Startpunkt -warum habt ihr zum Forschen begonnen?

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  • Hannibal
    Erfahrener Benutzer
    • 22.12.2009
    • 1922

    #76
    Ich bin das erste Mal durch einen Artikel in der PM History 03/2003 auf das Thema Ahnenforschung aufmerksam geworden. Danach habe ich begonnen kontinuierlich zu sammeln. Ich habe dabei mal mehr oder weniger intensiv geforscht, wie es eben meine Zeit und Geldbeutel erlaubt haben.

    Ich will versuchen im nächsten Jahr eine Homepage anzulegen, die aber mehr richtig Wordpress Blog gehen soll.
    DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
    BERLIN:
    CORNELIUS
    BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
    HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
    SACHSEN: Namensliste
    SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
    SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
    THÜRINGEN: Namensliste!
    VORPOMMERN: Namensliste!

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    • mrubbert
      Benutzer
      • 30.01.2010
      • 68

      #77
      Hallo,
      letztes Jahr starben meine Eltern überraschend und viele Fragen blieben unbeantwortet. Neugier und Verstehenwollen meiner Vorfahren, die sehr viel durchgemacht haben müssen (Vertreibung, Auswanderung nach Brasilien wieder Einbürgerung, Züge umleiten im Krieg usw. -es war sogar von einem Hugenottenzweig die Rede), aus dem ganz einfachen (bitterarmen) Volk kamen, sehr viel Stolz und eine erstaunliche Härte besaßen (besonders die Frauen unserer Familie). Da habe ich mich gefragt, wie schafft man das? Woher kommen wir, welches genetische Erbe wurde uns gegeben? Außerdem interessiere ich mich immer mehr für Geschichte.
      mrubbert
      Frank (Göhren/ Klepzig)
      Gerecke (Pabstorf, Aderstedt)
      Harsing (Pabstorf)
      Heine (Pabstorf)
      Heyme
      Hoffmeister (Pabstorf)
      Köhler (Berkenwerder Kr Landsberg an der Warthe)
      Landes (Pabstorf)
      Laß (Adlig-Brühlsdorf/Penchowo/ Posen)
      Lemm (Pabstorf)
      Maushake (Pabstorf)
      Never (Bakendorf, Mecklenburg)
      Ristau (Hopfengarten/Penchowo)
      Rubbert (Bakendorf, Mecklenburg),Rubert, Robert, Roberth
      Prätzler (Pabstorf/ Oschersleben)
      Voigt
      Wißing (Ober Maschwitz Kr. Merseburg- Saalekreis)

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      • Victoria
        Erfahrener Benutzer
        • 25.12.2009
        • 667

        #78
        Hallo Emma,

        bei mir ging es in Etappen. Schon als Kind wurde ich "infiziert". Ich komme aus der ehemaligen DDR und in den 80er Jahren hat sich ein Cousin meines Opas aus dem "Westen" bei ihm gemeldet, ob er Kontakt haben möchte. Dieser hatte als er in Rente ging, angefangen mit der Ahnenforschung und durch Zufall meinen Opa gefunden. Leider wurde meine Neugier damals nicht gestillt, weil ich als Kind nicht mit einbezogen worden bin.

        Dann passierte erst einmal lange nichts bis vor nunmehr fast drei Jahren meine Oma beim Sortieren verschiedene Fotos gefunden hat und gefragt hat, ob die jemand haben will, weil sie sie sonst entsorgt.

        Die Fotos wollte ich natürlich haben und dann kam dann die Frage, wer sind die auf den Fotos, wie sind sie in die Familie einzuordnen und, und, und. Da fing ich dann an, zunächst die Namesgebende Linie zu erforschen und so unter dem Motto "Langsam ernährt sich das Eichhörnchen" immer mehr zusammen zu tragen.

        Also eine Website plane ich nicht, da ich meiner Meinung nach, noch nicht so sonderlich weit bin und es noch als Familienangelegenheit betrachte, was für andere wohl nicht so interessant sein dürfte.

