...nachdem ich einfach so mittenrein gehüpft bin.
Als erstes möchte ich sagen, daß ich von diesem Forum total begeistert bin und etwas in der Art noch selten im Internet gefunden habe - so viele kluge, erfahrene, hilfsbereite Menschen, die freundlich zueinander sind. Das ist wirklich bemerkenswert und ich danke Euch allen dafür!!!
Ich heiße Eva, bin 47 Jahre alt und lebe etwa die Hälfte des Jahres in Rheinland-Pfalz, die andere Hälfte bei meinem Partner in Wien. Mit der Familienforschung habe ich angefangen mit etwa 18, als ich meinen Vater auf einer langen Fahrt durch Niedersachsen zu den Orten seiner Herkunft ausgefragt habe über seine Vorfahren und das alles hinten in meinem Reisetagebuch notiert und aufgemalt habe. So hatte ich einen Ausgangspunkt für seine Linien, als ich 2009 angefangen habe, wirklich Familienforschung zu betreiben.
Mein erster riesiger Erfolg war, daß ich den Vater meiner Mutter bei Ancestry gefunden habe. Seine ganze Familie ist supergut erforscht, weil dort viele in die USA ausgewandert sind, und die erste Hilfe bekam ich von einer entfernten Verwandten aus den USA.
2009 habe ich immer wieder Archive angeschrieben und recherchiert, aber es hat mich zum Teil sehr mitgenommen, da ich ziemlich hellfühlig bin und spüre, wann immer da noch irgend etwas ungelöst ist. Ende 2009 habe ich dann erst einmal aufgehört, mich damit zu beschäftigen, aber weiter mein Basis-Abo bei Ancestry bezahlt, denn irgendwie fühlte es sich gut an, daß sie alle namentlich im Internet stehen, geborgen in ihren Familienzusammenhängen, und jeder aus der ganzen Welt kann sie dort finden.
Dieses Jahr habe ich wieder intensiver angefangen, mich mit der Forschung zu beschäftigen, da ich spürte, daß viele meiner schwierigen Themen mit meinem Großonkel zu tun haben könnten. Also habe ich in eine Premium-Mitgliedschaft investiert und ihn sofort auf den Verlustlisten vom 1. Weltkrieg gefunden. Und siehe da, sein Schicksal war anders als es mir erzählt wurde, und schon allein dieses Wissen hat sehr erleichtert.
Schließlich war noch eins meiner erklärten Ziele, die Verwandten in den USA zu finden, mit denen meine Oma und Tante während meiner ganzen Kindheit und Jugend korrespondiert haben. Ich wußte nur, es waren Cousinen von meiner Oma, und als ich endlich die Familienregister bekam und bei zwei Geschwistern meines Uropas keine weiteren Einträge nach der Geburt vorlagen, wußte ich, wo ich suchen mußte. Auch hier habe ich einige noch lebende Familienforscher in den USA gefunden, die diese Vorfahren ebenfalls in ihrem Stammbaum haben.
Meinen Partner habe ich vor einigen Wochen angesteckt, er sucht jetzt auch und sagt, das wäre spannender als ein Krimi. Schön ist auch, daß ich mich mit ihm darüber austauschen kann.
Das reicht erstmal, ist eh schon ziemlich lang geworden.
Liebe Grüße an das bemerkenswerte Forum,
Eva
Als erstes möchte ich sagen, daß ich von diesem Forum total begeistert bin und etwas in der Art noch selten im Internet gefunden habe - so viele kluge, erfahrene, hilfsbereite Menschen, die freundlich zueinander sind. Das ist wirklich bemerkenswert und ich danke Euch allen dafür!!!
Ich heiße Eva, bin 47 Jahre alt und lebe etwa die Hälfte des Jahres in Rheinland-Pfalz, die andere Hälfte bei meinem Partner in Wien. Mit der Familienforschung habe ich angefangen mit etwa 18, als ich meinen Vater auf einer langen Fahrt durch Niedersachsen zu den Orten seiner Herkunft ausgefragt habe über seine Vorfahren und das alles hinten in meinem Reisetagebuch notiert und aufgemalt habe. So hatte ich einen Ausgangspunkt für seine Linien, als ich 2009 angefangen habe, wirklich Familienforschung zu betreiben.
Mein erster riesiger Erfolg war, daß ich den Vater meiner Mutter bei Ancestry gefunden habe. Seine ganze Familie ist supergut erforscht, weil dort viele in die USA ausgewandert sind, und die erste Hilfe bekam ich von einer entfernten Verwandten aus den USA.
2009 habe ich immer wieder Archive angeschrieben und recherchiert, aber es hat mich zum Teil sehr mitgenommen, da ich ziemlich hellfühlig bin und spüre, wann immer da noch irgend etwas ungelöst ist. Ende 2009 habe ich dann erst einmal aufgehört, mich damit zu beschäftigen, aber weiter mein Basis-Abo bei Ancestry bezahlt, denn irgendwie fühlte es sich gut an, daß sie alle namentlich im Internet stehen, geborgen in ihren Familienzusammenhängen, und jeder aus der ganzen Welt kann sie dort finden.
Dieses Jahr habe ich wieder intensiver angefangen, mich mit der Forschung zu beschäftigen, da ich spürte, daß viele meiner schwierigen Themen mit meinem Großonkel zu tun haben könnten. Also habe ich in eine Premium-Mitgliedschaft investiert und ihn sofort auf den Verlustlisten vom 1. Weltkrieg gefunden. Und siehe da, sein Schicksal war anders als es mir erzählt wurde, und schon allein dieses Wissen hat sehr erleichtert.
Schließlich war noch eins meiner erklärten Ziele, die Verwandten in den USA zu finden, mit denen meine Oma und Tante während meiner ganzen Kindheit und Jugend korrespondiert haben. Ich wußte nur, es waren Cousinen von meiner Oma, und als ich endlich die Familienregister bekam und bei zwei Geschwistern meines Uropas keine weiteren Einträge nach der Geburt vorlagen, wußte ich, wo ich suchen mußte. Auch hier habe ich einige noch lebende Familienforscher in den USA gefunden, die diese Vorfahren ebenfalls in ihrem Stammbaum haben.
Meinen Partner habe ich vor einigen Wochen angesteckt, er sucht jetzt auch und sagt, das wäre spannender als ein Krimi. Schön ist auch, daß ich mich mit ihm darüber austauschen kann.
Das reicht erstmal, ist eh schon ziemlich lang geworden.
Liebe Grüße an das bemerkenswerte Forum,
Eva
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