Kirchenbucheintrag 1827

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  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2611

    Kirchenbucheintrag 1827

    Hallo ich kann keine Daten zu meinen Ahnen finden.
    In einer Urkunde von 1827 erwerben Johann Weibels und Catharina Lötten
    in Erbpacht ein Grundstück. Ich habe nun die Kirchenbücher nach einer Heirat ab 1810 durchsucht aber nichts gefunden. In einer Urkunde von 1840 werden 4 Kinder mit dem Geburtsdaten genannt. Diese Geburten stehen auch in den Kirchenbüchern. Ich fand dabei einen Sterbeeintrags zu einer Mechtildis Weibels die mit 3 Jahren 1827 verstarb. Es gibt keinen Geburtseintrag zu einer Mechtildis Weibels, Ich habe das Kirchenbuch bis 1815 durchgesehen. Zu ihren Eltern steht unbekanntkönnte das bedeuten das nur dem einschreiber die Eltern unbekannt waren da sie eben erst zugezogen sind?
    anika
    Ahnenforschung bildet
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 30167

    #2
    Hallo Anika,

    das sieht ganz so aus, als ob sie dort 1827 erst zugezogen sind. Wie lauten denn die Einträge der Geburtseinträge der Kinder?? Gibt es dort evtl. Hinweise woher die Eltern stammten, z.B. Wohnort der Paten?
    Hast Du die Bücher schon mal nach den Geburten der Eltern durchsucht? Falls nur ein Elternteil aus diesem Ort stammte?
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • anika
      Erfahrener Benutzer
      • 08.09.2008
      • 2611

      #3
      Kirchenbuch 1827

      Hallo Zu den 4 Geburten sind nur die Namen der Eltern und als Geburtsort die Bauernschaft in der die Familie bis heute lebt angegeben. Bei der dreijährigen steht kein Herkunftsort und zu den Eltern unbekannt.
      Aber da sie mit Vor und Zunahmen genannt wird könnte es ja eine Tochter des Ehepaars sein nur die Familie hat den Familiennamen Weibels. Aus einer anderen Urkunde weiß ich das die Mutter stirbt und der Vater ein zweites mal heiratet. Ich habe die Kirchenbücher die lückenlos sind nach ihrem Todesdatum abgesucht und auch dazu nichts gefunden.
      Könnte es sein das sie in ihrer Heimatgemeinde beigesetzt wurde, ich meine ob die möglichkeit bestehen könnte das sie in der Familiengruft
      beigesetzt wurde obwohl sie an einem anderen Ort wohnte?
      anika
      Ahnenforschung bildet

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      • Xtine
        Administrator

        • 16.07.2006
        • 30167

        #4
        Hallo Anika,

        war evtl. einer der beiden evangelisch und der andere katholisch, o.ä.???
        Dann könntest Du noch in den anderen KB's nachsehen.
        Ich habe Fälle, da stehen dann die Jungs bei der Konfession des Vaters drin und die Mädchen bei der Mutter.
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
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        • JuHo54
          Erfahrener Benutzer
          • 27.12.2008
          • 1094

          #5
          ich habe das gerade in kurzer Vergangenheit auch so ähnlich gehabt, immer hieß es , es gäbe keine Daten (Kirchenbücher) der Eltern. Ich habe trotzdem den Ort angeschrieben bzw das Archiv des Ortes und es existierten scheinbar Zuzugslisten und seitdem weiß ich ,woher die Eltern kamen und habe nun einen Anhaltspunkt...

          JuHo54
          Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
          nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
          nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
          was den größten Genuss gewährt.
          Carl Friedrich Gauß


          FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
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          IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2611

            #6
            Kirchenbuch 1827

            Hallo
            Nein ich glaube nicht das ein Elternteil evangelisch war da es sich um eine rein katholische Gegend handelt. Bei den 4 Söhnen die ab 1827 geboren werden stehen beide Eltern mit Namen vermerkt und es ist nirgendwo ein Zusatz. Was mir nur auffällt sind die Paten der Kinder, es sind immer ein Pate mit dem Namen Lötten aber der andere Pate ist nie ein Weibels sondern es sind immer nur Nachbarn. Im Kirchenbuch heißt ja das verstorbene Kind Mechtildis und die Patin des ältesten Sohns heißt Mechtildis Lötten. Der Name Weibels kommt am Niederrhein eigentlich nicht vor aber in der Schweiz. Es könnte sich ja um einen Auswanderer oder Kaufmann handel der über den Rhein hier hängen blieb
            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • Michael1965
              Erfahrener Benutzer
              • 08.08.2007
              • 2037

              #7
              Hallo Anika,

              wenn ich das alles so lese, denke ich das Du "richtig liegst" mir dem Reisenden. Die Tochter die 1827 gestorben ist wird irgendwo anders geboren sein. Ich denke auch das die Eltern dann woanders geheiratet haben.
              Vielleicht bringen Dich die zwei Frauen des Weibels weiter. Sind die Geburtsnamen bekannt, könntest Du schauen ob diese aus der Gegend kamen. Dann hättest Du schon einen Grund des "Hängenbleibens"

              Ansonsten leider suchen, suchen, suchen.

