Ahnenforschung: mal Ja, mal Nein?

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  • Tantchen
    Erfahrener Benutzer
    • 14.05.2009
    • 618

    Ahnenforschung: mal Ja, mal Nein?

    Liebe Foris,

    geht es Euch auch so? Da gibt es Zeiten, wo man förmlich infiziert ist vom Forschen, Suchen, Finden. Dann wieder liegt alles brach und man beschäftigt sich lange Zeit mit anderen Hobbys oder ist mehr "dem Leben" zugewandt.

    Also mir geht es so. Ich beschäftige mich eher sporadisch mit meinen Forschungen; jetzt gerade aber wieder sehr verstärkt, angespornt durch viele Durchbrüche und wichtigen Informationen.

    Wie ist es bei Euch?

    Liebe Grüße
    Tantchen

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    „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“
  • alex13
    Erfahrener Benutzer
    • 10.04.2010
    • 1352

    #2
    Hallo Tantchen,

    mir geht es genauso. Oftmals, wenn ich mich dann zu sehr mit den Ahnen beschäftigte, kommt immer ein wenig das schlechte Gewissen und ich denke ich sollte mich mehr "dem Leben" wieder zuwenden. Dann habe ich auch oft Phasen, wo mich alles überaupt nicht mehr interessiert. Also alles genau wie Du.
    LG Alex

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    • Tantchen
      Erfahrener Benutzer
      • 14.05.2009
      • 618

      #3
      Hallo Alex!

      Ein schlechtes Gewissen habe ich zwar nicht, mein "Desinteresse" an den Toten kommt nach einiger Zeit ganz von allein.......Dann schalte ich ab, tue etwas ganz anderes, insbesondere in den Sommermonaten. Da ist mir mein Garten wichtig und die Treffen, mit lieben Freunden oder das Hinausgehen in die Natur mit dem Fotoapparat auf Motivsuche.....

      Es hat wohl alles seine Zeit......Nun also wieder die Beschäftigung mit den geliebten Toten....

      Liebe Grüße
      Tantchen

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      • Germaine
        Benutzer
        • 12.11.2010
        • 6

        #4
        Hallo Tantchen,

        geht mir genauso, ist aber mit einer vollen Berufstätigkeit überhaupt nicht anders machbar. Dennoch finde ich die Forschung als enorme Bereicherung. Wir sind immer weider mit dem Wohnmobil unterwegs und da können wir manchmal auch Orte der Vorfahren besuchen, was auch wieder super spannend ist. Also nicht aufgeben und weitermachen - wenn auch sporadisch !

        Grüße,
        Germaine

        Kommentar

        • Lütjen
          Benutzer
          • 03.06.2009
          • 44

          #5
          ja, geht mir auch so!
          Und dann kommt urplötzlich von irgendwo eine Nachfrage oder etwas neues zur Chronik und ich bin wieder voll drin und kann nicht aufhören.
          Grüße von Lütjen (die jetzt aber auch in den Startlöchern für den Garten steht)

          Kommentar

          • jacq
            Super-Moderator

            • 15.01.2012
            • 9746

            #6
            Bei mir ist es auch phasenweise.

            Entweder man ist privat mit anderen Dingen (zwangsweise) beschäftigt oder auch belastet und zum Anderen spielt die Lust auch immer eine große Rolle. Irgendwann packt es einen aber immer wieder.
            Vor allem nach langen Frust- und Durststrecken verlässt mich der Ehrgeiz erst einmal, bis man neuen Elan hat die Sache anzugehen. Auch wenn ich eine Zeit besonders intensiv vor dem Hobby hing, schiebe ich mal einen Riegel vor und gönne mir eine Auszeit. Das ist glaube ich gar nicht so verkehrt wie es ist, denn das wirkliche Leben abseits des Hobbies geht vor und in der Ahnenforschung kann man sich wirklich ganz ganz schnell verlieren.

            Gruß,
            jacq
            Viele Grüße,
            jacq

            Kommentar

            • Joanna

              #7
              Hallo alle miteinander,

              bei mir gibt es im Normalfall "2 Ruhephasen". Die eine geht vom 15.12. - 15.01.des kommenden Jahres und die zweite von Mitte Mai - Ende September.

              Da schau ich zwar noch in 2 - 3 Foren, aber ich bin dann nicht aktiv mit meiner Ahnenforschung beschäftigt.

              Aber ich habe auch schon im September Kopien in Polen angefordert und erhielt dann 75 Kopien um den 10.12. - da hatte ich natürlich keine Ruhe und habe übersetzt und abgeglichen usw..; es gibt eben für alles auch Ausnahmen.

              Die Sommermonate sind bei mir z.B. absolut Archivfrei. Egal ob vor Ort oder im Netz.

              Gruß Joanna

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              • Mats
                Erfahrener Benutzer
                • 03.01.2009
                • 3419

                #8
                Hallo zusammen,

                irgendwie bin ich zwar immer ein wenig mit dem Thema Ahnenforschung beschäftigt, aber auch bei mir geht die Forschung Phasenweise.

                Einerseits gönne ich mir wie jacq ab und an eine Auszeit, andererseits habe ich nur meinen Urlaub für Archivbesuche. Da mein Arbeitgeber den größten Teil meines Urlaubs plant, bleibt mir wenig Spielraum. Im Urlaub besuche ich dann intensiv die Archive, danach geht es intensiv an die Auswertung und dann folgt automatisch ein Zeit, wo es nur leise vor sich hin plätschert.

