Beruf: Ahnenforscher - Berufsgenealoge?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Olivia
    Erfahrener Benutzer
    • 26.10.2010
    • 406

    Beruf: Ahnenforscher - Berufsgenealoge?

    Hallo allerseits

    Mich würde mal interessieren, was für Referenzen bzw welche Ausbildun(en) / Studium ein Berufsgenealoge haben muß um sich so nennen zu dürfen? Gibt's da bestimmte Vorschriften/Anforderungen? Oder kann sich da quasi jeder, der sich für Geschichte o.ä. interessiert, selbständig machen und Such-Dienste/Recherchen anbieten? Muß man da Archäologie studiert oder schonmal in einem Archiv gearbeitet haben?
    Wurde so ein Thema hier im Forum schonmal erstellt/diskutiert?
    Wie seriös sind Berufsgenealogen bzw wo findet man gute? (auch bezahlbare?)
    Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht?
    ... ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum für dieses Thema...?!

    Liebe Grüße
    Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
    in Berlin: Schmidt-Sdolarski
    in Posen (heut. Polen): Schmidt, Sdolarski, Florkowska
    für jeden Hinweis! GLG; Olli
  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1839

    #2
    Hallo Olivia,

    schau mal hier, Genealoge ist keine geschützte Berufsbezeichnung.

    Und du meinst sicher Archivkunde bzw -wissenschaft und nicht Archäologie

    Zu den Kosten für Genealogen gab es u.a. schon mal diesen Thread.
    Viele Grüße
    Catha-Tina

    Suche
    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

    Kommentar

    • Buchhalterin
      Gesperrt
      • 19.08.2013
      • 186

      #3
      Hallo liebe Olivia,
      mein ökonomischer Ratschlag: Lassen Sie am besten die Finger davon.
      Es ist hauptsächlich eine undankbare Zeitverschwendung, oftmals Misserfolg versprechend und ist seit Einführung des WWW ein brotloses Gewerbe geworden. Warum: Die wenigen fetten Happen in dem Haifischbecken der Erbenermittlung werden von den zahlreichen Rechtsanwaltsbüros so nebenbei noch mit übernommen. Jedes Jahr kommen immer mehr neue Rechtsanwaltsanwärter von den Unis auf den Arbeitsmarkt. Die zahlungsfähigen Kunden dagegen werden immer rarer.

      Außerdem ist der Nachwende-Boom an deutsch-deutscher Erbensuche, wie auch der Ost-Aufbau-Boom, nach 24 Jahren längst vorbei ! Auch die letzten treuhandverwalteten Grundstücke der Ex-DDR haben inzwischen ihre alten und/oder neuen Besitzer bekommen. Was auch die versierteren Immobilienmakler, RA-Kanzleien, Historiker oder Archivare mit "genealogischem Zweitjob" nur bestätigen können. Das Becken ist jedenfalls fast leer gefischt. Die überlebenden Haie haben sich ihre Jagdreviere aufgeteilt und beschäftigen darinnen einige Hobbygenealogen, denen als Rentner, Student, H4ler sie zur in Aussicht gestellten "Erfolgsprämie" keine Renten- und Sozialbeiträge mehr zahlen brauchen. Oftmals zahlen sie auch gar keine Erfolgsprämie und wenn man nicht für jeden Handschlag einen Vertrag abgeschlossen hat, dann nicht einmal die Kosten und Spesen. Erfolg tritt aber erst ein, wenn ein potentieller Erbe von seinem Erbe erfahren würde und dann auch noch einen Dienstleistungsvertrag abschließen würde. Und was wäre, wenn das ermittelte Erbe sich aber als zu gering erweist oder gar überschuldet ist ? - Dann heißt es: Außer Spesen, nichts gewesen !
      Und was wäre, wenn, nach wochenlangem intensivem Forschen mit Reisen, Spesen, Archivgebühren, Betriebskosten, wochenlangem Transkribieren etc. dem ahnensuchenden Kunden der "Erfolg" nicht erfreut und er nicht versteht, dass ein negativer Suchbescheid ja auch Information und Gewissheit bringt ? - Dann stöhnt der auch: Außer Spesen, nichts gewesen !

