Meine Vorstellung

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  • ferdlocan
    Benutzer
    • 04.01.2016
    • 8

    Meine Vorstellung

    Hallo liebe Forenmitglieder!
    Mein Name ist Mario (37 J.) und ich beschäftige mich seit ca sechs Monaten mit Ahnenforschung.
    Meine bisherigen Erkenntnisse stützen sich zum Großteil aus den Berichten meiner Großmutter und den Recherchen meiner Tante.
    Mein Familiennetz erstreckt sich von Ventspils und Riga in Lettland nach Breslau/Niederschlesien und von dort nach Ludwigslust/Crivitz/Belsch, wo ich auch aufwuchs.

    Mein aktueller Schwerpunkt ist die Suche nach dem leiblichen Vater meines Großvaters. Ein Eintrag in der Kartei der Friedhofsverwaltung Ludwigslust lenkt dabei meinen Blick gerade nach Kainbach bei Graz.

    Wichtige Namen: Liedke und Semit in Lettland und Ostpreußen
    Strauch und Laus in Niederschlesien
    Seifert, Wollitz in Techentin(Ludwigslust), Belsch, Crivitz,
    Lüneburger Gegend (?)
    Ernst in Ventschow, Hohen Viecheln, Crivitz, Plate

    Das soll s erst einmal gewesen sein.
    Ich freue mich auf einen regen Austausch mit euch.

    Beste Grüße
    Mario
  • tuedelluet
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2015
    • 578

    #2
    Moin und Willkommen

    Moin Mario,

    dann einmal ein herzliches Willkommen hier im Club.

    Elwetritsche hätte dich sicher schon gelobt, ob Deiner bisherigen Vorgehensweise und Sammelergebnisse.
    Sie hat immer wieder eine sehr nette Art die ersten Schritte zu erklären.

    Mit Deinen Ergebnissen von Lettland über MeckPom und nach Graz bist Du ja auch schon ein ganzes Stück in der Weltgeschichte herumgekommen.
    Gruß aus Bremen

    tuedelluet

    Kommentar

    • elwetritsche
      Erfahrener Benutzer
      • 23.03.2013
      • 989

      #3
      Hallo Mario!

      Erst einmal herzlich hier im Forum!


      Tüdel, da ich gestern in meiner neuen Wohnung zur Schlüsselübergabe war, bist Du schneller mit der Begrüßung gewesen.


      Und hier nun mein Begrüßungstext für Anfänger in der Ahnenforschung:


      Wie beginne ich meine Familienforschung?

      Das wichtigste hast Du bereits getan!
      Du hast Dich hier im Forum angemeldet!

      Suche den Dachboden oder den Keller nach alten Unterlagen und alten Fotoalben ab.
      Besorge Dir einen Schreibblock und genügend Stifte.
      Ein Fotoapparat und ein Diktiergerät wären auch nicht schlecht.

      Dann gehe erst einmal allen älteren Verwandten auf den Nerv.
      Frage, wen sie auf den alten Fotos noch erkennen, schreibe ihre Erinnerungen an die Kindheit und die Ahnen auf.
      Lasse Dir alle Stammbücher zeigen und schreibe diese ab.

      Lade Dir z.B. http://www.ahnenblatt.de/ herunter und trage Deine noch lebenden Verwandten und die Ergebnisse Deiner Befragungen ein und Du wirst feststellen dass Du schon einen schönen Grundstock hast.

      Dann gibst Du Deine Namen in https://familysearch.org/search und Du stellst fest dass es 1.855.761 Treffer für Müller in Deutschland gibt.
      Wenn Du Glück hast, wirst Du aus dieser Liste etwa 100 oder 200 finden, die Deine Vorfahren sein könnten.
      Wenn nicht, suche Dir alle Archive – kirchliche und staatliche – heraus, die Unterlagen haben könnten und schreibe / fahre / rufe diese an.

