Unbekannter Vater wird nach über 30 Jahren genannt!

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  • Brunoni
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2012
    • 2239

    Unbekannter Vater wird nach über 30 Jahren genannt!

    Hallo in die Runde!

    An dieser Stelle möchte ich mal einigen Hoffnung machen, die unter den Vorfahren bei einer ledigen Geburt um 1900 keine Angaben zum Vater haben.
    Falls irgendwie der Beamtenstatus im Spiel ist, "könnte" noch eine Akte vorhanden sein.
    Bei mir wurde 1900 ein Mädchen geboren. Im Geburteneintrag - Vater unbekannt. Spätere Heirat - Vater unbekannt.
    Der Ehemann war Arbeiter, später Vorarbeiter. Dann bekam er die Ernennungsurkunde als Beamter (unter Hitler).
    In seinem Fragebogen zur Ehefrau - Vater unbekannt. Alles schön sauber mit Schreibmaschine geschrieben.
    Was dann noch lief, kann man nur vermuten. Es wurde ja auch nach der jüdischen Abstammung gefragt.
    Jedenfalls wurde handschriftlich alles zum Vater und seinen Eltern nachgetragen.
    Somit war die Ernennung wohl perfekt.
    Nach einer Akte zu suchen kann sich also lohnen.

    Viele Grüße
    Bruni
    Zuletzt geändert von Brunoni; 10.01.2014, 23:18. Grund: Irrtümlich halbfertig abgespeichert.
  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1839

    #2
    Glückwunsch Bruni!
    Dann muss wohl noch die Mutter gelebt haben, die unter diesen Umständen (um dem Schwiegersohn nicht zu schaden) dann doch den Vater ihrer Tochter angegeben hat... Denn die Tochter hat ihn ja sicher nicht gewusst....
    Viele Grüße
    Catha-Tina

    Suche
    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

    Kommentar

    • Bia
      Erfahrener Benutzer
      • 26.12.2010
      • 338

      #3
      Zitat von Bruni Beitrag anzeigen
      Was dann noch lief, kann man nur vermuten. Es wurde ja auch nach der jüdischen Abstammung gefragt.
      Jedenfalls wurde handschriftlich alles zum Vater und seinen Eltern nachgetragen.
      Somit war die Ernennung wohl perfekt.

      Bruni
      Hallo Bruni,

      ich will Dir nicht die Freude verderben, aber ich wäre da etwas skeptischer. Wer weiß, ob die Daten (müssen ja nicht die richtigen sein) nicht nur eingetragen wurden, um eben keine schwarzen Flecken auf einer weißen Weste zu haben und um die Ernennung zu bekommen?
      Viele Grüße
      Bianca

      Kommentar

      • Michel85
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 320

        #4
        Da wäre vielleicht auch interessant zu wissen, ob der genannte Vater zum Zeitpunkt des Eintrages noch gelebt hat. Wäre er da schon gestorben, könnte natürlich ein gewisser Verdacht aufkommen. Aber wahrscheinlich wird schon alles stimmen.
        Suche:
        SAUERWEIN vor 1660 (z.B. Eltern und Geschwister von Christoph Sauerwein,*1649 evtl. Kleestadt, +1728 Schlierbach) /
        KREBS (Eltern von Johann Nikolaus Krebs *1736 Kleestadt, +1813 Kleestadt)

        Kommentar

        • Brigitte Bernstein
          Erfahrener Benutzer
          • 02.08.2010
          • 615

          #5
          Hallo!
          Ich habe ja auch einen Ahnenpass und andere Dokumente welche die Abstammung nachweisen sollten. Bei mir stimmen alle Einträge, habe sie alle überprüft. Doch von einer Bekannten und Mitforscherin bekam ich jetzt einige Dokumente zugeschickt, von diesen stimmen zumindest zwei Urkunden nicht.
          Schöne Grüße
          Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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          • Brunoni
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2012
            • 2239

            #6
            Hallo Catha-Tina,

            ja, die Mutter hat noch gelebt.

            Hallo Bia,

            ich nehme das als gegeben.
            Ich habe schon einige Akten eingesehen und bin immer wieder über die Gründlichkeit der Beamten bestürzt. Da wurden ja nicht nur die Namen verlangt. Es mussten auch Nachweise/Urkunden abgegeben werden.
            Und auf dem Dorf blieb/bleibt ja nicht geheim wer mit wem.
            Eine Sicherheit gibts letztendlich nur mit Gentest.

            Hallo Michel85,

            auch der Vater hat noch gelebt.

            Hallo Brigitte,

            man sollte immer alles überprüfen.
            Auch bei mir war ein falscher Eintrag dabei. Da hat ganz einfach der Pfarrer geschludert. Es war kein Vorteil und kein Nachteil dabei, doch mich hats zusätzlich ne Menge Arbeit im Archiv gekostet.

            Danke und viele Grüße Euch allen
            Bruni

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