        Viel Spaß beim Forschen wünscht
        Victoria

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        • annike
          Erfahrener Benutzer
          • 06.03.2009
          • 329

          #79
          Hallo zusammen
          ich glaube es liegt bei mir daran, das ich mich schon immer für das Leben von früher interessierte. Ganz klar, das Museumsdorf Cloppenburg ist schuld! Und irgendwann kam ich dann auf die Idee nach meinen Wurzeln zu suchen um zu sehen wir meine Familie gelebt hat. Am Anfang wusste ich nicht wie, erst seit wir Internet haben und ich hier Hilfe bekam ging es richtig los. Jetzt weiß ich das meine Wurzel in Sachsen liegen - ich denke Raum Zwickau, da wird der Raum immer enger - die Entfernungen immer kleiner.

          Noch eine Geschichte:
          Vor ungefähr 10 Jahren waren wir das erstemal in Dresden. Als wir dort mit einen Fotoapparat bewaffnet durch die Straßen liefen, lief ein Stück weiter eine junge Frau über einen Platz und ich dachte ich seh nicht richtig - diese Frau sah meiner Schwester zum verwechseln ähnlich! Ich machte heimlich ein Foto von ihr, weil ich es nicht fassen konnte.
          Im letzten Jahr zu Ostern meldete sich ein Bruder meines Vaters von dem ich nichts wußte bei mir (mein Vater ist schon lange tot). Seine Tochter, also meine Cousine, die ich auch jetzt noch nicht kenne, lebt in Dresden. Wer weiß wen ich da Fotografiert habe?
          LG Annike
          Liebe Grüße
          Annike

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          • saille
            Erfahrener Benutzer
            • 27.11.2009
            • 421

            #80
            Hallo Ihr Lieben,

            einen Stammbaum mit ca. 100 Personen besitze ich seit den 90er Jahren.
            Im letzten Jahr ist dann leider ganz plötzlich und unerwartet und viel zu früh, meine Mama verstorben.
            Die Ahneforschung stellte für mich zunächst eine Art von Trauerbewältigung da. Nun bin ich aber unrettbar von diesem Virus infiziert, finde das alles so spannend und bin völlig fasziniert von dieser Ahnerforschergemeinschaft. Achja, wenn doch die ganze Welt friedlich ihre Vorfahren suche würde, dann wäre es viel ruhiger...glaub ich
            LG
            petra
            Suche in Posen,Ost-und Westpreußen, Pommern:
            FN Joseph, Moser, Oschitzki, Hirsch, Salomon, Löwenthal, Silbermann, Zuehlsdorf, Voegler(Fegler,Vögler)

            Berlin:
            FN Wedemeyer, Köckeritz(Köckritz)Schießke, Spicker, Wenke(Wencke)

            Für den Rest der Welt:
            FN RICHTHERRund FN LANOCH

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            • der_Lenz
              Erfahrener Benutzer
              • 21.10.2009
              • 225

              #81
              Hallo,

              ich forsche seit zwei Jahren. Ich habe sehr früh angefangen. Ich bin 18, damals war ich also erst 16 Jahre jung.
              Angefangen hat es einfach aus der Faszination heraus zu wissen, wer meine Vorfahren waren und wie sie gelebet haben. Und besonders ob man bestimmte eigene Verhaltensweisen, Hobbys oder andere Merkmale bei sich selbst wiederfindet.

              Heute zählt mein Stammbaum zwischen 30-40 Ahnen und zahlreiche weitere Verwandte. Wöchentlich werden es mehr. Ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal mit der Ahnenforschung aufzuhören bzw. "fertig" zu sein.
              Vollständige Liste meiner FN: hier
              Suche insbesondere nach:
              Rahm
              in Bärnau, Thomas in Frankfurt a. d. Oder, Abraham in Danzig,
              Lenz in Mohrungen und Steppuhn & Skalischus in Ostpreußen


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              • Cardamom
                Erfahrener Benutzer
                • 15.07.2009
                • 2025

