Von einer Forschungsreise

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Dorothea
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2008
    • 1415

    Von einer Forschungsreise

    Hallo Ihr,
    gerade habe ich eine knapp einwöchige Forschungsreise nach Bremen und Bremerhaven hinter mir. Ich habe dort in Stadt- und Staatsarchiven recherchiert. Sowohl in Musterrollen zu den Seefahrerzeiten meines Großvaters als auch in alten Adressbüchern u.mehr. Ich wurde in allen Fällen fündig und habe wieder neue Daten zusammentragen können. In einem Standesamt bekam ich mit "Augenzudrücken" im Vorgriff auf das neue Personenstandsgesetz auch jetzt schon die Geburtsurkunde meiner Großtante Aber das beste kommt jetzt: Ich erzähle davon, weil es vielleicht dem einen oder anderen weiterhelfen könnte: Ich habe nach der Tochter meines Großvaters aus seiner ersten Ehe in den Adressbüchern gesucht. Ich wußte schon, wen sie (1931) geheiratet hatte. Ich fand sie bis 1994 eingetragen, danach nicht mehr, bis 1995 erschienen diese Adressbücher nur. Ich habe mir aus dem Verzeichnis der Straßen und Häuser genau abgeschrieben, welche Leute mit ihr in diesem Haus gewohnt haben und wer neu hinzu kam, als sie nicht mehr da war. Als ich wieder zu Hause war, habe ich versucht, über Telefonauskunft.de herauszufinden, ob ich noch jemand ausfindig machen kann, der meine Gesuchte eventuell noch gekannt hat. Nach 14 Jahren wirklich nicht so ohne...Nachbarinnen, die inzwischen nicht mehr so heißen, findet man eh nicht. Nach einigen verneinenden Antworten, kannte ich nicht, hatte ich nur noch einen (männl.) Namen übrig. Er war genau der, der vermutlich in die Wohnung der Verstorbenen gezogen war, weil er zuvor noch nicht aufgeführt war. Ihn wollte ich fast nicht anrufen, weil die Wahrscheinlichkeit, dass er sie kannte, ja äußerst gering war. Aber genau er war der Richtige!!! Ja, er habe diese Wohnung bezogen, an den Namen der Verstorbenen könne er sich zwar nicht mehr erinnern, aber er könne mir die Telefon-Nummer ihrer Tochter geben, sagte er mir sehr freundlich!!! Ich dachte, das gibt's doch nicht, was habe ich für ein Glück. Inzwischen konnte ich zwar noch nicht persönlich mit der Tochter der 1994 verstorbenen Tochter meines Großvaters sprechen, aber es war wiederum deren Tochter am Apparat. Auch sie war sehr freundlich, aber die Familie hatte gerade einen Todesfall in der Familie zu beklagen, so dass mein Anruf natürlich zur falschen Zeit kam. Aber dennoch habe ich ihre e-mail-Adresse bekommen und den freundlichen Vorschlag, doch in etwa drei Wochen noch einmal anzurufen, wenn die Mutter sich möglicherweise etwas gefangen haben wird, deren Sohn verstorben war. Selbstverständlich habe ich mein Beileid ausgesprochen und mich sofort diskret verabschiedet.

    Aber ich habe mal eben die Nachfahren meines Großvaters aus seiner ersten Ehe ausfindig gemacht, die Tochter der 1994 Verstorbenen hat nämlich denselben Großvater wie ich - wahrscheinlich hat sie ihn nie kennengelernt, weil er da schon mit meiner Großmutter in Berlin verheiratet war, aber dennoch hoffe ich, dass sie mir bald erzählen wird, ob mein Großvater Witwer war oder von seiner ersten Frau geschieden und vielleicht noch mehr und ich kann erzählen, wie er so war als Großvater. Ich hoffe, sehr, dass sie an einem Gedankenaustausch interessiert sein wird. Ich hoffe auch, dass mein Großvater nicht in Ungnade gefallen ist. Es gibt also bestimmt noch mehr zu erfahren?!
    Habt Ihr auch schon solche oder ähnliche Geschichten erlebt?
    Dorothea -

    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
    --------------------------------------------------------



  • Merle
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2008
    • 1272

    #2
    Hallo Dorothea,

    hatte mich schon gefragt, wie es dir wohl so ergangen ist... Freut mich sehr, daß Du so erfolgreich warst . Du bist ja richtig detektivisch vorgegangen .

