Anfragen bei Archiven als E-Mail oder Brief?

[MarthaLU]

Hallo an alle Kollegen,
Ich habe eine Frage an euch:
Mein Suchgebiet erstreckt sich über mindestens 8 Bundesländer mittlerweile. Man war ausgesprochen umzugsfreudig. Da ich natürlich nicht in der Lage bin, überall hin zu fahren, bin ich ich oft auf schriftliche Auskünfte von Archiven angewiesen.
Ich wüsste gerne, ob es besser ist, per Mail Kontakt aufzunehmen, oder wollen die Mitarbeiter in den Archiven lieber einen Brief? Ich bin nämlich bisher davon ausgegangen, dass im Online-Zeitalter eine Mail einfacher ist. Aber nachdem das bei einigen Archiven gut klappte, hat mir jetzt auf Nachfrage (weil monatelang keine Antwort kam) ein Stadtarchiv mtigeteilt, man wünsche keine Mails und beantworte die nicht. Obwohl die eine Homepage mit Kontaktadresse angeben.
Was sind eure Erfahrungen? Besser zum guten alten Brief zurückkehren?

Herzlichen Dank sagt Martha!

[Jojo]

Hallo Martha,
die Standesämter habe ich immer erst mit einem Anruf informiert, dass ich ein Anliegen habe, und dann einen Brief mit näheren Infos geschrieben, was auch immer gut geklappt hat.
Die Archive, die ich bisher bemüht habe (auch wenn es nicht so viele sind), haben mir nach einer Mail meist schnell geantwortet, und noch nie wurde ich abgewiesen, weil ich per Mail in Kontakt trat.
Ich würde bei der Mail bleiben, zumal ich glaube, dass es für die Leute einfacher ist, eine kurze Mail zu schreiben, statt eines Briefes. Hinzukommen die Kosten für einen Brief, die mit einer Mail ja leicht zu umgehen sind.
Aber wenn ein Archiv auf einen Brief besteht, dann ist dieser Weg zu wählen, um ans Ziel zu kommen.

LG Jojo

[MarthaLU]

Hallo Jojo,
Vielen Dank für deine Hilfe. Ich war jetzt schon verunsichert, ob das unüblich ist, Mails zu schreiben. Dann werde ich es weiter tun, und die einen, die sich verweigern, bekommen altmodisch einen Brief.

Danke sagt Martha!