                #82
                Hallo miteinander,

                für mein Interesse an Ahnenforschung sind zwei Dinge zusammengekommen. Ich bin auf die therapeutische Methode des "Familienstellens" gestoßen. Da habe ich das System Familie von einer ganz neuen Ebene her sehen gelernt. Ich hab mich dann für eine Ausbildung darin entschieden, und je mehr Menschen mit ihren Systemen ich kennenlernte, desto mehr habe ich mich auch für die Fakten in meiner eigenen Familie und ihrer Vergangenheit interessiert.
                Der andere Zufall war: Auf der Beerdigung meiner Tante brachte mir ein Onkel seine vorhandenen Daten mit. Richtig gesucht hatte er nicht. Die Linie meiner Großmutter (Hageböck) war von Anderen schon bis ins 15. Jhdt. erforscht. Väterlicherseits hatte er so etwas wie einen Ahnenpaß, der nach Pommern als Heimat wies. Und da habe ich dann Feuer gefangen. Jedes kleine Puzzleteil, dass ich herausfinde, macht mir unwahrscheinlich Freude. Und die Community hier ist einfach toll! So hab ich doch glatt mit 45 Jahren noch ein ganz neues Hobby entdeckt ...

                Liebe Grüße

                Cornelia

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                • Schlumpf
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.04.2007
                  • 358

                  #83
                  Tja...
                  Im Jahre 1982 wurde meine Großtante 70j. Damals hatte jemand sich von ihrem Bruder eine olle Ahnentafel vom "Reichsnährstand" aus dem Jahre 1935 organisiert. Darauf alle Vorfahren bis zum 01.01.1785 verzeichnet waren.
                  Meine Tante meinte wiederum, sie habe auch sowas und wollte das auch haben. Weil das nun aber beides Blutsverwandte waren, hatte ich nun von meinem Vater die Vorfahren bis zum 01.01.1785 zusammen. Um nun weiter zu forschen bat mich damals meine Tante, doch ins Archiv zu fahren und nachzusehen.....
                  Nun forsche ich aber nicht mehr. Hab zwar letzte Woche ein Jahrhundertproblem in der Familie gelöst, indem ich das lange vergeblich gesuchte Geburtsdatum des Ahnherren meiner Mutter Familie gefunden hab, aber wen juckt es? Soll man selber foschen, oder?
                  In der Famlie sind komischer Weise einige Forscher zugange, aber ist eine recht kniffelige
                  Angelegenheit. Dabei kommt alles mit dem Namen auf diese eine Person heraus.
                  1995 brachte die Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde eine Verkartung meiner Heimatpfarrei heraus. Das Buch hatte aber wenigsten 30% Fehler. Klaro, man hatte damals nur einen Karteikasten aus den 30er Jahren zur Verfügung, den damals Schullehrer anfertigen mussten, die die hiesige Ecke nicht kannten.
                  Auf meine Beschwerde gab es nur eine lakoische Antwort: " Dann machen Sie es doch selber .... " Tja.. selbst ist der Mann.
                  Aber ich hab noch 2 Gemeinden, die mache ich fertig und dann werde ich mich zurückziehen.
                  im allgemeinen sind die Forscher recht zutraulich, aber auch ich führe ein "Hassbuch" mit Leuten, die mir meine obligatorische "Flasche Bier" für Hilfen nicht geben wollen. Dabei hab ich mir aber den Spaß erlaubt, deren Vorfahren noch 3 Generationen weiter nachzuforschen UND hab es die Leute auch wissen lassen. :-P
                  Das ist aber ein anderes Thema.....
                  Uns ist in alten mæren wunders vil geseit. von helden lobebæren, von grôzer arebeit,. von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,.

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                  • KimS
                    Benutzer
                    • 02.02.2007
                    • 50

                    #84
                    ich bin jetzt 24 und habe so mit 20 jahren angefangen.
                    ich habe das glück das meine großeltern schon viel geforscht haben und ich damit eine sehr gute basis hatte.
                    ansonsten haben meine großeltern viel von früher erzählt, bin halt quasi "hereingewachsen".

