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  • MaKü
    Benutzer
    • 29.10.2025
    • 11

    Hallo

    Hallo!
    Ich bin Maren und komme aus Walkenried (niedersächsischer Teil des Südharzes).
    Dank meiner Großeltern, die ihre Ahnennachweise aus der NS-Zeit aufgehoben haben, bin ich erst so richtig neugierig auf meine Ahnen geworden. Da schon einige Generationen da eingetragen sind, ist mir schon ein wenig Arbeit abgenommen worden. Trotzdem habe ich so manche Fragen.
    Liebe Grüße
    Maren
  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 7570

    #2
    Hallo Maren!

    Ein herzliches Willkommen im Forum!

    Lobenswerte Großeltern, die ihre Ariernachweise nicht weggeworfen haben! Ich würde die Angaben aber noch einmal nachprüfen. Hundertprozentig korrekt müssen Ariernachweise nicht unbedingt sein. Ich habe schon Fehler entdeckt.

    Viele Grüße
    consanguineus
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    • MaKü
      Benutzer
      • 29.10.2025
      • 11

      #3
      Danke für die Info!
      Zumindest die Namen der meisten eingetragenen Ahnen kenne ich von Erzählungen. Auch etliche Geburtsdaten.
      Aber ja, man weiß ja nie.

      Kommentar

      • JohannesF
        Erfahrener Benutzer
        • 11.09.2021
        • 248

        #4
        Hallo,

        willkommen im Forum! Und ja, Ahnenachweise sind keine Primärquellen, nicht wie Kirchenbücher oder Standesamts-Register. Aber es hilft ungemein, wenn man die Namen, Orte und Daten hat. Damit kommt man schnell in einen Bereich, wo man mit Archion, Matricula oder Ancestry weiterkommt. Vor allem muss man ja erst mal zurück bis 1920 kommen, um dem deutschen Datenschutz zu entkommen. :-)

        Na, jedenfalls, bei konkreten Fragen erstelle gerne ein Thema im passenden Unterforum. Es ist sehr erstaunlich, was für Quellen andere Nutzer für einen finden können, an die man nie gedacht hätte. Wichtig ist dafür nur, dass Du dann alles, was Du schon weißt, gleich dazu schreibst und nicht erst nach und nach damit rausrückst. Also vor allem so grundlegendes wie die Religion der Betroffenen.

        Viele Grüße,
        Johannes

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        • MaKü
          Benutzer
          • 29.10.2025
          • 11

          #5
          Schon seltsam, daß das nicht immer stimmen kann. Dabei mußte doch auch dafür in Tauf- und Trauregistern und so nachgesehen werden. Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege.

          In meinem Fall kann ich dem schon glauben. Denn in dem Ahnennachweis sind nur die Generationen bis zu den Urgroßeltern meines Opas drin. Also die Generationen, von denen die damals lebenden Personen gewußt haben, wie sie hießen und wann sie geboren worden sind und wo. Diese Personen waren auch immer mal wieder Teil von Gesprächen in meiner Kindheit gewesen.

          Bei einer Linie würde ich dann doch vorsichtig sein, weil die im Ahnennachweis noch weiter zurückgeht (bis 18. Jahrhundert) und man diese vielleicht nicht mehr so gekannt hat. Wobei ... bei nordhausen-wiki.de gibt es tolle Sachen, wo ich inzwischen u.a. die eben erwähnten Ahnen im 18. Jahrhundert gefunden habe.

          Es gibt auch mehrere Auszüge aus Tauf- und Trauregistern (mußte mein Opa 1942 nochmal extra haben), die die väterliche Seite meines Opas nochmal weiterführt (auch da bis ins 18. Jahrhundert). An anderer Stelle habe ich dazu eine Frage gestellt.

          Danke nochmal fürs willkommen heißen und die Info, daß man Ahnennachweisen nicht immer glauben kann!


