Deutsche Dienststelle (WASt) nach Antragstellung weitere Informationen erfahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • My_name_is_Hank
    Erfahrener Benutzer
    • 19.05.2012
    • 166

    Deutsche Dienststelle (WASt) nach Antragstellung weitere Informationen erfahren

    Guten Abend,

    vor etwa 4 Monaten habe ich einen Suchantrag für den Vater meiner Oma ausgefüllt und abgeschickt.
    Leider noch überhaupt keine Informationen, ob die Daten angekommen sind. (Ich weiß es wird keine Bestätigung verschickt)

    Nun würde ich gerne noch einige Sache nachreichen, bspw. möchte ich nun gerne noch Informationen zum Personenstand haben, außerdem ist mir seit heute bekannt, wo genau mein Urgroßvater beigesetzt wurde.

    Ist das möglich oder muss ich für die Personenstandsangaben wieder einen Suchantrag stellen ?

    Außerdem habe ich noch eine Frage zu den Kosten, mit wie viel kann man denn ca. rechnen ?
    Folgende Punkte habe ich angegeben:
    - Grabnachforschung (seit heute bekannt, durch Volksbund)
    - militärischer Werdegang
    - Sonstiges (alle möglichen Informationen)

    Hatte 100€ als max. Gebühr angegeben. Komme ich damit hin ? Möchte nur ungern nochmals einen Antrag stellen und wieder etliche Monate warten, weil ich mit dem Geld nicht hinkomme.
    Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)
  • Jürgen P.
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 1008

    #2
    Hallo Hank,

    nach 4 Monaten bist du im ersten Drittel der Rückantwortzeit.
    Bei nun 4 Anfragen die ich stellte, lagen die Kosten zwischen 20 und 30€, denke das gestetzte Limit von €100 wird ausreichen bzw. nicht überschritten.

    Keinesfalls einen neuen Suchantrag stellen. Schreibe eine E-Mail an die WASt mit dem Hinweis auf deine Anfrage vom... und den neuen Informationen. Rückantwort meist in 2 bis 3 Wochen. Oder starte eine telefonische Anfrage.

    Da die WASt die Informationen über Grabnachforschungen/Grablagen i.d.R. vom Volksbund erhält, empfehle ich die Informationen hierüber mit dem Volksbund direkt auszutauschen, Telefonat oder E-Mail.

    Um die Wartezeit auszufüllen, kannst du die sicher rudimentären Angaben die dir der Volksbund liefert hier im Forum einstellen.
    Forum: "MilitärbezogeneFamiliengeschichtsforschung"
    Telefonate oder E-Mail Anfragen an den Volksbund sind m.E. eine sichere Adresse um weitere Informationen zu erhalten, wenn die Grablage als gesichert gelten kann.

    Gruß Jürgen
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

    Kommentar

    • Fronja
      Erfahrener Benutzer
      • 12.10.2007
      • 577

      #3
      Hallo,

      kann meinem Vorschreiber nur zustimmen. Normalerweise dauert das ganze rund 12 Monate.

      Ich habe eine komlette Akte bekommen, in der vom militärischen Werdegang bis hin zum Familienstand und auch einem Foto, alles dabei war. Das ganze hat zusammen 25€ gekostet.

      Grüße
      Stefanie
      Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
      Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
      Badzinski, Gellerich - Hannover
      Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
      Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

      Kommentar

      • My_name_is_Hank
        Erfahrener Benutzer
        • 19.05.2012
        • 166

        #4
        Okay, dann vielen Dank an euch beide, werde in der kommenden Woche das Telefon in die Hand nehmen, E-Mail ist immer so eine Sache, dauert in der Regel viel länger.

        Nochmal zum Volksbund. Dort habe ich unter Gräbersuche, alle Daten ausgefüllt und glücklicherweise den richtigen Eintrag erwischt. Dort stand sogar der genaue Grabplatz, drin. Ob dieser noch aktuell ist, muss ich natürlich nochmal beim Volksbund erfragen.

