Hallo Forschende und Suchende,
angeregt durch einen Freund und mit nunmehr Zeit dafür, habe ich mich auch der Ahnenforschung verschrieben.
Bei überwiegend schon verstorbener Angehörigen, die man fragen könnte, während Flucht oder durch Ausbomben verschwundener oder schlicht nicht aufgehobener Unterlagen kein leichtes Unterfangen, selbst die naheliegensten Generationen zu ermitteln, wenn selbst das Grundbuchamt, wegen "kriegsbedingten Verlustes" (Bombardierung Wuppertals), keine älteren Eigentümer als ab 1941 hat.
Genealogisch bin ich (Wuppertaler) ein Patchwork-Produkt:
väterlicherseits: Bortz/Borz und Goebel gehts es nach Ostpreußen, Königsberg bzw. Echternach aus Postnicken (Flucht 1945)
mütterlicherseits: Rosenbaum, von Wuppertal nach Köln und auch mit Urgroßmutter Maria Karmele (äußerst seltener Name) in Richtung Mosel und Koblenzer Raum.
über Urgroßvater Heinrich Knippschild (* Freienhagen (Waldeck), + Barmen, Wuppertal) ins Waldecksche bzw. (ex Herzogtum) Westfalen,
und über Marie Rempe nach Tielge/Preußisch Ströhen, heute Rahden und Umgebung (Wagenfeld...).
Auf der Borz-Seite hänge ich schon beim Urgroßvater fest. Standesamt 1 als Bundezentralstandesamt für alle ehem. dt. Ostgebiete teilt für Anfragen Antwortzeiten von > 20 Monaten mit.
Kurzfrist erfolgversprechender ist da die mütterliche Goßmutterline der Knippschilds, die, wie sie mir als Kind erzählte, von ihrem Bruder anläßlich des seinerzeit notwendigen Arieernachweises, weiter als notwendig zurückverfolgt wurde und bei nach ihrer Aussage dem Freigrafen Johann Knipschild (1504-1580) aus Medebach (Hzt. Westfalen) geendet haben soll.
Da fehlt aber zum Lückenschluß noch einiges, denn z.Z. hänge ich bei Christian Joseph Knippschild * 11. Nov 1822 in Welleringhausen (Waldeck) bzw. seinem Vater, von dem ich nur noch den Namen habe fest:
Johannes Christian Knippschild * ? aus ?
Kann mir ggf. da schon jemand weiterhelfen?
Die Knip(p)schilds scheinen auch immer schon diesseits und jenseits alter, wie neuer Ländergrenzen (ex Hzt. Westfalen ./. Gft./Fst. Waldeck, heute NRW ./. Hessen) und damit hier vunterschiedlicher geographischer Unterforen, "rumgezogen" zu sein.
Beste Grüße
Stephan
angeregt durch einen Freund und mit nunmehr Zeit dafür, habe ich mich auch der Ahnenforschung verschrieben.
Bei überwiegend schon verstorbener Angehörigen, die man fragen könnte, während Flucht oder durch Ausbomben verschwundener oder schlicht nicht aufgehobener Unterlagen kein leichtes Unterfangen, selbst die naheliegensten Generationen zu ermitteln, wenn selbst das Grundbuchamt, wegen "kriegsbedingten Verlustes" (Bombardierung Wuppertals), keine älteren Eigentümer als ab 1941 hat.
Genealogisch bin ich (Wuppertaler) ein Patchwork-Produkt:
väterlicherseits: Bortz/Borz und Goebel gehts es nach Ostpreußen, Königsberg bzw. Echternach aus Postnicken (Flucht 1945)
mütterlicherseits: Rosenbaum, von Wuppertal nach Köln und auch mit Urgroßmutter Maria Karmele (äußerst seltener Name) in Richtung Mosel und Koblenzer Raum.
über Urgroßvater Heinrich Knippschild (* Freienhagen (Waldeck), + Barmen, Wuppertal) ins Waldecksche bzw. (ex Herzogtum) Westfalen,
und über Marie Rempe nach Tielge/Preußisch Ströhen, heute Rahden und Umgebung (Wagenfeld...).
Auf der Borz-Seite hänge ich schon beim Urgroßvater fest. Standesamt 1 als Bundezentralstandesamt für alle ehem. dt. Ostgebiete teilt für Anfragen Antwortzeiten von > 20 Monaten mit.
Kurzfrist erfolgversprechender ist da die mütterliche Goßmutterline der Knippschilds, die, wie sie mir als Kind erzählte, von ihrem Bruder anläßlich des seinerzeit notwendigen Arieernachweises, weiter als notwendig zurückverfolgt wurde und bei nach ihrer Aussage dem Freigrafen Johann Knipschild (1504-1580) aus Medebach (Hzt. Westfalen) geendet haben soll.
Da fehlt aber zum Lückenschluß noch einiges, denn z.Z. hänge ich bei Christian Joseph Knippschild * 11. Nov 1822 in Welleringhausen (Waldeck) bzw. seinem Vater, von dem ich nur noch den Namen habe fest:
Johannes Christian Knippschild * ? aus ?
Kann mir ggf. da schon jemand weiterhelfen?
Die Knip(p)schilds scheinen auch immer schon diesseits und jenseits alter, wie neuer Ländergrenzen (ex Hzt. Westfalen ./. Gft./Fst. Waldeck, heute NRW ./. Hessen) und damit hier vunterschiedlicher geographischer Unterforen, "rumgezogen" zu sein.
Beste Grüße
Stephan
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