Lichtbildausweise, Archive und eine (vielleicht) dumme Idee ...

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  • siti
    Erfahrener Benutzer
    • 29.12.2013
    • 105

    Lichtbildausweise, Archive und eine (vielleicht) dumme Idee ...

    Nabend zusammen,

    ich grabe schon etwas länger in unserer Familiengeschichte umher und (jeder von Euch kennt das sicher) freue mich total über jedes noch so schlechte Foto, welches einem Anverwandten zugeordnet werden kann.

    Leider scheint meine Familie keine Fotos des Uropas zu besitzen, welcher im Frühjahr 1937 verstorben ist. Heute kam mir da eine dumme Idee.
    Gab es 1936/1937 schon für Otto Normalverbraucher im tiefsten Mecklenburg den sogenannten Lichtbildausweis? Wenn ja, gibt es hier noch irgendwelche Archive die vielleicht Dokumente hierzu pflegen?

    Man muss ja heutzutage auch immer zwei Fotos abgeben, oder?

    Ach laßt uns doch mal rumspinnen, wie toll DAS wäre.... Immer dieses Wunschdenken....
    Viele Grüße
    siti

    ----------------------------------
    Forschungen derzeit in:
    Mecklenburg: Zölkow (Jacobs); Klinken (Kröger, Wüstenberg)
    Pommern: Darß (Backofen, Miedbrodt, Spiegelberg, Kraeft, Gilbert); Köpitz (Bathke, Puhst, Stengel); Alt-Warp (Gilbert); Friedrichsthal (Weidner, Oesterreich); Bulgrin (Berg, Ziemer)
    Brandenburg, Havelland: Wolsier/Caputh (Thiedicke)
  • Hibbeln
    Erfahrener Benutzer
    • 12.04.2008
    • 469

    #2
    Hallo Siti,

    für Deine Frage ist sicherlich das für den letzten Wohnort Deines Großvaters zuständige Kommunal-Archiv die erste Adresse.

    Dieter

    Kommentar

    • Klingerswalde39_44

      #3
      Zitat von siti Beitrag anzeigen
      Gab es 1936/1937 schon für Otto Normalverbraucher im tiefsten Mecklenburg den sogenannten Lichtbildausweis? Wenn ja, gibt es hier noch irgendwelche Archive die vielleicht Dokumente hierzu pflegen?

      Man muss ja heutzutage auch immer zwei Fotos abgeben, oder?

      Ach laßt uns doch mal rumspinnen, wie toll DAS wäre.... Immer dieses Wunschdenken....
      Hallo,
      dass es damals schon Lichtbildausweise gab, da bin ich mir ziemlich sicher. Auch damals war der Staat sicher daran interessiert, dass seine Schäfchen alle ordentlich registriert und "identifizierbar" waren.
      Ich habe aus der Zeit von der Oma meines Mannes einen BVG-Ausweis (sowas wie heute eine Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr) für Berlin. Sogar dort ist ein Lichtbild drauf. Aber ob man damals schon 2 Fotos abgeben musste, dass weiß ich nicht. Vielleicht war ja ein Lichtbild auch nur für einen Reisepass erforderlich?
      Aber du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich habe vor einiger Zeit die polizeiliche Meldekarte meiner Großmutter bekommen. Sie ist 1981 verstorben, was dort auch vermerkt ist wie auch ihre verschiedenen Wohnadressen. Und damals musste man auf jeden Fall für einen Personalausweis schon 2 Fotos abgeben. Ich werde jetzt mal nachfragen, ob dieses Foto - wie die Meldekarte - dort noch erhalten ist.

      Kommentar

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