Hallo zusammen,
jetzt habe ich doch schon ein paar Einträge getippt und doch erst jetzt entdeckt das es einen Vorstellungsthread gibt.
Mein Name ist Claudia, habe als Mädchennamen den exotischen und seltenen Namen Meyer. Tja und da habt ihr auch schon mein größtes Problem in meiner Forschung entdeckt... Meine Familie besteht zum größten Teil aus Meyer, Wittmann und Huber. Tja... einfach kann ja jeder
Ich war schon immer ein neugieriger Mensch, jedoch ist das "Ahnenforschungsfieber" erst im zarten Alter von 30 ausgebrochen (ich bin Baujahr 1983). Seitdem werden fleißig Mails geschrieben, Telefonate mit Ämtern und Archiven geführt. Eigentlich kaum ein Tag an dem ich nicht mit der Forscherei beschäftigt bin. Es hat mich einfach gepackt. Ich bin einfach süchtig nach diesen Gefühl etwas neues gefunden zu haben oder etwas korrigieren zu können.
Ich habe das große Glück das meine Familie mich zum großen Teil unterstützt. Erst letzte Woche war der Bruder meines verstorbenen Großvaters so lieb und hat gesucht wie ein Besessener um eine Kopie des Stammbaums zu finden welcher mein Großvater vor vielen vielen Jahren mal angelegt hat. Tja... der geht bis ins 16. Jahrhundert. Dann weiß ich ja von wem ich das neugierige geerbt habe
Aber nicht das man meinen könnte man hätte jetzt nichts mehr zu forschen (naiver Gedanke meines Gatten...) Ich habe ja noch weitere Zweige... und die haben es durchaus in sich.
Mein Großvater mütterlicher Seite hat allein 10 Geschwister... und auch dessen Bruder hat mindestens die gleiche Summe an Kindern gezeugt...
Das sorgt zwar für regelmäßige Erfolge, allerdings ist es gerade da nicht einfach die Übersicht zu behalten
Erschwert wird die ganze Sucherei durch meine Großmutter. Diese ist von meiner Suche so gar nicht begeistert. Von ihr kommt schon mal eine falsche Fährte, oder Geschichten die so nicht ganz stimmen weil sie sich die im Laufe der Jahrzehnte so zurecht gebaut hat das es sie nicht belastet. Sie war eben ein Kriegskind in Nürnberg, was sicherlich nicht einfach war. Ihre Mutter eingewiesen in eine Anstalt aufgrund psychischer Erkrankung, 4 Jahre später ihr Tod in der Tötungsanstalt Hartheim, eine Kindheit bei der strengen Großmutter bis ihr Vater (mein Urgroßvater) mit einer neuen Frau in der Tür stand. Diese jedoch mit den Kindern nichts anfangen konnte und sie eher als lästiges Beiwerk sah.
Gerade das Schicksal und das kurze Leben meiner Urgroßmutter interessiert mich wirklich sehr und ich bin froh in meiner Nachforschungsarbeit immer wieder auf sehr nette Menschen getroffen zu sein die mir geholfen haben den bisherigen Wissenstand anzureichern. Vom übereifrigen Archivar bis zu nicht immer ganz regelkonformen Beamtin...
jetzt habe ich doch schon ein paar Einträge getippt und doch erst jetzt entdeckt das es einen Vorstellungsthread gibt.

Mein Name ist Claudia, habe als Mädchennamen den exotischen und seltenen Namen Meyer. Tja und da habt ihr auch schon mein größtes Problem in meiner Forschung entdeckt... Meine Familie besteht zum größten Teil aus Meyer, Wittmann und Huber. Tja... einfach kann ja jeder

Ich war schon immer ein neugieriger Mensch, jedoch ist das "Ahnenforschungsfieber" erst im zarten Alter von 30 ausgebrochen (ich bin Baujahr 1983). Seitdem werden fleißig Mails geschrieben, Telefonate mit Ämtern und Archiven geführt. Eigentlich kaum ein Tag an dem ich nicht mit der Forscherei beschäftigt bin. Es hat mich einfach gepackt. Ich bin einfach süchtig nach diesen Gefühl etwas neues gefunden zu haben oder etwas korrigieren zu können.
Ich habe das große Glück das meine Familie mich zum großen Teil unterstützt. Erst letzte Woche war der Bruder meines verstorbenen Großvaters so lieb und hat gesucht wie ein Besessener um eine Kopie des Stammbaums zu finden welcher mein Großvater vor vielen vielen Jahren mal angelegt hat. Tja... der geht bis ins 16. Jahrhundert. Dann weiß ich ja von wem ich das neugierige geerbt habe

Mein Großvater mütterlicher Seite hat allein 10 Geschwister... und auch dessen Bruder hat mindestens die gleiche Summe an Kindern gezeugt...
Das sorgt zwar für regelmäßige Erfolge, allerdings ist es gerade da nicht einfach die Übersicht zu behalten

Erschwert wird die ganze Sucherei durch meine Großmutter. Diese ist von meiner Suche so gar nicht begeistert. Von ihr kommt schon mal eine falsche Fährte, oder Geschichten die so nicht ganz stimmen weil sie sich die im Laufe der Jahrzehnte so zurecht gebaut hat das es sie nicht belastet. Sie war eben ein Kriegskind in Nürnberg, was sicherlich nicht einfach war. Ihre Mutter eingewiesen in eine Anstalt aufgrund psychischer Erkrankung, 4 Jahre später ihr Tod in der Tötungsanstalt Hartheim, eine Kindheit bei der strengen Großmutter bis ihr Vater (mein Urgroßvater) mit einer neuen Frau in der Tür stand. Diese jedoch mit den Kindern nichts anfangen konnte und sie eher als lästiges Beiwerk sah.
Gerade das Schicksal und das kurze Leben meiner Urgroßmutter interessiert mich wirklich sehr und ich bin froh in meiner Nachforschungsarbeit immer wieder auf sehr nette Menschen getroffen zu sein die mir geholfen haben den bisherigen Wissenstand anzureichern. Vom übereifrigen Archivar bis zu nicht immer ganz regelkonformen Beamtin...

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