        Habe gestern noch zu 4 anderen Personen Anfragen verschickt. Alle sind schon sehr gespannt.
        Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

        Kommentar

        • Michel85
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 312

          #5
          Ich habe ebenfalls zwei Anfragen seit vier Monaten offen. Als ich meine ersten zwei letztes Jahr angefragt habe zu meinem Großvater und dessen Vater, bekam ich sofort nach wenigen Wochen die Briefe, dass leider nix mehr existiert an Unterlagen. Von daher macht es durchaus Hoffnungen das bei welchen wo man über längere Zeit nichts hört noch was existiert. Also kann man es auch positiv sehen

          Zum Volksbund.. normalerweise bewegen sich Gräber nicht . Umbettungen sind meist nur bei Gräbern im Ausland, wo mal Einzelgräber auf einen großen Friedhof geschafft werden. Also mein Urgroßvater liegt seit über 50 Jahren an der selben Stellen. Ist beim Volksbund auch richtig angegeben.
          Suche:
          SAUERWEIN vor 1660 (z.B. Eltern und Geschwister von Christoph Sauerwein,*1649 evtl. Kleestadt, +1728 Schlierbach) /
          KREBS (Eltern von Johann Nikolaus Krebs *1736 Kleestadt, +1813 Kleestadt)

          Kommentar

          • My_name_is_Hank
            Erfahrener Benutzer
            • 19.05.2012
            • 166

            #6
            Vor einigen Wochen habe ich noch 4 weitere Anfragen gestellt. Meine Großmutter wollte noch Daten zu ihren vermissten Onkel.
            Die Anfrage habe ich mit Namen etc. von meiner Großmutter gestellt, ich habe quasi nur die Tipperei am Computer erledigt.

            Die Deutsche Dienststelle möchte jedoch nun "eine Einverständniserklärung bzw. Vollmacht der Hinterbliebenen (Ehefrauen oder Kinder)."

            Soweit ich weiß, gibt es aber keine Ehefrauen mehr und auch keine Kinder, da alle 4 relativ Jung im Krieg geblieben sind.

            Somit wäre meine Großmutter die nächste Verwandte. Kann ich das der WASt so mitteilen ? Sollte es doch noch ein Kind geben, müsste ich dies ausfindig machen ?
            Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

            Kommentar

            • Jürgen P.
              Erfahrener Benutzer
              • 07.03.2010
              • 1008

              #7
              Das Problem hatte ich auch. Nachdem ich glaubhaft versicherte, dass der Angefragte nicht verheiratet war, keine Nachkommen hatte, Geschwister nicht mehr leben, wurde die Auskunft erteilt.
              In deinem Falle würde ich eine Kopie der Geburturkunde der Oma und deren Adresse mitschicken.

              Wird dann schon klappen.

              Gruß Jürgen
              "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

              Kommentar

              • My_name_is_Hank
                Erfahrener Benutzer
                • 19.05.2012
                • 166

                #8
                Zitat von Jürgen P. Beitrag anzeigen
                Das Problem hatte ich auch. Nachdem ich glaubhaft versicherte, dass der Angefragte nicht verheiratet war, keine Nachkommen hatte, Geschwister nicht mehr leben, wurde die Auskunft erteilt.
                In deinem Falle würde ich eine Kopie der Geburturkunde der Oma und deren Adresse mitschicken.

                Wird dann schon klappen.

                Gruß Jürgen
                Wie sah denn die glaubhafte Versicherung aus ?
                Einfach nur ein Standardschreiben mit einer Unterschrift ? Oder wesentlich mehr Einsatz ?
                Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

                Kommentar

                • Jürgen P.
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.03.2010
                  • 1008

                  #9
                  Genau Standardschreiben und ein Telefonat.
                  Denke wenn du ein gemeinsames Schreiben mit Unterschrift deiner Oma erstellst, dann wird das ausreichen.

                  Gruß Jürgen
                  "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

                  Kommentar

                  • My_name_is_Hank
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.05.2012
                    • 166

                    #10
                    Wollte mal ein kurzes Update hinterlassen.
                    Nach gut 7 Monaten ist schon die erste Anfrage beantwortet worden. Gestellt am 5.01.2012, Zahlungsaufforderung 27.06.2012 und nach überweisung sind die Daten heute am 14.08.2012 angekommen.
                    Leider nicht so viel wie ich mir erhofft habe.
                    Insgesamt gab es 3 Seiten, Daten zur Heimatanschrift, Einberufung, Erkennungsmarke, Truppenteile, Lazarettaufenthalte, Gefallen und Dienstgrade.

