Hallo!
Keine Ahnung, ob das jetzt hier die richtige Stelle ist, aber ich muss einfach mal was loswerden, was mich seit längerem und auch zunehmend wurmt:
Ahnenforschung ist für mich das Hobby, an das ich am liebsten meine freie Zeit hänge. Immer wenn es geht, wird hier und da ein bischen geforscht und jeder neue Verwandte entflammt das Feuer für diese Leidenschaft etwas mehr.
Aber mittlerweile hat sich eine Welle von, sagen wir, "Rückschlagen" eingestellt, die einfach nur noch ätzend sind:
- Vor einigen Jahren habe ich angefangen, meine amerikanischen Verwandten aufzuspüren, die Nachfahren einiger Geschwister meines Urgroßvaters. Nach langer Suche habe ich dann tatsächlich auch alle gefunden und es gab mit einigen doch regen Schriftverkehr. Doch seit Anfang diesen Jahres besteht quasi Funkstille, und zwar mit allen drüben. Ich schreibe Mails, ja, ich sehe manche von denen sogar im Facebook online, bekomme aber auf die Mails oder das anschreiben auf Facebook (sogar Chat) nichts, aber auch gar nichts, zurück.
- Vor einiger Zeit habe ich eine Cousine meiner Mutter ausfindig gemacht, deren gemeinsame Vorfahren aus Schlesien kommen. Es gab eine freundliche Antwort mit einigen Informationen über meine Ur-Ur-Großeltern, ich schrieb zurück - keine Antwort. Nach 4 Wochen habe ich freundliche angefragt, ob meine Mail nicht angekommen ist. Antwort: "Ja, ist angekommen, aber keine Zeit gehabt zu antworten. Wenn ich noch etwas über die Familie rausfinde, was interessant sein könnte, schreib ich Ihnen zurück" - Rumms, seitdem auch Funkstille.
- Vor kurzem schrieb mich jemand an, da ich einen bestimmten Familiennamen im Stammbaum bei ancestry.com habe, ob ich mit XY Familienname was zu tun habe. Es hat sich herausgestellt, dass dieser XY mein 4fach Urgroßvater war. Schrieb ich freudig zurück, und fragte an, wie der anderen mit XY verwandt ist. Keine Antwort.
Ich hab ja Verständnis dafür, dass nicht jeder was mit Ahnenforschung anfangen kann, wenn die Verwandtschaft gerade mal um x Ecken besteht. Aber ist es echt soviel verlangt, ab und an mal in Kontakt zu treten oder bleiben, wenn man gemeiname Wurzeln hat ?
Keine Ahnung, ob das jetzt hier die richtige Stelle ist, aber ich muss einfach mal was loswerden, was mich seit längerem und auch zunehmend wurmt:
Ahnenforschung ist für mich das Hobby, an das ich am liebsten meine freie Zeit hänge. Immer wenn es geht, wird hier und da ein bischen geforscht und jeder neue Verwandte entflammt das Feuer für diese Leidenschaft etwas mehr.
Aber mittlerweile hat sich eine Welle von, sagen wir, "Rückschlagen" eingestellt, die einfach nur noch ätzend sind:
- Vor einigen Jahren habe ich angefangen, meine amerikanischen Verwandten aufzuspüren, die Nachfahren einiger Geschwister meines Urgroßvaters. Nach langer Suche habe ich dann tatsächlich auch alle gefunden und es gab mit einigen doch regen Schriftverkehr. Doch seit Anfang diesen Jahres besteht quasi Funkstille, und zwar mit allen drüben. Ich schreibe Mails, ja, ich sehe manche von denen sogar im Facebook online, bekomme aber auf die Mails oder das anschreiben auf Facebook (sogar Chat) nichts, aber auch gar nichts, zurück.
- Vor einiger Zeit habe ich eine Cousine meiner Mutter ausfindig gemacht, deren gemeinsame Vorfahren aus Schlesien kommen. Es gab eine freundliche Antwort mit einigen Informationen über meine Ur-Ur-Großeltern, ich schrieb zurück - keine Antwort. Nach 4 Wochen habe ich freundliche angefragt, ob meine Mail nicht angekommen ist. Antwort: "Ja, ist angekommen, aber keine Zeit gehabt zu antworten. Wenn ich noch etwas über die Familie rausfinde, was interessant sein könnte, schreib ich Ihnen zurück" - Rumms, seitdem auch Funkstille.
- Vor kurzem schrieb mich jemand an, da ich einen bestimmten Familiennamen im Stammbaum bei ancestry.com habe, ob ich mit XY Familienname was zu tun habe. Es hat sich herausgestellt, dass dieser XY mein 4fach Urgroßvater war. Schrieb ich freudig zurück, und fragte an, wie der anderen mit XY verwandt ist. Keine Antwort.
Ich hab ja Verständnis dafür, dass nicht jeder was mit Ahnenforschung anfangen kann, wenn die Verwandtschaft gerade mal um x Ecken besteht. Aber ist es echt soviel verlangt, ab und an mal in Kontakt zu treten oder bleiben, wenn man gemeiname Wurzeln hat ?

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