Benutzer
    • 27.10.2016
    • 108

    Wie finde ich die Eltern heraus?

    Hallo,

    Mal wieder geht es um meinen Urgroßvater Horst Lobien.
    Unter anderem durch tolle Hilfe aus dem Forum konnte ich schon viele Informationen über Horst Lobien herausfinden, beispielsweise eine Heirat und verschiedene Aufenthaltsorte.
    Nun bin ich auch auf der Suche nach seinen Eltern, doch leider wurde mir gesagt, dass die Geburtenmatrikel aus der Zeit der Geburt meines Urgroßvaters zerstört wurden.
    Ich würde mich über Hilfe freuen, wie ich Informationen über die Eltern von Horst Lobien herausfinden könnte.

    Grundlegende Infos:
    Name: Horst Karl Gustav Lobien
    Geburt: 2. Dezember 1904, Krämersdorf, Kreis Neidenburg, Ostpreußen (Standesamt Usdau)
    Konfession: Evangelisch
    Verheiratet mit Anneliese Gäbler
    Tod: 23. Mai 1960, Neumünster

    Folgende Dokumente habe ich von ihm:
    Studentenmatrikel aus München (1927/28)
    Heiratsurkunde aus München (1939)
    Sterbeurkunde eines Kindes (1948)
    Melderegisterauskunft
    Bald wahrscheinlich die Sterbeurkunde (1960)
    Verschiedene Telefon-/Adressbucheinträge

    Freundliche Grüße und einen schönen Abend
    Zuletzt geändert von TomGert; 24.02.2017, 19:43.
    Viele Grüße
    Tobi
  • Bendis
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2012
    • 798

    #2
    Hallo,

    in der Sammelakte zur Heirat der Urgroßeltern sollten die Aufgebotsunterlagen
    vorhanden sein - unter anderem auch eine Geburtsurkunde.
    Die Sammelakte hat die gleiche Registernummer wie die standesamtliche
    Heiratsurkunde. Die Sammelakte - sofern sie archiviert wurde - befindet sich dort,
    wo auch die Heiratsurkunde sich befindet.
    VG
    Bendis

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    • katrinkasper

      #3
      Guten Abend,
      eventuell wurde beim Standesamt ein Familienbuch geführt.
      Darin sind auch die Angaben zu den Eltern der Brautleute enthalten!
      Geburts- und Heiratsdaten.
      Bei einer Heirat nach dem 30.06.1938 sollte das so gewesen sein.
      Siehe als Beispiel hier:


      Hier auf Sete 4:
      Zuletzt geändert von Gast; 24.02.2017, 20:33. Grund: Etern in Eltern geändert

      Kommentar

      • TomGert
        Erfahrener Benutzer
        • 27.10.2016
        • 108

        #4
        Hallo,

        Danke für die Tipps, dann werde ich mal das Standesamt in München anschreiben und dort fragen, ob es denn ein solches Familienbuch gibt.

        Freundliche Grüße
        Viele Grüße
        Tobi

        Kommentar

        • TomGert
          Erfahrener Benutzer
          • 27.10.2016
          • 108

          #5
          Hallo,

          Heute habe ich eine Antwort vom Standesamt in München bekommen, leider war sie nicht positiv. Alle Sammelakten vor 1940 im Standesamt München wurden im 2. WK zerstört, dass ich eine Heiratsurkunde erhalten konnte, war nur eines Zweitbuches zu verdanken.

          Gibt es denn noch eine andere Möglichkeit, an die Daten der Eltern heranzukommen?

          Freundliche Grüße
          Viele Grüße
          Tobi

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          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13449

            #6
            Hallo TomGert,

            vllt findet sich in der Dissertation https://gso.gbv.de/DB=2.1/SET=3/TTL=.../SHW?FRST=1#40 ja ein Lebenslauf, allerdings ist die ja ziemlich kurz geraten.

            Frdl. Grüße

            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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            • katrinkasper

              #7
              Guten Abend,
              und ein Familienbuch gibt es auch nicht mehr?

              Kommentar

              • TomGert
                Erfahrener Benutzer
                • 27.10.2016
                • 108

                #8
                Hallo,

                Schon heute habe ich eine Antwort auf meine E-Mail an die Tübinger Universität bekommen, jemand hat im Buch nachgesehen und konnte mir tatsächlich ein Foto vom Lebenslauf von Horst Lobien schicken!

