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  • Comte de Montbéliard
    Benutzer
    • 11.07.2025
    • 23

    Vorstellung

    Sehr geehrtes Forum,
    mein name ist Fridolin. Ich bin mit meinen 21 Jahren zwar noch eher ein "Jungspund", doch mit gleichaltrigen nichts am Hut habend, werde ich oft deutlich älter eingeschätzt, als ich bin. Wobei es Generationen bezogen dann natürlich wieder passt, wir hängen da ein bisschen zeitlich zurück. Wo bei anderen noch die Großmutter sich besster Gesundheit erfreut und bei anderen sogar noch die Urgroßmutter lebt, so ist bei mir bis auf eine doch schon alles lange Tot. So studiere ich das einzige was für mich Sinn macht: Geschichte und Klassische Philologie, wobei ich das zweite demnächst mit Germanistik austausche. Auch sämmtliche anderen hobbys von mir fokussieren sich auf die Vergangenheit, und so kam es auch, dass es mich, der ich sehr auf meine Ahnen bezogen bin, es zur Ahnenforschung gezogen hat.
    Ursprünglich eher, um meine Rechtmäßigen Titel zurückzufordern, (Immernoch nicht geschafft) habe ich schon lange mich auch daran gemacht alles andere zu beleuchten. Mein Leitspruch:
    "Ich bin das Ergebnis von über 2000 Jahren adeliger Heirats-Politik"
    und es stimmt! Leider jedoch verzweifel ich bis auf den heutigen Tag daran, auch die beweie zusammen zu suchen. Es zu wissen ist nämlich das eine, es zu beweisen das andere. Hierbei stoße ich offtmals leider auf mehrere Probleme: Nicht Digitalisierte unterlagen in Polen und Ungarn; verschollene Aufzeichnungen; Probleme die durch Adelsaufhebungsgesetze entstanden; Zerstörung, Vertreibung und verschleppung durch die Sovjets; Bürgerkriegsprobleme; uvm.
    Zum Glück werden einige der nicht beweisbaren informationen durch den Großen-Arier-Nachweis der Familie meiner Urgroßmutter Mütterlicherseits, sowie den von meinem Urgroßvater auf Bitte angelegten Großen-Arier-Nachweis der Familie Väterlicherseits, gestützt. Aber das ist ja nur ein kleiner Teil. Mein Größtes Problem stellt die Forrschung zu der Familie meiner Großmutter dar: Die (von) Landskron 's. Das von ist in Klammern aufgrund verschiedener unsäglicher Adelsaufhebungsgesetze der Jahre 1917 - 1945! Hier erschweren sich vor allem zwei punkte: Das finden von Dokumenten und Namen zu ihnen, sowie die vorhandene aber leider verschollene Verwandschaftliche-Verbindung zum Hause Waldeck-Pyrmont.
    Das erst einmal zu mir. Wenn es fragen gibt, bitte fragt, ich werde sie gerne beantworten.
    bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
    gez. Comte de Montbéliard
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23414

    #2
    Zitat von Comte de Montbéliard Beitrag anzeigen
    "Ich bin das Ergebnis von über 2000 Jahren adeliger Heirats-Politik"
    Der Avatar bestätigt das.
    Und Fridolin ist ganz sicher nicht Dein Vorname.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Comte de Montbéliard
      Benutzer
      • 11.07.2025
      • 23

      #3
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Und Fridolin ist ganz sicher nicht Dein Vorname.
      Hallo,
      Warum bist du der Meinung, dass Fridolin nicht mein Vorname ist?
      Das hat mir noch nie jemand unterstellt, dass mein Name nicht mein Name ist...
      MfG
      gez. Comte de Montbéliard

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 7438

        #4
        Zitat von Comte de Montbéliard Beitrag anzeigen
        Wenn es fragen gibt, bitte fragt, ich werde sie gerne beantworten.
        Hallo Fridolin,

        Du hast aber nichts mit diesem russischen Oligarchensohn zu tun, der hier mal im Forum aktiv und dabei unfreiwillig unterhaltsam war? Der hat auch ehemalige resp. vermeintliche Titel zurückhaben wollen. Irgendwann wurde es leider still um ihn.

        Um welche "rechtmäßigen Titel" geht es denn bei Dir?