      Die Hobbygenealogen gönnen sich ihr leidenschaftliches Hobby der Ahnenforschung lieber selber und wollen / oder können (finanziell begründet) den Hobbyspaß und Erfolg sich nicht nehmen lassen. Besonders jetzt, wo sich weltweit immer mehr Archive auch der Internetbevölkerung öffnen, wo Jedermann per Internet das Transkribieren erlernen, die alten Schriften lesen, die Landesgeschichte (dank Wiki…, Jutube und anderen speziellen Webseiten) und auch Fremdsprachen besser verstehen könne. Wo es Internet-Foren und viele andere Kommunikationstechnik gibt, wo man sich mit Gleichgesinnten, gar mit entdeckten Verwandten oder neuen Sippenmitgliedern schriftlich und mündlich austauschen könne. Wo auch statt Inanspruchnahme bezahlter Dienstleistungen eines Berufsgenealogen sich unbezahlbare neue Freundschaften mit vielen Hobbygenealogen bilden können. …. Es wird in Zukunft noch viele Berufe geben, die nicht mehr gebraucht werden, oder leider nur nicht mehr bezahlt werden können. ... Wer braucht denn heutzutage alles noch dringend einen Töpfer, einen Korbflechter, einen Schuster, einen Schneider, einen Friseur oder einen Berufsgenealogen ?

      Mit freundlichen Grüßen - “eMWe”

      Kommentar

      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2215

        #4
        Hallo Olivia

        Wir hatten das Thema vor ein paar Jahren schon mal, aber ich kann das Thema dazu nicht mehr finden.


        Zitat von Catha-Tina Beitrag anzeigen
        Und du meinst sicher Archivkunde bzw -wissenschaft und nicht Archäologie
        Hoffentlich, denn Archäologie wäre dafür auf jeden Fall das falsche Studienfach.
        In Deutschland gibt es ein Fachhochschulstudium namens "Fachangestelle Medien und Information", bei dem man auch die Fachrichtung Archiv wählen kann (oder Bibliothek oder weitere 3 Richtungen; Stand um 2006). Mindestens ein Bachelorstudium müsste es in Informations- und Archivwissenschaft auch geben, ob auch noch Master, weiss ich nicht. Zumindest in der Schweiz gibt es an der Uni nur Bachelor und eben Fachhochschule.

        Mancherorts gibt es an der Volkshochschule (wenn ich mich richtig erinnere) Kurse fürs Lesen&Schreiben von alten Schriften, das würde sicher helfen bzw wäre fast unerlässlich.
        Dann müsste man die gängigen Datenbanken sehr gut kennen, um sehr schnell Resultate zu haben, da es sich sonst vom zeitlichen Aufwand nicht lohnt.
        Eine grosse Privatbibliothek mit Nachschlagewerken (Namen, Orte, Listen) wäre wohl ebenfalls hilfreich oder eine nahe grosse Bibliothek, über die man Zugriff auf viele Nachschlagewerke hat und auch über Fernleihe Bücher bestellen kann.

        Generell kann ich mich aber der Meinung von Buchhalterin nur anschliessen.
        Ein ehemaliger Nachbar von mir ist Berufsgenealoge und beklagte sich über die Mentalität der anfragenden Leute, die würden oft Briefe schreiben und darin um Informationen bitten und dann eine lange Begründung schreiben, warum sie Rabatt möchten oder gleich gar nichts bezahlen. Und besonders viel zu tun hatte er offenbar auch nicht.
        Viele Grüsse von Garfield

        Kommentar

        • Joanna

          #5
          Hallo Oliva,

          was ist der Sinn Deiner Frage?

          Möchtest Du Berufgenealoge werden oder möchtest Du einen kompetenten Berufsgenalogen engagieren?

          Gruß Joanna

          Kommentar

          • maria1883
            Erfahrener Benutzer
            • 20.08.2009
            • 896

            #6
            Berufsgenealoge

            Hallo Olivia,
            ich hatte vor zwei Jahren Kontakt mit einem Berufsgenealogen. Ich brauchte aus Greifswald Auskünfte,dort wurde mir ein Berufsgenealoge anempfohlen, den mir auch @Hannibal nannte. In Greifswald hat man damals sonst keine Auskünfte bekommen, sei denn, man erscheint persönlich. Ich war sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dem Preis.
            Besagter Genealoge hat mir auch vorher gesagt, was eventuell gefunden werden kann.
            Viele Grüße
            Waltraud
            Orte und Namen meiner Ahnen:
            Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
            Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
            Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
            Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
            Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
            bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

            Kommentar

            • Catha-Tina
              Erfahrener Benutzer
              • 14.10.2009
              • 1839

              #7
              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
              In Deutschland gibt es ein Fachhochschulstudium namens "Fachangestelle Medien und Information", bei dem man auch die Fachrichtung Archiv wählen kann (oder Bibliothek oder weitere 3 Richtungen; Stand um 2006). Mindestens ein Bachelorstudium müsste es in Informations- und Archivwissenschaft auch geben, ob auch noch Master, weiss ich nicht. Zumindest in der Schweiz gibt es an der Uni nur Bachelor und eben Fachhochschule.