                Darin enthalten sind die Namen und der Beruf der Eltern und andere interessante Informationen über die Schul- und Studierzeit von H. Lobien.

                Das Standesamt besitzt laut Aussage nur Familienbücher von 1958 bis 2009.

                Danke (mal wieder ) an alle, die bei der Suche geholfen haben!
                Dadurch könnte es eventuell bald ein Thema zu Karl und Helene Lobien geben

                Freundliche Grüße
                Viele Grüße
                Tobi

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                • katrinkasper

                  #9
                  Zitat von TomGert Beitrag anzeigen
                  Das Standesamt besitzt laut Aussage nur Familienbücher von 1958 bis 2009.

                  Guten Tag,
                  vielen Dank für die Antwort. Schade!

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13449

                    #10
                    Hallo TomGert,

                    na also.

                    Wo ist der Horst denn zur Schule gegangen? Habe hier einen Ulrich Albert Rob. Günter L. * 1912 in Eichhorn Pr. Eylau als Sohn v einem Friedrich Karl und einer Helene, geb Brunk.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                    • TomGert
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.10.2016
                      • 108

                      #11
                      Hallo,
                      her besuchte das staatliche Wilhelmsgymnasium in Königsberg, Preußen.
                      Hier, wie er es geschrieben hat:

                      "Ich, Horst Lobien, wurde am 2. Dezember 1904 in
                      Crämersdorf, Bez. Allenstein, als Sohn des Landwirtes Karl Lobien
                      und seiner Ehefrau Helene, geb. Brunk, geboren. Ich bin evan-
                      gelischer Konfession.
                      Von Ostern 1914 besuchte ich das staatliche Wilhelmsgym-
                      nasium in Königsberg Pr. und bestand Ostern 1926 dort die Reife-
                      prüfung. Ich studierte an der Universität in Königsberg zunächst
                      Rechts- und Staatswissenschaften und wandte mih von meinem
                      2. Studiensemester ab der Medizin zu. Ich hörte an dem Universi-
                      täten Königsberg Pr. und München und bestand am 20. Mai 1930
                      in Königsberg mein ärztliches Vorexamen. Nach ununterbrochenem
                      Studium in Königsberg machte ich hier am 5. Mai 1933 mein medi-
                      zinisches Staatsexamen. Seit dem 1. Jni 1933 bin ich als Medizinal-
                      praktikant an der Königsberger Chirurgischen Universitätsklinik
                      tätig."

                      Viele Grüße
                      Viele Grüße
                      Tobi

                      Kommentar

                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13449

                        #12
                        Hallo,

                        dann sollte der von mir Genannte ja ein jüngerer Bruder des Horst gewesen sein.
                        * 7.8.1912 Tf 2.12.1912 Eichhorn

                        Frdl. Grüße

                        Thomas
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                        • TomGert
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.10.2016
                          • 108

                          #13
                          Hallo,

                          Das könnte sehr wahrscheinlich sein, danke dafür.
                          Was mich verwirrt ist nur, dass der Name Karl nur Zweitname ist.
                          Trotzdem ist die Verwandschaft ja wohl ziemlich sicher, aber gibt es für so etwas eigentlich eine Erklärung?

                          Freundliche Grüße
                          Viele Grüße
                          Tobi

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                          • Kasstor
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.11.2009
                            • 13449

                            #14
                            Hallo,


                            eine Erklärung für was Warum sollte man nicht den zweiten Namen verwenden?

                            Ansonsten noch ein Fund ( evtl. schon mal angezeigt) https://books.google.de/books?id=e14...B7AgEQ6AEIGjAA aus dem Amtsblatt Schleswig-Holstein; immerhin hat im selben Wahlkreis ja der Namensgeber der untergegangenen Baumarktkette kandidiert.

                            Frdl. Grüße
                            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                            Kommentar

                            • TomGert
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.10.2016
                              • 108

                              #15
                              Hallo,

                              Danke für die Infos, gibt es denn zur Geburt des Bruders ein Dokument, was man ausdrucken könnte?
                              Mich hat bloß verwirrt, dass die zwei Vornamhen in einer anderen Reihenfolge stehen, da der Vater in der Disseration Karl heißt und bei deiner Quelle Karl nur der Zweitname ist.

                              Viele Grüße
                              Viele Grüße
                              Tobi

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