        Viele Grüße
        consanguineus

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        Kommentar

        • Comte de Montbéliard
          Benutzer
          • 11.07.2025
          • 23

          #5
          Hallo consanguineus,

          Nein, ich habe nichts mit einem russ. Oligarchensohn zu tun, obgleich ich zugeben muss, dass durchaus auch russisches Blut in Teilen durch meine Adern fließt.
          Bei meinen rechtmäßigen Titeln handelt es sich vor allem um solche, die entweder vermeintlich ausgestorben sind, bzw. um solche, die:
          wärend der Kriegswirren 1917-1921 in Russland;
          wärend der Kriegswirren 1918-1920 in Polen, u. den Baltischen Ländern;
          während der Nachkriegswirren 1918-1919 in den ehemaligen Österreichischen Erblanden, in Ungarn und Galizien;
          während der Nachkriegswirren 1945-1950 in Ungarn, Polen, Ostpreußen u. Schlesien;
          durch unrechtmäßige Adelsaufhebungssetze in sämmtlichen soebengenannten Ländern;
          durch den 30 Jährigen Krieg;
          durch fehlende Dokumentation;
          durch zu frühes versterben der Eltern;
          sowie ähnliches und vieles mehr,
          verlorengegangen und/oder in Vergessenheit geraten sind.
          Sagen wir mal so, ich habe eine sehr sehr lange Liste. Vieles ist bestätigt, manches nicht. Es geht mir nicht um Anerkennung, um Berühmtheit, oder um sonstige Bekanntheit. Es geht nicht um Geld, Enfluss, oder sonstige Macht.
          Ich lebe gerne abgeschieden und für mich. Nein, das ist es nicht, was mich antreibt. Nein, ich will vielmehr, dass zurückgewinnen, was meinen Ahnen genommen wurde, das zurückerlangen, was verloren ging. Sie stolz machen, das bewaren und retten, was Sie geschaffen haben, was Sie ausmachte. Und da gehören ihre Namen und Titel nun einmal mit dazu.

          Ich hoffe, das beantwortet deine Frage,
          Mit vielen Grüßen
          gez. Comte de Montbéliard

          Kommentar

          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 7438

            #6
            Hallo Fridolin,

            vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

            Ich kann Deine Motivation ein Stück weit nachvollziehen. Was verloren ist, seien es Titel oder Besitz, wirkt ja sicherlich noch Generationen später nach. Ist das schon Epigenetik? Du möchtest nichts haben, was Dir nicht zusteht, sondern nur das, was Deiner Familie unrechtmäßigerweise genommen wurde. Entweder unmittelbar oder durch die verworrenen Zeitumstände.

            Da wünsche ich Dir ein glückliches Händchen bei der Herbeischaffung der erforderlichen Dokumente! Und dass diese Dokumente Dir dann schließlich auch Nutzen bringen mögen.

            Viele Grüße
            consanguineus
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            Kommentar

            • Comte de Montbéliard
              Benutzer
              • 11.07.2025
              • 23

              #7
              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen

              Da wünsche ich Dir ein glückliches Händchen bei der Herbeischaffung der erforderlichen Dokumente! Und dass diese Dokumente Dir dann schließlich auch Nutzen bringen mögen.
              Hallo consanguineus,
              Du hast es erfasst. Ich danke dir für dein Verständnis. Denn Verständnis scheint sehr rar gesät zu sein.
              Das zusammentragen der Dokumente hat mich ja auch hier her gefürt, denn gelinde gesagt, ich bin mit dem mir aleine möglichen an meine Grenzen gekommen.
              Nehmen wir zum Beispiel folgenden umstand:
              Immer wieder werden mir als Antwort Links zu Dateien wie Microfilmen genannt, die mich dann nach America führen würden.
              Da kann ich aber nicht hin. Was natürlich problematisch ist...
              Nur wie ansonsten auf die Daten zugreifen?
              Ehrlich gesagt... Ich bin überfragt..
              Danke für die netten wünsche
              VG
              gez. Comte de Montbéliard

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 5604

                #8
                Es zu wissen ist nämlich das eine, es zu beweisen das andere.
                Ohne es beweisen zu können, kannst du es nicht wissen, sondern maximal behaupten....kleiner, aber sehr feiner Unterschied. Und hier im Forum tummeln sich eher die Sorte Mensch, die Fakten den Familienerzählungen vorziehen, völlig egal ob sie dannn schlußendlich eventuell stimmen.
                ¯\_(ツ)_/¯

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