    Ich habe bisher bei meinem Detektivspiel nicht so viel Erfolg gehabt. Es gibt einen "Onkel" in der Familie meines Vaters, der in Kirchenkreisen sehr bekannt ist. Ein richtiger Onkel kann es aber nicht sein, eher ein Vetter 3. Grades (oder so ähnlich). Jedenfalls habe ich sein Taufdatum herausbekommen und dann im Pfarrbüro nachgefragt, ob man mir die Eltern nicht nennen könnte (damit ich so vielleicht den familiären Zusammenhang klären kann). Die Dame dort war sehr nett, wollte mir aus Datenschutzgründen aber nicht Auskunft geben. Sie hat sich aber bereit erklärt, einen Brief an die Schwester des "Onkels" weiterzuleiten. Leider habe ich bisher (das ist jetzt 1,5 Monate her) nichts gehört . Schade, denn lebende Verwandte kennenzulernen, ist ja noch tausendmal besser, als nur die Verwandtschaftsverhältnisse festzustellen.

    Gruß
    merle

    Kommentar

    • Dorothea
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2008
      • 1415

      #3
      Hallo Merle,
      ich drücke Dir die Daumen, dass Du doch noch Antwort bekommst auf Deinen Brief! Ich finde das auch faszinierend Nachfahren zu finden. Ich habe durch meine kürzlich entdeckten Nachfahren in USA einen täglichen e-mail-Austausch, die haben sich so gefreut, dass wir uns gefunden haben und ich mich natürlich erst recht. Das ist irgendwie so schön, so frei nach dem Motto "es kommt zusammen, was zusammen gehört". Wie ist denn das hier in Deinem Fall mit der Telefonauskunft, kommst Du über den Namen nicht weiter?
      Gruß Dorothea -

      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
      --------------------------------------------------------



      Kommentar

      • Merle
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2008
        • 1272

        #4
        Hallo Dorothea,

        nein, leider komme ich über den Namen nicht gut weiter, da es von dem Namen 95 Einträge im Telefonbuch in einer Kleinstadt von rund 22.000 Einwohnern gibt. Ich könnte natürlich einmal die Vertreter mit den Vornamen, die es häufig in der Familie gab, einfach anrufen (aber auch da gibt es jeweils einige). Ich glaube, ich frage beim Pfarrbüro noch einmal nach, vielleicht hat die Dame ja schon einen Kommentar bei der Übergabe des Briefes gemacht ("da habe ich kein Interesse" oder "das ist ja spannend, da werde ich mich mal melden").

        Spätestens nächstes Jahr kann ich auch noch mal versuchen, wenigstens an die Namen der Eltern zu kommen .

        Gruß
        merle

        Kommentar

        • PetraW
          Erfahrener Benutzer
          • 05.08.2008
          • 507

          #5
          Hallo zusammen
          Hallo Dorothea

          Du bist für deinen Fleiß und Zielstrebigkeit aber sehr belohnt worden Dorothea. Meinen Respekt und Anerkennung hast du- vorbildlich und Nachahmenswert. Da kann ich mir ein Beispiel nehmen.

          Hab heute eine liebe Kollegin getroffen, sie erzählte mir , das am Barbaratag ihr erstes Enkelkind (Mädel) auf die Welt gekommen ist. An diesem Tag vor 130 Jahren ist dem Kind seine Urgroßmutter auch geboren worden!
          Hab voll die Gänsehaut bei dieser Nachricht gehabt. Kurios !

