Wechselnde Berufe der Vorfahren?

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  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1501

    #16
    Heute war ich wieder baff, als ich den Geburtseintrag meines Urgroßvaters fand. Da ist sein Vater nämlich als Schuhmacher eingetragen (wenn ich die Kopie vom Landesarchiv habe, bitte ich vielleicht nochmal um Lesehilfe), 25 Jahre später, bei der Hochzeit seines Sohnes (also meines Urgroßvaters) ist er Werkmeister, und aus der familiären Überlieferung weiß ich, dass er bei Siemens beschäftigt war und die/eine Ankerwickelmaschine erfunden hat. Besagte Anker sind ein Teil von Elektromotoren und haben erstmal nichts mit Schiffsankern zu tun.

    Wie ein Schuhmacher zu Siemens kommen und da dann so versiert in Elektrotechnik sein kann, finde ich erstaunlich.
    Gruß Asphaltblume

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    • Mark Obrembalski
      Erfahrener Benutzer
      • 05.12.2011
      • 146

      #17
      Einer meiner Vorfahren war Maurer und Weber (und bei einigen weiteren Verwandten gibt es die Kombination auch). Klare Sache - im Winter kann man nicht auf dem Bau arbeiten, also braucht man eine andere Beschäftigung. Und die Weberei (nebst anderem Textilhandwerk) war sehr verbreitet in der Gegend, in der er lebte.

      Ein anderer war Fleischer und Steinspalter, was ich ungewöhnlicher finde. Wobei es sicher der Gesundheit zuträglich war, die Steinbrucharbeit nur "in Teilzeit" zu machen.

      Und dann gab es noch den Schneider, der zeitweise Garnhändler war. Nun gut, mit der Ware kennt er sich ja aus, die Gegend ist die gleiche wie beim Maurer und Weber oben, also gibt es auch Ware, mit der man handeln kann.

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