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                    • Edeltraud
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.02.2010
                      • 354

                      #85
                      Mit elf habe ich mich das erste Mal gefragt, wo stamme ich her?
                      2004, als ich das Internet für mich entdeckte, dachte ich mir, dass es man ja für nützliche Dinge verwenden kann. Jedoch kam ich damals nicht so recht weiter und andere Dinge wurden wichtiger. Jetzt mit 43 will ich es nun wirklich wissen, wo denn meine Wurzeln sind. Deshalb forsche ich, für mich und vielleicht für meine Nachfahren.
                      Schönen Gruß aus Berlin
                      Edeltraud

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                      • Tineru
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.02.2010
                        • 182

                        #86
                        Ich habe zwar erst vor ein paar Wochen "richtig" angefangen, aber interessiere mich schon lange für das Thema.

                        Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, kam ein Familienbuch ins Haus, in der nahezu jedes Familienmitglied seit dem 15. Jahrhundert aufgelistet war - ich war fasziniert .

                        Damals lebten sämtliche Großeltern noch, aber ich wußte damals natürlich noch nicht, daß eigentlich JEDER forschen kann. Aber damals gab es ja auch das Internet noch nicht...

                        Mittlerweile lebt nur noch ein Großelternteil und viele Dinge werden leider (oder Gott sei Dank) für immer im Unklaren bleiben .

                        Glücklicherweise stammen alle Vorfahren aus einem Gebiet von ca. 150 km Umkreis, nur mein Großvater wurde umständehalber in Schlesien geboren.
                        Umzugsbedingter Datenverlust - ich bitte um Nachsicht.

                        Kommentar

                        • gnosys
                          Benutzer
                          • 05.03.2010
                          • 31

                          #87
                          Hallo Emma,

                          bei mir war es ganz simpel. Anno 2009.
                          Ich habe den Dachboden aufräumen wollen und da fand ich alte Lastenausgleich-
                          Unterlagen und Original Urkunden meines Großvater.
                          In denen wurde bis ins Detail alle Daten (Namen, Grundbesitz) bis 1868 aufgeführt.
                          Das Lesen dieser Unterlagen war eine Reise in die Vergangenheit.
                          Ja, so fing alles an. Zeit zum Aufräumen des Dachbodens habe ich jetzt nicht mehr!!!

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                          • Alrunia
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.02.2010
                            • 172

                            #88
                            Hallo,

                            dann werde ich auch mal erzählen, wie ich dazu kam.
                            Ursprünglich habe ich mich nur wenig mit meinen Vorfahren befasst. Ich kannte zwei Urgroßmütter noch persönlich und war immer fasziniert, dass sie beide noch aus dem 19.Jahrhundert stammten. Aber ich habe nur selten etwas gefragt und kann mich nur noch erinnern, dass eine von beiden mir etwas über Kirmes in ihrer Kindheit erzählte.
                            Vielleicht hatte ich deshalb immer ein Faible für Geschichte.
                            Jedenfalls habe ich dann Geschichte studiert, mich aber mehr für Menschen und ihre Motivationen im Allgemeinen, als für meine Familie interessiert. Obwohl ich auch die Geschichten, die mein Vater erzählte, spannend fand, wie von der Brandbombe, die in den Dachstuhl fiel, von der Rückkehr aus dem angeblich sicheren Osten - ein Ort namens Jerichov - wo meine Urgroßmütter hinfuhren um die 4 Kinder zu holen, von der Patrone, die ein Onkel als Kind in Schraubstock spannte und mit einem Hammer bearbeitete (zum Glück schlug sie zwischen dessen Beinen hindurch). Auch seine Aversion gegen Schokolade, die sich unerklärlicherweise auf mich übertrug hatte eine Geschichte.

                            Als mein Vater irgendwann in den 80ern begann sich weitergehend mit den Ahnen zu beschäftigen, fand ich die Portraitfotos, die er mir stolz zeigte aber eher langweilig. Heute schäme ich mich für meine damalige Reaktion.
                            Mitte der 90er richtete ich mir ein kleines Fotolabor im Keller ein und begann Kontaktabzüge von den 6mal9cm Negativen meines Vaters zu machen.
                            Eigentlich wollte ich immer mal mit ihm Namen und Daten auf die Abzüge schreiben, aber wie es so kommt, kamen wir nicht dazu.
                            Jetzt kann ich ihn leider nicht mehr fragen, zum Glück weiß meine Mutter noch einiges.