          Liebe Grüße sendet Petra aus Bayern
          www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

          http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

          Kommentar

          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #6
            Hallo Merle,
            ich würde es ruhig mal mit den Anrufen probieren. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

            Hallo Petra,
            Zufälle gibt's, die kann man gar nicht glauben! Ich habe auch gerade so seltsame Dinge erlebt: In Bremerhaven war ich reif für den Friseur, gehe also in einen Friseurladen, irgendwie dachte ich, ich wär im falschen Film. Denn, als die Friseusin mit mir sprach, sprach sie so gar nicht, wie es sich an der Waterkant gehört. Na gut, Zugewanderte gibt's ja überall, aber wenn es nur das wäre. Nein, sie sprach haargenau so, wie meine vor einem Jahr durch die Familienforschung entdeckte Verwandte aus Franken. Als sie mir sagte, woher sie stammt, dachte ich, das kann jetzt nicht wahr sein. Ihr Herkunftsort liegt ganze dreißig km entfernt von dem, in dem meine Edeltraud lebt! Und dann sagt sie mir noch, die hätten da bei der Edeltraud einen wunderbaren Trachtenverein! Da dachte ich, ich wäre in Bremerhaven und treffe dort auf eine Fränkin.

            Nach der Reise tauschte ich mich wieder mit meiner dt.-amerikanischen Cousine aus und in einer ihrer mails schreibt sie mir was von Erma Bombeck, einer amerikanischen Schriftstellerin (Humoristin). Na und was gibt es hierzu zu berichten? Als ich von Berlin nach Bremen fuhr, hatte ich ein nettes älteres Ehepaar neben mir zu sitzen, die Frau wollte gerade Erma Bombeck lesen!!! Zufälle, Zufälle, Zufälle! Oder? Wer zieht da die Fäden?

            Netten Abendgruß - Dorothea -

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
            --------------------------------------------------------



            Kommentar

            • Ursula
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 1348

              #7
              Zitat von Dorothea Beitrag anzeigen
              Oder? Wer zieht da die Fäden?
              Hallo Dorothee,

              so eine Forschungsreise ist was Feines. Meine ist dieses Jahr leider ins Wasser gefallen

              Aber ich hatte heute auch so ein Erlebnis.

              Ich entdeckte, dass es aus dem Dorf der Großmutter meines Mannes ein OFB gibt, rufe beim Ortsvorsteher an, und der heißt genau wie die Großmutter. Er verbindet mich gleich zu seiner Mutter, die schon geforscht hat, es aber inzwischen abgegeben hat.
              Und nun haben wir ein Date. Die Mutter, der "neue" Forscher und ich.

              Ich freu mich.

              Viele Grüße
              Uschi

              Kommentar

              • Dorothea
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2008
                • 1415

                #8
                Hallo Ursula,
                das ist ja wirklich ein schönes Erlebnis. Darüber kann man sich einfach nur riesig freuen! Das wird ein wunderbares Treffen werden mit Euch. Eine schöne Zeit wünsche ich!

                Gruß Dorothea -

                Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                --------------------------------------------------------



                Kommentar

                • Ursula
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 1348

                  #9
                  Ja, ich freu mich auch.

                  Schon das Dorf und die Gegend allein sind wunderschön.

                  Mal schauen, was dabei herauskommt

                  Gute Nacht
                  Uschi

                  Kommentar

                  • Regine G.

                    #10
                    Hallo Dorothea,

                    herzlichen Glückwunsch zu Deinem Forschungserfolg.
                    Da hat sich Deine Forschungsreise aber gelohnt.

