Grace

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  • Grace45
    Neuer Benutzer
    • 08.11.2015
    • 1

    Grace

    Hallo ich bin neu hier und bin gespannt was ich auf diesen Seiten alles lernen und herausfinden werde.
    Bis jetzt habe ich keine Erfahrung mit Ahnenforschung. Aber das ändert sich ja jetzt
    Ich bin selbst adoptiert und deshalb ist die Suche verbunden mit der Frage wer waren meine Eltern, wichtig für mich.
    Wer gerne noch mehr wissen möchte darf mich gerne. fragen
    Freue mich auf da Erforschen!
  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 989

    #2
    Herzlich willkommen hier im Forum, Grace!

    Hier ein paar Tipps zur Ahnenforschung:



    Wie beginne ich meine Familienforschung?

    Suche den Dachboden oder den Keller nach alten Unterlagen und alten Fotoalben ab.
    Besorge Dir einen Schreibblock und genügend Stifte.
    Ein Fotoapparat und ein Diktiergerät wären auch nicht schlecht.

    Dann gehe erst einmal allen älteren Verwandten auf den Nerv.
    Frage, wen sie auf den alten Fotos noch erkennen, schreibe ihre Erinnerungen an die Kindheit und die Ahnen auf.
    Lasse Dir alle Stammbücher zeigen und schreibe diese ab.

    Lade Dir z.B. http://www.ahnenblatt.de/ herunter und trage Deine noch lebenden Verwandten und die Ergebnisse Deiner Befragungen ein und Du wirst feststellen dass Du schon einen schönen Grundstock hast. :daumenhoc

    Dann gibst Du Deine Namen in https://familysearch.org/search und Du stellst fest dass es 1.855.761 Treffer für Müller in Deutschland gibt. :devil:
    Wenn Du Glück hast, wirst Du aus dieser Liste etwa 100 oder 200 finden, die Deine Vorfahren sein könnten.
    Wenn nicht, suche Dir alle Archive – kirchliche und staatliche – heraus, die Unterlagen haben könnten und schreibe / fahre / rufe diese an.

    Von jetzt bis 1900 musst Du Deine Verwandtschaft befragen - wer mit wem und wann und warum. Diesen Daten steht nämlich der Datenschutz entgegen.
    Eheregister 80 Jahre
    Geburtenregister 110 Jahre
    Sterberegister 30 Jahre

    Standesamtliche Eintragungen gibt es ab etwa 1870.
    Es sei denn, Du wohnst im Rheinland und Napoleon war hier. Dann gibt es standesamtliche Eintragungen bereits ab etwa 1800.
    Davor musst Du Dich durch die Kirchenbücher wühlen.
    Diese reichen bis etwa 1650 zurück, also nach dem 30jährigen Krieg.

    Zwischenzeitlich solltest Du das kleine Latinum gemacht haben und mindestens französisch, englisch und russisch gelernt haben. :laugh:

    Ein Schreiblernheft mit mindestens 4 Linien pro Reihe solltest Du Dir auch zulegen. Dazu entweder einen Füller oder eine Gänsefeder.
    Und dann fängst Du an schreiben und lesen zu lernen.





    Zu guter letzt meldest Du Dich noch in einem Forum wie dieses hier an.

    Das größte Forum zur Ahnenforschung / Genealogie im deutschsprachigen Raum. Über 60.000 Mitglieder und 1.5Mio Beiträgen - Werden auch Sie Teil dieser Community!


    Hier eine schöne Anleitung mit den wichtigsten Hinweisen für den Anfang:

    Wie beginne ich meine Familienforschung? Eine Einführung in die Praxis der Familienforschung von Rolf Nowak (c) Jeder von uns hielt schon einmal einen alten Schuhkarton oder eine Zigarrenkiste von Opa und Oma in der Hand, gefüllt mit verstaubten Bildern und Schriftstücken. Wir erinnerten uns an lange Winterabende, an denen


    Und nun viel Spaß!
    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

    Kommentar

    • Tunnelratte
      Erfahrener Benutzer
      • 10.03.2014
      • 727

      #3
      Hallo Grace,

      in Deinem Fall stellt sich nun auch die Frage welche Linien Du erforschen möchtes. Die der Adoptivfamilie, die leibliche Familie, oder beide.
      Für den Anfang leichter ist sicher die Adoptivfamilie, da kannst Du wie Elwe es beschreibt mit Verwandtenbefragungen loslegen. Bei der leiblichen Familie wird ndas sicher schwerer bis unmöglich.
      Über das genaue Vorgehen in diesem Speziellen Fall kann ich Dir leider nicht sehr viel sagen, aber ich denke Du hast ein Anrecht auf Kenntnis Deiner Abstammung, und es müssen irgendwo Akten über den Vorgang existieren.
      wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

      Kommentar

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