Vor gut 2 Monaten habe ich im Zuge meiner Stammbaumforschungen erfahren, dass mein Uropa nicht der Vater meines Opas ist.
Im Grunde ist mein Opa nie gesprächig gewesen, wenn es darum ging etwas über die Familie zu erzählen... Er wechselte geschickt sofort das Thema. Man muss laufend nachhaken und er verliert schnell den Gesprächsleitfaden.
Nun zur Geschichte die er mir erzählte:
Meine Uroma Elisabeth Rose (geb.1894 in Hofgeismar) war Haushälterin oder Angestellte bei Familie Baumann, wohnhaft in Kassel Wilhelmshöhe. Sie hatte dort eine Liaison mit einem der dort wohnenden Baumanns und wurde Schwanger.
Mein Opa wusste den Namen leider nicht mehr, meine Oma sagte mir jedoch das er Ernst hieß. Sie erinnerte sich noch an ein Gespräch mit meiner Uroma diesbezüglich.
Die Erzählungen meines Opas sind sehr Lückenhaft, was die folgenden Jahre betrifft. Er sagte jedoch das meine Uroma ihn nach der Geburt weggegeben hat zu einer Pflegefamilie. Im alter von 3 1/2 Jahren ist mein Opa dann wieder zu meiner Uroma zurück gekommen, da sie zwischenzeitlich Geheiratet hat und der neue Mann meinen Opa adoptierte.
Die Adoption ist nicht Dokumentiert worden, sondern mein Opa hat erst im Alter von 3 1/2 Jahren "1928" eine Geburtsurkunde bekommen, wo der neue Mann meiner Uroma als Vater angegeben wurde. Eine gute Kindheit hatte er leider nicht bei seinem neuen Vater...
Aufgrund eigener Recherchen bin in ich relativ schnell darauf gestoßen, dass Fam. Baumann jüdisch war und Inhaber der Farben-Glasur-und Lackfabrik Rosenzweig & Baumann sind.
Mehr außer des Geburts- und Sterbedatum meines angeblichen Urgroßvaters Ernst Baumann habe ich leider nicht finden können. (Geboren 1893, Gestorben 1952).
Gerne würde ich mehr über ihn erfahren (ein Foto wenigstens), bzw. verstehen wie die Zeiten damals waren und warum es deshalb so abgelaufen ist.
Unterlagen vor dem Krieg aus Kassel sind nur sehr Lückenhaft, da fast alles verbrannte.
Meine Fragen sind: Wie waren die Zeiten. Musste es so ablaufen bzw. ist es verständlich? - Kann man die damaligen Beschäftigungsverhältnisse überprüfen?
Im Grunde ist mein Opa nie gesprächig gewesen, wenn es darum ging etwas über die Familie zu erzählen... Er wechselte geschickt sofort das Thema. Man muss laufend nachhaken und er verliert schnell den Gesprächsleitfaden.
Nun zur Geschichte die er mir erzählte:
Meine Uroma Elisabeth Rose (geb.1894 in Hofgeismar) war Haushälterin oder Angestellte bei Familie Baumann, wohnhaft in Kassel Wilhelmshöhe. Sie hatte dort eine Liaison mit einem der dort wohnenden Baumanns und wurde Schwanger.
Mein Opa wusste den Namen leider nicht mehr, meine Oma sagte mir jedoch das er Ernst hieß. Sie erinnerte sich noch an ein Gespräch mit meiner Uroma diesbezüglich.
Die Erzählungen meines Opas sind sehr Lückenhaft, was die folgenden Jahre betrifft. Er sagte jedoch das meine Uroma ihn nach der Geburt weggegeben hat zu einer Pflegefamilie. Im alter von 3 1/2 Jahren ist mein Opa dann wieder zu meiner Uroma zurück gekommen, da sie zwischenzeitlich Geheiratet hat und der neue Mann meinen Opa adoptierte.
Die Adoption ist nicht Dokumentiert worden, sondern mein Opa hat erst im Alter von 3 1/2 Jahren "1928" eine Geburtsurkunde bekommen, wo der neue Mann meiner Uroma als Vater angegeben wurde. Eine gute Kindheit hatte er leider nicht bei seinem neuen Vater...
Aufgrund eigener Recherchen bin in ich relativ schnell darauf gestoßen, dass Fam. Baumann jüdisch war und Inhaber der Farben-Glasur-und Lackfabrik Rosenzweig & Baumann sind.
Mehr außer des Geburts- und Sterbedatum meines angeblichen Urgroßvaters Ernst Baumann habe ich leider nicht finden können. (Geboren 1893, Gestorben 1952).
Gerne würde ich mehr über ihn erfahren (ein Foto wenigstens), bzw. verstehen wie die Zeiten damals waren und warum es deshalb so abgelaufen ist.
Unterlagen vor dem Krieg aus Kassel sind nur sehr Lückenhaft, da fast alles verbrannte.
Meine Fragen sind: Wie waren die Zeiten. Musste es so ablaufen bzw. ist es verständlich? - Kann man die damaligen Beschäftigungsverhältnisse überprüfen?
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