                    Wir waren diesen Herbst im Ostharz um einen Kurzurlaub mit der Familienforschung zu verbinden. Trotz intensiver Suche und einer wirklich netten und hilfsbereiten Archivarin (hatten uns ein par Wochen zuvor bei ihr angemeldet) leider kein Ergebnis. Die Ahnen sind dort wohl nur der Arbeit wegen zugezogen, haben zwei Kinder geboren (das ist dokumentiert) und sind dann weiter. Leider auch kein Hinweis woher sie kamen.
                    Wir wurden aber durch den goldenen Oktober, herrliches Wetter und einen wunderschönen bunten Wald, entschädigt.
                    Ich möchte noch kurz etwas zur Kontaktaufnahme "neuer" Familienmitglieder erzählen. Ich habe in dem letzten Jahr hier und auch in anderen Foren intensiv nach Informationen zu meinem Urgroßvater gesucht. Durch diese Suche hat mich ein Namenträger im Netz gefunden (heute wissen wir, daß wir Cousins/ine 3. Grades sind) und sich mit mir per Mail in Verbindung gesetzt. Leider wusste er so garnichts von der Familie aus früheren Zeiten, gab mir aber eine Telefonnr. und Adresse eines 78 jährigen Herrn. Er selber kannte den Menschen nicht, hatte aber die Angaben von einer älteren Verwandten von ihm. Ich wählte den Brief als Kontaktaufnahme und schrieb ihn an, mit der Bitte sich doch bei mir zu melden. Zwei Tage später klingelte das Telefon und er erzählte mir, dass er sich freut endlich jemanden aus der Familie gefunden zu haben der sich genau wie er für die Familiengeschichte interessiert. Welch eine Freude!
                    Wir haben uns natürlich mächtig ausgetauscht. Telefonate und jede Menge Briefe mit Kopien von Dokumenten und Karten u. u. u. sind hin und her geschickt worden. Er bot mir gleich das Du an (in der Familie duzt man sich schließlich) und wir haben heute einen netten Kontakt. Im nächsten Jahr macht er mit Freunden eine Reise in die alte Heimat und würde sich freuen wenn ich ihn begleite (Schlesien, Böhmen). Dort leben noch Verwandte und es gibt noch Familiengräber sowie Gedenksteine auf denen unser Familienname zu finden ist. Mal sehen ob ich das einrichten kann, sonst wird er alles für mich miterkunden und fotografieren.
                    Liebe Dorothea ich wünsche Dir, daß Dein Kontakt zur bisher unbekannten Familie Deines Großvaters auch so erfreulich verläuft. Vieleicht berichtest Du mal hier im Forum darüber.


                    liebe Grüße Regine
                    Zuletzt geändert von Gast; 10.12.2008, 11:49.

                    Kommentar

                    • Dorothea
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.03.2008
                      • 1415

                      #11
                      Zitat von Regine Giebel Beitrag anzeigen


                      Im nächsten Jahr macht er mit Freunden eine Reise in die alte Heimat und würde sich freuen wenn ich ihn begleite (Schlesien, Böhmen). Dort leben noch Verwandte und es gibt noch Familiengräber sowie Gedenksteine auf denen unser Familienname zu finden ist. Mal sehen ob ich das einrichten kann, sonst wird er alles für mich mit erkunden und fotografieren.

                      liebe Grüße Regine
                      Hallo Regine,
                      ich habe Deine Geschichte mit Freuden gelesen, das ist mir alles so bekannt, weil ich ja im vergangenen Jahr schon meine Familie in Bayern gefunden habe. Das war genauso, wie Du sagst, "in der Familie duzt man sich ja schließlich", so fing das bei uns auch einmal an...
                      ...ich würde Dir wünschen, dass Du es irgendwie versuchst einzurichten, diese Reise nach Schlesien, Böhmen mitzumachen. Das wird sicher ein unvergeßliches Erlebnis werden. Es ist anders, wenn man selbst dabei war, als wenn man "nur die Fotos" sieht.
                      Ich hatte wohl noch gar nicht geschrieben, dass ich in Bremen, als ich die Adressen der Orte hatte, an denen mein Großvater von 1910 bis 1914 gelebt hatte, dieselben aufgesucht habe und es standen, welch ein Wunder, noch die Original-Häuser da! Sie waren von Bombenabwürfen verschont geblieben!!! Ich habe Fotos gemacht und es war schon bewegend zu wissen, dass mein Großvater eben dort mal ein und aus ging. Das vorzufinden, hatte ich nicht erwartet. Wo hingegen Bremerhaven mehr zerstört wurde. Hier waren die ursprünglichen Häuser nicht mehr da. Aber in Bremen war ich der Vergangenheit sehr nah.
                      Gern werde ich später berichten, ob meine neu entdeckte Verwandschaft an einem Gedankenaustausch interessiert sein wird, ich hoffe es sehr.
                      Liebe Grüße Dorothea - aus dem nur noch grauen Berlin