      Von jetzt bis 1900 musst Du Deine Verwandtschaft befragen - wer mit wem und wann und warum. Diesen Daten steht nämlich der Datenschutz entgegen , es sei den Du bist ein direkter Nachfahre
      .
      Eheregister 80 Jahre
      Geburtenregister 110 Jahre
      Sterberegister 30 Jahre

      Standesamtliche Eintragungen gibt es ab etwa 1870.
      Es sei denn, Du wohnst im Rheinland und Napoleon war hier. Dann gibt es standesamtliche Eintragungen bereits ab etwa 1800.
      Davor musst Du Dich durch die Kirchenbücher wühlen.
      Diese reichen bis etwa 1650 zurück, also nach dem 30jährigen Krieg.

      Zwischenzeitlich solltest Du das kleine Latinum gemacht haben und mindestens französisch, englisch und russisch gelernt haben.
      Ein Schreiblernheft mit mindestens 4 Linien pro Reihe solltest Du Dir auch zulegen. Dazu entweder einen Füller oder eine Gänsefeder.
      Und dann fängst Du an schreiben und lesen zu lernen.



      http://www.suetterlinschrift.de/Lese..._schreiben.htm

      Sollte das mit dem Lesen nicht so einfach wie gewünscht sein (selbstverständlich sind immer die Pfarrer daran Schuld), gibt es hier eine sehr gute Lesehilfe in der sich viele User tatkräftig engagieren.


      Hier noch eine Anleitung mit den wichtigsten Hinweisen für den Anfang:

      Wie beginne ich meine Familienforschung? Eine Einführung in die Praxis der Familienforschung von Rolf Nowak (c) Jeder von uns hielt schon einmal einen alten Schuhkarton oder eine Zigarrenkiste von Opa und Oma in der Hand, gefüllt mit verstaubten Bildern und Schriftstücken. Wir erinnerten uns an lange Winterabende, an denen




      Und nun viel Spaß!
      Liebe Grüße
      Elwe

      Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

      Kommentar

      • tuedelluet
        Erfahrener Benutzer
        • 30.01.2015
        • 578

        #4
        Moin Elwe,

        wollt' Dir ja aber auch Dein'n wunderschön'n Text midde Schmeilies nich' klau'n. Machsu ja meistns richtich nett
        Gruß aus Bremen

        tuedelluet

        Kommentar

        • elwetritsche
          Erfahrener Benutzer
          • 23.03.2013
          • 989

          #5
          Danke Tüdel!
          Liebe Grüße
          Elwe

          Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

          Kommentar

          • Frank K.
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2009
            • 1352

            #6
            Zitat von ferdlocan Beitrag anzeigen
            Ventspils und Riga in Lettland
            Wichtige Namen: Liedke und Semit in Lettland
            Hallo Mario,

            herzlich willkommen im Forum.

            Wenn Du zu den im Baltikum gesuchten Namen mehr wissen möchtest, dann stelle doch bitte Deine Fragen im Unterforum Baltikum.

            Die Namen Liedke und Semit finden sich in Lettland öfters, sowohl in alten Veröffentlichungen, als auch später (nach der Umsiedlung und nach dem Krieg) in Deutschland.

            Wenn Du dort nachfragst, dann ist es sinnvoll, möglichst genau (Ort und Zeit) nachzufragen, dann können die Anfragen gezielter und schneller erfolgreich sein.

            Bei der spannenden Suche wünsche ich viel Erfolg - und vor allem viel Spaß.

            Viele Grüße

            Frank
            Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

            Kommentar

            • ferdlocan
              Benutzer
              • 04.01.2016
              • 8

              #7
              Vielen Dank an euch alle für den netten Empfang.
              Da habt ihr ja eine schöne Startliste für den Anfang geschrieben; sehr hilfreich.
              Der lachende smiley nach der Aufzählung des benötigten Lernstoffes paßt sehr gut - so übe ich mich gerade im Lesen und Schreiben von Kurrent/Sütterlin was Spaß macht und irgendwie auch süchtig macht. Ist auf jeden FAll sehr hilfreich nicht mehr nur auf Übersetzungen von Anderen angewiesen zu sein.

              Ihr werdet sicher wieder von mir hören - z.B. gleich im Baltikum-Forum )

              Bis dann,
              Mario!

              Kommentar

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