                            Anfang des Jahres besuchte meine Mutter, die vor längerer Zeit zu einem Familientreffen ihrer Seite war, einen Cousin ihrer Mutter. Dessen Sohn hatte sich bei verwandt.de angemeldet und ich erhielt eine Einladung.
                            Beim nächsten Besuch bei meiner Mutter fand ich dann eine Kopie eines alten Familienbuches und einige Sterbeanzeigen. Damit überprüfte ich dann die Einträge bei verwandt.de. Mittlerweile habe ich noch Aufzeichnungen meines Vaters gefunden und arbeite mich in das Programm gramps ein.

                            In den Materialien meines Vaters tauchten wieder Geschichten auf. Die Postkarte meines Großvaters über die bevorstehende Entlassung aus der Kriegsgefangeschaft und ein Brief an die Familie. Ein Foto mit einem Engländer, mit dem er Freundschaft schloss und den ich als Uncle Jack kenne. Ein Zeitungsartikel aus einer englischen Zeitung, in dem über diese Freundschaft berichtet wurde. Ich möchte, dass das auf keinen Fall in Vergessenheit gerät und habe bereits einiges aufgeschrieben und Fotos gescannt. Daraus soll mal ein Buch werden.

                            Natürlich möchte ich auch die tieferen Wurzel der Familie ergründen.
                            Eigentlich dachte ich immer, dass es mit meinem eigentlichen Familiennamen leicht sein sollte (auf einen Hof in Moers Rheinkamp zurück gehend), aber bisher hänge ich noch beim Altvater fest und finde keine Verbindung zu den anderen, online auffindbaren, Personen. Für den Archivbesuch bin ich noch nicht sicher genug mit der alten Schrift, aber das steht schon auf meinem Plan für die nächste Zeit.
                            Überraschenderweise ist die Familie meiner Urgroßmutter ziemlich gut erforscht (der Dank geht da an Dr.Franz Vincke), so dass ich da eine Spur bis ins 17.Jahrhundert habe.
                            Ähnlich gut ging es auch bei den niederländischen Vorfahren, die niederländischen Datenbanken sind ja sehr hilfreich, einen fernen Verwandten habe ich so auch gefunden.

                            Jetzt will ich erst einmal herausfinden, was der Ahnenpass, der in Kopie bei den Unterlagen meines Vaters lag mit meiner Familie zu tun hat, denn die zwei Einträge unseres Namens stehen noch in keiner klaren Beziehung zu meinen direkten Vorfahren.

                            Jedenfalls wirft jeder neu entdeckte Vorfahr die Frage nach dessen Eltern auf ;-)

                            LG
                            Laura

                            Kommentar

                            • Alrunia
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.02.2010
                              • 172

                              #89
                              Nachtrag

                              Zitat von der_Lenz Beitrag anzeigen
                              Angefangen hat es einfach aus der Faszination heraus zu wissen, wer meine Vorfahren waren und wie sie gelebet haben. Und besonders ob man bestimmte eigene Verhaltensweisen, Hobbys oder andere Merkmale bei sich selbst wiederfindet.
                              @ der Lenz
                              Erstaunlicherweise fand sich in der Mappe meines Vaters eine Sammlung an alten Liederheften und handschriftlichen Liedersammlungen. Ich weiß nicht ob sie von meiner Oma oder meinem Opa sind, aber ich sammle auch schon seit meinem 15. Lebensjahr Lieder, und zwar auf überraschend ähnliche Weise! Ich wusste über 30 Jahre lang nicht, dass jemand in meiner Familie das vor mir auch schon gemacht hat.

                              Kommentar

                              • Pitka
                                Erfahrener Benutzer
                                • 02.08.2009
                                • 940

                                #90
                                So etwas haben wir auch in der Familie. Ein Familienmitglied ist Bootsbauer und arbeitet besonders gerne mit Holz. Er ist ein adoptiertes Kind und sein Adoptivvater hatte mit sowas überhaupt nichts zu tun.

                                Jetzt fanden wir durch die Adoptionsunterlagen heraus, dass sein leiblicher Vater, den er bis heute nicht kennt, Schreiner war!

                                Irgendwie muss es doch in den Genen gelegen haben.

                                Liebe Grüße
                                Pitka
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