              Nö, liebe Garfield, "Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste" verlangt in Deutschland kein Studium, das ist eine dreijährige Berufsausbildung
              Archivkunde kann man als Bachelorstudium betreiben, aber auch den Master in Archivwissenschaften draufsetzen, z.B. in Potsdam:
              Viele Grüße
              Catha-Tina

              Suche
              - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
              - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
              Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

              Kommentar

              • Olivia
                Erfahrener Benutzer
                • 26.10.2010
                • 406

                #8
                Herzlichen Dank für eure Antworten!

                Na da kommen ja einige Infos zusammen...
                Von der Ausbildung zur Medienfachfrau / Fachangestellte für Medien- und Informationswissenschaften hatte ich schonmal gehört... von VHS-Kursen zum Lesen/Schreiben alter Schriften auch... von einem Studiengang (Bachelor/Master) für Archivwissenschaften/Archivkunde bisher allerdings noch nicht.

                Ich meinte aber wirklich Archäologie...
                ... quasi wenn man als Quereinsteiger dann in dieses Fachgebiet reinstolpert oder schonmal mit Ausgrabungen/Museen/Archiven o.ä. zu tun hatte...

                Zum einen hatte ich aus Interesse/Neugier diese Frage gestellt... auch weil man im TV bei den Sendungen (Vorfahren gesucht o.ä.) immer mal wieder von Ahnenforschern/Genealogen hört bzw auch im Internet welche findet... auch als Verein o.ä.
                Zum anderen kenne ich jemanden, der sich privat ehrenamtlich schon sehr mit Kirchenbüchern beschäftigt, der Pfarrer meist Anfragen an ihn weiterleitet... hatte überlegt, ob das beruflich was für ihn wäre...
                Für mich selber habe ich durchaus auch schon überlegt, ob das was für mich sein könnte... aber zum einen müßte ich wohl dann doch noch ein paar fachbezogene Kurse o.ä. besuchen ... und es ist fraglich, ob man davon leben könnte... wenn ich den Beitrag von Buchhalterin richtig deute/verstehe... seufz...
                ... aber es gibt auch bei meinen Ahnen noch hartnäckige Baustellen, wo ich schon seit Jahren nicht weiterkomme... und da war ich auch schon am überlegen, mir professionelle Hilfe mit ins Boot zu holen... aber die müßte andererseits auch wieder bezahlbar sein... mal schauen...

                Auf jeden Fall danke ich euch für eure Antworten!
                Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
                in Berlin: Schmidt-Sdolarski
                in Posen (heut. Polen): Schmidt, Sdolarski, Florkowska
                für jeden Hinweis! GLG; Olli

                Kommentar

                • franz ferdinand
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.01.2013
                  • 345

                  #9
                  Zitat von Buchhalterin Beitrag anzeigen
                  Hallo liebe Olivia,
                  mein ökonomischer Ratschlag: Lassen Sie am besten die Finger davon.
                  Es ist hauptsächlich eine undankbare Zeitverschwendung, oftmals Misserfolg versprechend und ist seit Einführung des WWW ein brotloses Gewerbe geworden.
                  Nicht ganz außer Acht lassen darf man aber auch die Abhaltung von -immer beliebter werdenden - Kursen über Ahnenforschung in Volkschulschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wenn man das gut und verbreitet macht, kann man sich eine von Forschungsaufträgen unabhängige Einnahmequelle schaffen.

                  LG Meinhard
                  Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

                  Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

                  Kommentar

                  • Horst3
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.02.2009
                    • 323

                    #10
                    Die Studiengemeinschaft Darmstadt bietet einen über 14 Monate laufenden Lehrgang mit dem Titel "Ahnenforschung - professionell gemacht" im Fernstudium an. Kosten 115 € je Monat.
                    Ich kenne nur den Fakt und habe keine Erfahrung damit.

                    MfG

                    Kommentar

                    • gustl
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.08.2010
                      • 678

                      #11
                      Hallo Olivia,

                      wir haben uns aus eigenem Interesse mal erkundigt. Wir haben da jemanden gefunden, der seine Kosten vorbildlich auflistet. Fahrtkosten, Kopierkosten, Suchstunde im Archiv, Arbeitsstunde im Büro, um Dir die Ergebnisse zu präsentieren und das alles noch im Halbstundentakt. Ich fand das hervorragend. Es gab außerdem noch die Möglichkeit, einen Gesamthöchstpreis zu nennen.

                      Ich rechne das dann auf gegen die Kosten, die mir entstehen, wenn ich in weiter entfernte Ecken fahren muss. Dann kann ich für mich persönlich eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellen. Die städtischen oder staatlichen Archive nehmen i.d.R. fürs Suchen 60 Euro pro Stunde, aufgeteilt in Viertelstundenschritte. Alle anderen Kosten (Kopieren, Porto) sind ebenfalls extra zu zahlen.