                      P.S. Anbei ein Foto von einem Haus in Bremen, in dem mein Großvater 1912 lebte. Natürlich - hat man heute neue Fenster, ist ja klar.
                      Angehängte Dateien

                      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                      --------------------------------------------------------



                      Kommentar

                      • Ursula
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 1348

                        #12
                        Hallo Regine,

                        ja, das würde ich unbedingt auch tun.

                        Mir gehts da wie Dorothea wenn ich alte Plätze finden kann. Das ist richtig aufregend, dieser Gedanke, dass man die Spur soweit zurückverfolgen konnte und auch noch was aus dieser Zeit sehen kann, so wie es auch da schon ausgesehen hat. Dass sie hier gelebt, gearbeitet, sich gefreut haben und Sorgen hatten.

                        Das ist kein Vergleich zu Fotos

                        @Dorothea
                        durftest Du rein ins Haus?

                        Viele Grüße
                        Uschi

                        Kommentar

                        • Dorothea
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.03.2008
                          • 1415

                          #13
                          Hallo Uschi, dazu war keine Zeit, auch liegen fast hundert Jahre dazwischen, seit mein Großvater da lebte! Anbei noch zwei Bremer Stimmungen:
                          1. "An der Schlachte" - die berühmte Bummelmeile Bremens überhaupt - mit Weihnachtsstimmung und das ist am Nachmittag gegen 16:00 Uhr!
                          2. Damit Ihr seht, dass ich wirklich in Bremen war, das Wahrzeichen läßt grüßen - die Bremer Stadtmusikanten
                          Angehängte Dateien

                          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                          --------------------------------------------------------



                          Kommentar

                          • Regine G.

                            #14
                            Hallo Dorothea,

                            Du hast doch hoffentlich nicht den Bremer Schnoor ausgelassen. Diesen wunderschönen erhaltenen Altstadtkern mit winzigen Häusern aus vergangenen Zeiten. Straßen die so schmal sind, daß man gerade mal mit zwei bis drei Personen bequem durchkommt. Ich denke, da bist Du gewesen, denn das ist eine kleine Reise in die Vergangenheit.


                            liebe Grüße Regine

                            Kommentar

                            • Dorothea
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.03.2008
                              • 1415

                              #15
                              Ach, Regine,
                              mußtest Du mich das jetzt soo fragen, natürlich würde ich jetzt sagen wollen, selbstverständlich war ich da, aber Du findest mich sehr zerknirscht, ob dieser Frage,...
                              ich hatte einfach nicht genug Zeit, leider war es fast immer schon dunkel, wenn ich aus dem Staatsarchiv kam und dann war ich total k.o., weil ich mir nicht einmal eine richtige Mittagspause gegönnt habe, wg. der kurzen Öffnungszeiten des Archivs. Aber ich hatte nur noch zu entscheiden zw. den Orten meines Großvaters und seiner Tochter und dem Schnoor und da habe ich mich für die ersteren entschieden. Es war aber nicht meine einzige Reise nach Bremen, da bin ich mir ziemlich sicher, außer höhere Gewalt entscheidet anders. So dass ich den Schnoor als aller erstes beim nächsten Mal auf dem Programm habe. Ist schon längst alles im Stadtplan markiert! Das möchte ich dann mit meinem Mann zusammen ansehen! Ist nicht aufgehoben, nur aufgeschoben! Ich weiß, dass es ein Muß ist und sowieso mein Wunsch!
                              Lieben Abendgruß - Dorothea

                              Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                              --------------------------------------------------------



                              Kommentar

                              Lädt...
                              X