Taufe 1825 u. 1826 - sind die Eltern die selbigen?

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  • Mariolla
    • 14.07.2009
    • 1781

    Taufe 1825 u. 1826 - sind die Eltern die selbigen?

    Guten Abend in die Runde,
    ich bräuchte mal bitte Eure Meinung. Mich verunsichert bei den Taufen die
    Eintragung 1825 - fünftes Kind und 1826 - siebentes Kind.
    Sollte dem Pfarrer so ein grober Fehler auf einer Kirchenbuchseite
    passiert sein? Was meint ihr und sind die Eltern die selbigen?
    Betr.: Schimmel; Burgenlandkreis Naumburg-Zeitz

    Viele Grüße Mariolla
    Angehängte Dateien
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29557

    #2
    Hallo Mariolla,

    ja, die Eltern sind dieselben.

    Hast Du mal geschaut, ob dazwischen wirklich kein Kind mehr ist?
    Zwischen Ende Januar 1825 und Juni 1826 liegen 16 Monate, da könnte durchaus eine frühe Todgeburt oder ein frühzeitiger Abgang dazwischen liegen. Evtl. wurde der Abgang ja nicht verzeichnet, weil es zu früh passierte, die Eltern haben es aber vielleicht mitgezählt
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Franzine123
      Erfahrener Benutzer
      • 10.11.2011
      • 741

      #3
      Hallo, Mariolla,

      eine andere Möglichkeit ist die, dass die Eltern/die Mutter ortsabwesend war/en - zum Beispiel bei Verwandten, zur Arbeit oder Arbeitssuche oder was weiß ich. Den Eintrag kann ich leider nicht lesen (Schrift ist viel zu klein und zu fein), um mich daran zu orientieren.

      Beste Grüße

      Franzine123
      Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
      und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

      Kommentar

      • Joanna

        #4
        Hallo Mariolla,

        hast Du mal im Bestattungsbuch geschaut?

        Vielleicht war Kind Nr. 7 ein Zwilling und dieser (Nr. 6) ist bei der Geburt gestorben oder bereits tot zur Welt gekommen.

        Ich habe diese Kinder bisher immer nur im Bestattungsbuch und nicht im Taufbuch gehabt.

        Gruß Joanna

        Kommentar

        • Mariolla
          • 14.07.2009
          • 1781

          #5
          Hallo Xtine, hallo Franzine123, hallo Joanne,
          vielen lieben Dank für Eure Gedanken und eventuellen Möglichkeiten, die
          eine Erklärung geben können. In die Bestattungsseiten habe ich geschaut, vielleicht habe ich aber auch etwas übersehen. Da muss ich halt noch
          einmal schauen und prüfen. Auch die Idee mit einem evtl. auswärtigen
          Abort oder einer Zwillingsgeburt (toter Zwilling) kann ich nicht ausschließen. Also noch einmal von vorne und erneut prüfen.
          Ich danke Euch sehr, jedenfalls ist erst einmal gewiss,es sind die selbigen
          Eltern. Ihr habt mir sehr geholfen .


          Liebe Grüße Mariolla

          Kommentar

          • CarinoG
            Benutzer
            • 03.06.2012
            • 82

            #6
            Hallo Mariolla,
            ich hatte mal in ähnliches Problem im Taufbuch, da wurden mal nur die lebenden Kinder, mal die bereits verstorbenen mitgerechnet. Bei insgesamt 14 Kindern ein ganzschönes Durcheinander. Was aber in jedem Fall stimmte war der Verweis auf das vorherige Kind, also Nr./Jahr.

            Gruß Carino
            ständig und weltweit auf der Suche nach den FN Jureit, Jureitt, Jureith

            Kommentar

            • Mariolla
              • 14.07.2009
              • 1781

              #7
              Hallo Carino,
              ja, Du kannst eventuell mit Deinem Hinweis auch recht haben.
              Vielen Dank. Leider bin ich erst gestern über diese Einträge gestolpert, weil Taufen - Jahrgang 1825 u. 1826 unmittelbar auf einer KB-Seite stehen und so fiel es mir gleich in´s Auge.
              Mir sowieso unverständlich, so wenige Geburten innerhalb der Kirchengemeinde von fast 1 1/2 Jahren - wenn da nicht doch noch ein anderes Kirchspiel aus dem Umkreis in Frage kommt.
              Da hilft echt nur recherchieren, prüfen und kontrollieren.
              Viele Grüße Mariolla

              Kommentar

              • Mats
                Erfahrener Benutzer
                • 03.01.2009
                • 3419

                #8
                Hallo Mariolla,

                auch ein Schnitzer des Pastors kommt durchaus in Betracht. Vielleicht hat er bei der Eintragung 1825 schon eine falsche Zahl aufgeschrieben und das war schon das sechste Kind.

                100% Verlass ist also nicht auf diese Angabe.

                Grüße vom Wiehengebirge
                Anja
                Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                also ist heute der richtige Tag
                um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                Dalai Lama

                Kommentar

                • Mariolla
                  • 14.07.2009
                  • 1781

                  #9
                  Guten Abend Anja,
                  auch Dir vielen Dank für den Hinweis.
                  Ja, ja die groben Schnitzer in den KB - glaube, da
                  können wir alle ein Lied davon singen .
                  Zwischen den Taufen meiner Ahnen liegen nur 5 Taufen
                  dazwischen - eigentlich müsste das doch gut zu sehen gewesen sein .
                  Aber man kann ja nie wissen ....

                  Viele Grüße Mariolla

                  Kommentar

                  • Melanie_Berlin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.12.2007
                    • 1305

                    #10
                    Mein erster Gedanke war auch, dass vielleicht irgendwo zwischen Februar 1825 und Juni 1826 ein Kind geboren und gestorben ist. Auch denkbar ist, dass das siebte Kind einige Wochen zu früh geboren wurde und daher der Altersabstand zwischen 6 und 7 vielleicht eigentlich gar nicht so undenkbar groß war.
                    Viele Grüße,
                    Melanie

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