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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 7570

            #6
            Zitat von MaKü Beitrag anzeigen
            Schon seltsam, daß das nicht immer stimmen kann. Dabei mußte doch auch dafür in Tauf- und Trauregistern und so nachgesehen werden. Korrigiert mich, wenn ich damit falsch liege.
            Wieso seltsam? Ab einem gewissen Punkt finden wir gewisse Informationen nicht explizit im Kirchenbuch geschrieben. Beispielsweise wird der Name der Mutter des Täuflings, zumindest in meiner Ecke, in den alten Kirchenbüchern so gut wie nie erwähnt. Manchmal gibt es auch keinen Traueintrag. Da bedarf es zur Identifizierung der Mutter dann der Auswertung von Informationen, die "am Rande" zu finden sind und einer gewissen Kombinationsgabe. Es liegt doch auf der Hand, dass man hierbei Fehler machen kann, denn Dinge sind nicht selten mehrdeutig, vielleicht sogar ohne dass man als Forscher die Mehrdeutigkeit erkennt. Ich kann Fehler machen. Du kannst Fehler machen. Der Pastor im Dritten Reich konnte ebenfalls Fehler machen. Das ist doch ganz normal. Und daher mein Rat, die Ariernachweise zu überprüfen. So wie man grundsätzlich alles überprüfen sollte, was andere herausgefunden haben. Vor allem OFB, ob online oder nicht...

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            • MaKü
              Benutzer
              • 29.10.2025
              • 11

              #7
              Danke für die Info. Nun ist es für mich einleuchtend.
              Jetzt, wo du das schreibst ... Bei nordhausen-wiki.de stehen (online) in manchen Taufregistern weder Geburtstag, noch Eltern drin, so daß ich mich schon sehr gewundert habe.
              Nun weiß ich, daß das gar nicht so selten ist.
              Jetzt bin ich wieder etwas schlauer. Danke!

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              • MaKü
                Benutzer
                • 29.10.2025
                • 11

                #8
                Wie mir eingefallen ist, kann ich zumindest dem Ahnennachweis meiner Oma glauben.

                Da gab es einen Hans Lauenstein, Korvettenkapitän a. D. aus Hamburg, der ein Familienarchiv aufgebaut hat. 1938 hatte er den Vater meiner Oma angeschrieben (wobei beide Elternteile von ihr Lauenstein geheißen haben); daß er schon über 8000 Einzelpersonen der Familie Lauenstein hat, auch viele von uns, aber ein paar Sachen fehlten noch und er hat um Mithilfe gebeten. Viele Fragen hatte er zu Ahnen, die er schon herausgefunden hatte. Mein Uropa war so lieb und hat ihm geholfen. Die Briefe habe ich auch in der Mappe mit den Ahnennachweisen etc.
                Der Hans Lauenstein ist aber auch selber herumgereist und hat in Kirchenbüchern geguckt. Da in vielen Kirchenbüchern nur ein einziger Vorname von den Eltern steht, hatte das Schwierigkeiten gegeben, daß er da auch nachgefragt hat, damit er keinen falschen Namen / Ahnen aufschreibt.
                Jedenfalls hat er dann 1 Jahr später zum Dank eine Ahnentafel, die er erstellt hat, geschickt. Von daher kann ich mir zumindest bei meiner Oma sicher sein, daß es stimmt.
                Nebenbei erwähnt: Sein Archiv der Familie Lauenstein ist bei der Bombardierung Hamburgs verbrannt, wie ich mal gelesen habe. Die ganze Arbeit umsonst...

                Meine Oma scheint das damals interessant gefunden haben. Denn sie war immer interessiert an sowas gewesen, auch wenn sie nie weitergeforscht hat. Und vielleicht ist das ein Grund, warum sie ein wandelndes Familien-Lexikon gewesen ist, die über die Familien des Ortes und mancher Nachbarorte Bescheid gewußt hat, ob sie verwandt miteinander waren und wenn ja, auf welche Weise; wer das Bindeglied zwischen den Familien gewesen ist; wie die Frauen mit Mädchennamen hießen und so weiter.
                Aber das geht jetzt zu weit.

                VG
                Maren

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