              Gruß Michael
              Nihil fit sine causa
              (Nichts geschieht ohne Grund)

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              • Xtine
                Administrator

                • 16.07.2006
                • 30167

                #8
                Zitat von anika123 Beitrag anzeigen
                Nein ich glaube nicht das ein Elternteil evangelisch war da es sich um eine rein katholische Gegend handelt. Bei den 4 Söhnen die ab 1827 geboren werden stehen beide Eltern mit Namen vermerkt und es ist nirgendwo ein Zusatz.
                Hallo Anika,

                ein bisschen stutzig macht es mich aber doch, daß nur Söhne geboren wurden. Bei mir war es ähnlich, katholische Gegend, nur Söhne, ich kam gar nicht auf die Idee, daß die Mutter evangelisch sein könnte. Bis ich mich in einem Archiv, mal mit einem anderen Forscher unterhalten habe, der erzählte mir, daß es üblich war, bei Heiraten von Eheleuten mit verschiedenen Religionen, die Mädels nach der Mutter und die Jungs nach dem Vater zu taufen. Und siehe da, ich hab mir das Buch der nächst gelegenen (5 Gemeinden weiter!!) evangelischen Kirche gesucht und was finde ich? Noch 5 weitere Kinder, alles Mädels .

                Also so ganz ausser Acht lassen würde ich diese Möglichkeit nicht.
                Die Theorie mit dem Auswanderer klingt natürlich auch logisch, macht Dir die Suche dann allerdings recht schwer, daher würd ich erst nochmal alles "vor Ort" absuchen.
                Vorallem nach den Paten, die doch alle mit der Mutter verwandt zu sein scheinen. Wenn die immer zur Taufe kommen konnten, scheinen sie in der "Nähe" gewohnt zu haben, die Weibels (falls es noch welche gab) waren wohl zu weit weg, oder sie waren zerstritten

                Viel Glück bei der Suche!
                Viele Grüße .................................. .
                Christine

                .. .............
                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

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                • Gritl
                  Benutzer
                  • 22.05.2008
                  • 54

                  #9
                  Hallo Anika,

                  ich hatte es auch schon oft, dass ich die Geburt der Kinder gefunden habe, aber nicht die Heirat. In diesen Faellen wurde die Heirat meistens im Heimatort der Ehefrau durchgefuehrt, bevor sie dann zu ihrem Ehemanne zog. Manchmal war auch das erste Kind noch dort getauft, obwohl sie schon woanders wohnten.
                  Warum meine Ahnen das so machten, weiss ich nicht, nur dass ich dadurch ganz schoen zwischen den Kirchenbuechern hin und her wechseln muss.

                  Vielleicht ist das ja auch bei dir der Fall?
                  Ach so, habe vergessen zu erwaehnen dass meine Ahnen soweit evangelisch sind.

                  Liebe Gruesse
                  Grit

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                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2611

                    #10
                    Kirchenbuch 1827

                    Hallo
                    Ich habe noch mal in den Urkunden nachgesehen in einer
                    Urkunde wird ein Gerhard Lötten aus Ringenberg als
                    Vormund der Kinder genannt. Nun versuche ich es mal in
                    Ringenberg. Die Idee mit den Katholischen Jungen und
                    Evangelischen Mädchen ist ansich nicht schlecht, aber
                    das verstorbene Mädchen steht ja ohne Bemerkung eines
                    anderen Glaubens im Kirchenbuch.
                    anika
                    Ahnenforschung bildet

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                    • anika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 2611

                      #11
                      Kirchenbucheintrag

                      Hallo
                      Ich komme gerade aus dem Stadtarchiv Rees
                      Ich habe mir die zweite Heirat mal genauer angesehen,
                      und der damalige Schreiber hat dazugeschrieben das der Ehemann aus Sonsbeck stammt.
                      anika
                      Ahnenforschung bildet

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