                      So kann ich dann für mich einschätzen, was mir die Ahnensuche in dem jeweiligen Fall wert ist.

                      Zu der Professionalität: Es ist für den Ahnenforscher sicher günstig, jemanden zu finden, der sich in der lokalen Geschichte der Gegend, in der man sucht, auskennt. Ob das ein Hobbyhistoriker ist oder jemand, der das studiert hat, wäre mir ziemlich egal. Seine oder ihre Spezialkenntnisse sind ja wichtig. Und dann kann das eine Hebamme oder ein pensionierter Lehrer sein, Hauptsache die Leute kennen das Gebiet und die Archive.

                      Ich habe herausgefunden, dass es äußerst nützlich ist, sehr präzise anzugeben, was man sucht. So ist es mir passiert, dass ich um die Meldekarte meiner Urgroßmutter, deren letzten Wohnort ich kannte, in einem städtischen Archiv gebeten hatte und mir dann noch ihre Sterbeurkunde angeboten wurde. Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber dort stand das Sterbejahr des Urgroßvaters, ihr Geburtsort, der Name ihrer Eltern und deren letzter Wohnort - was will man mehr! Kosten knapp 23 Euro. Das war es mir deutlich wert!. Natürlich summiert sich das, das ist klar. Aber vielleicht konnte ich Dir und anderen einen kleinen Hinweis geben, wie es gehen könnte. Und wenn die "Berufsforscher", die ihr findet, nur so summa summarum angeben "x Euro + Spesen", dann fragt doch einfach nach und setzt selbst einen Höchstgesamtpreis fest.

                      In der Hoffnung, dass das was genützt hat
                      mit besten Grüßen
                      Cornelia

                      Kommentar

                      • Bachstelze1160
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.02.2017
                        • 790

                        #12
                        Ich hab den SGD Kurs gemacht

                        Zitat von Horst3 Beitrag anzeigen
                        Die Studiengemeinschaft Darmstadt bietet einen über 14 Monate laufenden Lehrgang mit dem Titel "Ahnenforschung - professionell gemacht" im Fernstudium an. Kosten 115 € je Monat.
                        Ich kenne nur den Fakt und habe keine Erfahrung damit.

                        MfG
                        Hola mal dazu:

                        Ich habe 2017 diesen Kurs gemacht, 10 Monate bzw 10 Lehrhefte x 110,- € ohne Geschichte/ Geschichtserweiterung.

                        1100,- € habe einpaar Monamte länger gebraucht, aber das ist drin, man kann sich über das Lernforum dann austauschen mit anderen, obwohl es nicht viele waren, aber im Forums "Archiv" gab es viel zu lesen, lernen.

                        Auch wenn es sehr teuer war und ich es jetzt nicht beruflich brauche sondern hobbymäßig ich meine eigenen Ahnen, die nicht am Ort lebten finde ich, dass es kein Fehler war das sich mal zu gönnen und durchzu nehmen. Das muss aber jeder selbst entscheiden.
                        Man kann auch mit Leuten aus anderen Fächern, die Abi nachmachen oder einen sonstigen Lehrgang austauschen.

                        Es gab ein Heft "Alte Schriften lesen"
                        Heraldik
                        3 über Quellen Art der Archive und wie man fachgemäß Akten lagert,
                        zB keine Folienhüllen
                        usw usf...


                        Und eine Software CD DVD um auch offline/online Stammbaum zu erstellen von einem Münchner software verlag. Mit der kam ich aber nicht so zurecht. Korrekturen gingen nicht, kann aber sein dass es mit den immer wechselnden Window Varianten nicht mehr harmonierte.



                        Übungen in Adressbüchern über Internet was zu suchen.

                        Die Hefte haben ein Stefan Martin und Manfred Köllner geschrieben, die auch Lehrer waren die die Einsendeaufgaben von jedem Heft korrigierten.
                        Das geht alles von daheim aus auf dem Schaukelstuhl die Hunde an den Füßen und heute übers Internet, man kanns aber auch schriftlich machen per Post wie früher.

                        Am Schluß bekam man dann ohne extra Prüfung eine Urkunde, dass man den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat.

                        Das könnte man sich dann an die Wand hängen.

                        Ich fand man konnte bei dem Lehrgang wirklich was lernen, und es war besser wie Kinder- und Jugendbuchautorin, was ich davor mal gemacht hatte. Da muss man über Probleme schreiben heutzutage. Keine Mimi ohne Krimi.


                        Grüßle Bachstelze
                        Zuletzt geändert von Bachstelze1160; 10.12.2021, 18:26.
                        Dank und herzliche Grüße <3

                        Die Bachstelze


                        Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                        Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X