                Grüße aus OWL
                Anja
                Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                also ist heute der richtige Tag
                um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                Dalai Lama

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                • Brigitte Bernstein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.08.2010
                  • 616

                  #9
                  Hallo!
                  Bei mir ist es auch so. Im Frühling, Sommer und Herbst arbeite ich lieber im Garten oder mache eine Radtour. Auch kann ich nicht den ganzen Tag bei meinen Ahnen sitzen. Die Lebenden brauchen mich mehr. Ich habe eine beinahe 90 jährige Mutter die Gott sei Dank noch sehr rüstig ist aber wie lange Habe ich sie noch ? Im Sommer werde ich Oma auch da gibt es viele Dinge zu organisieren wenn auch die Verantwortung bei meinem Sohn und dessen Frau liegt und mein Mann möchte auch nicht immer alleine da sitzen. Wenn es eben auch nichts für die Forschung zu tun gibt, die Ordner müssen nicht dauernd Umsortiert werden und die Matrikel lassen noch immer auf sich warten, also was soll ich da machen ? Wenn es regnet schreibe ich an meiner Chronik oder überlege was ich noch einbauen könnte aber dann ist es wieder gut.
                  Grüße Brigitte
                  Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

                  Kommentar

                  • Asphaltblume
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.09.2012
                    • 1501

                    #10
                    Bei mir steigert sich in unregelmäßigen Abständen das Interesse an der Familienforschung, und dann flaut es nach ein paar Wochen oder Monaten auch wieder ab.
                    Das geht mir aber auch mit anderen Interessen so.
                    Eine Rolle spielt auf jeden Fall, ob ich Erfolge verzeichnen kann oder nicht. Ein "Lauf" beflügelt ungemein und heizt das Interesse spürbar an, Misserfolge entmutigen, sodass ich die Chose erstmal wieder liegenlasse.
                    Gruß Asphaltblume

                    Kommentar

                    • Tantchen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.05.2009
                      • 618

                      #11
                      Liebe Mitforscher!

                      Danke für Euer Feedback. Offensichtlich geht es vielen von Euch genau wie mir. Habt Dank für Eure Offenheit.


                      Liebe Grüße
                      Tantchen

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                      Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen.
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                      • Jürgen S
                        Benutzer
                        • 15.02.2013
                        • 13

                        #12
                        Na klar Tantchen - geht sicher jedem so. Erster toter Punkt ist bestimmt eine Person die man zunächst nicht findet. Manchmal ergeben sich Sachen auch einfach durch Zufall. Bei mir war es z.B. so das ich wahrscheinlich nie mit der Ahnenforschung angefangen hätte, wenn meine Oma mir auf alle meine Fragen was die Familie betraf Antworten gegeben hätte. Durch das, das mein Onkel in der Gemeinde aktiv mitarbeitete und sich selbst für die Ahnen interessiert hat kam ich letztendlich gerade über die Seite von der ich nichts wußte an Material bis 400 Jahre in die Vergangenheit. Glück muß man manchmal auch haben.
                        Liebe Grüße Jürgen!

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                        • Lauer1974

                          #13
                          Geht mir genauso. Ich fange jetzt auch erst wieder weiter an, mich damit auseinander zu setzen. Ich war jetzt länger krank und da hatte ich den Kopf einfach nicht frei und war auch gar nicht mehr ins Archiv gekommen. Da ist leider einiges noch liegen geblieben.

                          Solche Phasen scheint jeder mal zu haben. Aber so ne richtig große Pause hatte ich bis jetzt auch noch nicht gehabt und im September steht immerhin das große Familientreffen an, da gibt es noch jede Menge zu tun.

                          Also Euch allen noch weiterhin frohes Schaffen, auch wenn mal Pausen dazwischen sind und ich auch in der Tat noch andere Hobbys habe, steht das irgendwie doch bei mir an 1. Stelle.

                          Gruß Barbara

                          Kommentar

                          • Brigitte Bernstein
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.08.2010
                            • 616

                            #14
                            Hallo!
                            Ahnenforschung ist nun mal mit viel Zeit verbunden. Wer einen Beruf ausübt und eine Familie besitzt kann eben nicht immer wie er möchte. Ich genieße ja meine Rente aber das Atchiv in welches ich fahren muss ist für einen Kurzurlaub zu weit entfernt. Wir planen immer mindestends zwei Wochen Urlaub. Das kostet zum Ersten Geld und zum Zweiten eben Zeit. Dazu kommt, dass das Archiv von Trautenau (Dort sind dei letzten 100 Jahre untergebracht) nur an zwei Tagen in der Woche offen ist und seit dem letzten Jahr nur halbe Tage da muss man sich ganz schön rann halten um an sein Ziel zugelangen
                            Grüße Brigitte
                            Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                            • mumof2
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.01.2008
                              • 1372

                              #15
                              Hallo in die Runde,

                              auch mir geht es so. Und ich bin froh, zu lesen, dass nicht nur ich "Saisonarbeiter" bin. Auch ich bin nur phasenweise, die aber sehr intensiv sein können, mit der Familienforschung beschäftigt. Und dann, in den Sommermonaten, zieht es mich eher in den Garten und die Forschung ruht.
                              Aber gerade wieder hat sich gezeigt, dass ich eine alte Tante regelmäßiger anrufen sollte. Eigentlich, so sagt sie, weiß sie ja nichts mehr. Aber in den letzten beiden Telefonaten sind ihr echte "Klopper" rausgerutscht. Natürlich keine Fakten, für die Zahlen bin ich zuständig, aber Informationen, die die Menschen hinter den Geburts- und Sterbedaten zum Vorschein bringen. Sozusagen das Fleisch auf dem Gerippe. Und das macht unser Hobby doch so spannend... Und sie freut sich über die Telefonate genauso wie ich ;-)

                              mum of 2
                              Viele Grüße
                              mum of 2

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