Jürgen Stintzing, München

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  • juergen1710
    Neuer Benutzer
    • 24.04.2019
    • 3

    Jürgen Stintzing, München

    Hallo!

    Ich forsche seit einigen Jahren zur Geschichte der Familie Stinzing/Stintzing, die aus Unterfranken (Repperndorf, Obernbreit, Mainbernheim) stammt. Die fränkischen Ahnen sind inzwischen weitgehend bekannt, einige Lücken gibt es aber noch.

    Aktuell beschäftige ich mich mit den Auswanderern in die USA und nach Galizien.

    Ausserdem forsche ich zu den Vorfahren meiner Frau, den Familien Leimgruber aus Gunzesried und Friedel aus Wiesenbronn.

    Auf gute Zusammenarbeit und interessanten Informationsaustausch!

    Jürgen Stintzing
  • Scherfer
    Moderator
    • 25.02.2016
    • 2552

    #2
    Hallo Herr Stintzing,

    falls Sie noch automatische Benachrichtigungen hier erhalten, könnte das folgende aktuelle antiquarische Angebot für Sie interessant sein:

    Maynbernheim. - 1822 - 1 Doppelblatt, 34 x 20,5 cm. Nachträglich erstellter, handschriftlicher Taufschein des Königlich Bayrischen Stadtpfarramts Maynbernheim [d.i. Mainbernheim] vom 27. April 1822. Bestätigung der Geburt von Johann Georg Mertelmeyer am 12. August 1785: "Johann Georg Mertelmeyer, Herrn Johann Philipp Mertelmeyers [.] und seiner Ehegattin, Frau Maria Barbara geb. Stinzing, erzeugter Sohn, ward geboren den zwölften August und folgenden Tags getauft. Taufzeugen: Johann Andreas Stinzing Rathsmitglied allhier und Herr Johann Georg Stinzing, Kaufmann in Hamburg. In folge eines höchsten Regierungs-Rescripts vom 8. Februar d. J. nach welchem der angezeigte Mertelmeyerische Sohn aus dem diesseitigen Unterthanenverband entlassen ist, wird vorstehendes aus dem Grund des hiesigen Taufregisters mit Siegel und Unterschrift attestiert." Eigenhändig unterzeichnet von Johann Nikolaus Mesch, Königlich Bayrisches Stadtpfarramt. Oben links mit dem Wertstempel "15 K." [d.i. 15 Kreuzer] sowie verso handschriftlich bezeichnet: Taufschein. - Der 1785 geborene Johann Georg Mertelmeyer hatte 1822 mutmaßlich das Königreich Bayern verlassen, sodass nach bayrischem Gesetz durch die Abwesenheit vom Heimatstaat das Untertanenrecht in diesem verlorenging. Neben seinem Taufpaten Johann Georg Stinzing (1740-1832), der in Hamburg eine Weinhandlung betrieb, verließen auch zahlreiche weitere Mitglieder der Familien Mertelmeyer und Stinzing die unterfränkische Heimat Richtung Norden, u.a. um eine Weinhandlung in Lübeck zu betreiben ("Weinhandlung J.C.C. Mertelmeyer"). Der Lübeckische Staatskalender von 1842 verzeichnet einen "Johann Georg Mertelmeyer" als Bürger der Hansestadt Lübeck, das Lübeckische Adressbuch von 1846 als Inhaber einer "Weinhandlung und Schenke, Trave bei der Fischergrube 298". Zudem gab es seit 1850 durch Heirat familiäre Bande zwischen den Lübecker Weinhandelsfamilien von Melle und Mertelmeyer. - Leicht gebräunt und fleckig sowie insbesondere am oberen Rand etwas angerändert. Mit Spuren des vormaligen Siegels. In guter Erhaltung. - [Taufschein aus Unterfranken von 1822]. -

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