                    Mein Urgroßvater war zuerst bei der 4. Kompanie, Infanterie-Ersatz-Bataillon 194 in Celle. Mal schauen was bei den noch ausstehenden 4 Anfragen kommt.

                    Kann mir denn noch jemand sagen, wo ich mehr Informationen über Aufenthalte und Aufgaben in den Einsatzgebieten finde? Bzw. ist das überhaupt möglich? Weil er in vielen verschiedenen Kompanien/Bataillonen war.

                    Edit: Wie groß sind die Erfolgschancen von Daten über Soldaten in der SS? Da es sehr wahrscheinlich ist, dass einer meiner Uronkel in der SS war. (Totenkopf unter den Achseln)

                    Und noch eine Frage, gibt es eine andere Anlaufstelle zu Informationen über Wehrstammbuch, Wehrpass und Stammrolle? Da leider nichts der Deutschen Dienstelle vorlag?

                    Und mir ist noch etwas eingefallen, wie sieht es mit den Hundemarken aus, wurden diese wenn möglich den Angehörigen geschickt oder wenn nicht irgendwo abgegeben?
                    Zuletzt geändert von My_name_is_Hank; 14.08.2012, 17:08.
                    Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

                    Kommentar

                    • Jürgen P.
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.03.2010
                      • 1008

                      #11
                      Das ist doch erfreulich.
                      Zur Erkennungsmarke: Die eine Hälte wurde mit dem Gefallenen beerdigt. Die Zweite Hälfte ging an die WASt, nicht an die Angehörigen. Wenn, wurde den Angehörigen das Soldbuch/Wehrpass zugeschickt.

                      Die Personalunterlagen aller Dienstgrade der SS sind im Bundesarchiv -Militärarchiv- zu finden. Soweit sie nicht durch Kriegseinwirkung verlustig gegangen sind.
                      Totenkopf unter der Achsel ist mir neu. Die Angehörigen der SS hatten die Blutgruppe unter der Achsel tätowiert.

                      Wehrstammrolle, Wehrpass lagen bei der Truppe und sind meist vernichtet. Bei einfachen Dienstgraden wird sich auch die Stammrolle im BA -Militärarchiv- nicht finden lassen.
                      Üblicherweise, sollte noch etwas vorliegen, schickt die WASt diese mit.

                      Nun beginnt mit den Informationen die Puzzlearbeit! Hilfreich ist das LdW [Lexikon der Wehrmacht] www.lexikonderwehrmacht.de

                      Stell doch einfach, anonymisiert, die Auskunft ein, dann kann dir geholfen werden.
                      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

                      Kommentar

                      • Olivia S.
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.12.2009
                        • 123

                        #12
                        Hallo!

                        Ergänzend zu Jürgens Aussage:

                        Für Mannschaftsdienstgrade der SS empfiehlt es sich immer, beim Bundesarchiv in Berlin (Abteilung R2) anzufragen.

                        Auch die Wast hat nicht wenige Meldungen über die Waffen-SS, also ist eine Anfrage an diese Behörde generell nicht verkehrt. (Eine so umfangreiche Auskunft wie in dem hier geschilderten Fall des Urgroßvaters wird es aber wohl nicht werden, also: nicht zu viel erwarten.)

                        Olivia

                        Kommentar

                        • Matthias Möser
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.08.2011
                          • 2264

                          #13
                          Stelle Deine Anfrage ins Unterforum "Militärische Familiengeschichtsforschung" ein, da wird Dir bestimmt gezielter geholfen!

                          Viele Grüße

                          Matthias
                          Suche nach:
                          Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                          und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                          Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                          Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                          Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                          Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                          Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

                          Kommentar

                          • My_name_is_Hank
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.05.2012
                            • 166

                            #14
                            @Jürgen P.
                            Alles klar, werde mich gleich daran setzen und die Auskunft einscannen. Habe auch heute nochmals mit meiner Großmutter geredet, ihr ist dennoch ein Totenkopf unter den Achseln im Kopf, aber ggf. hat sich das auch mit den Jahren so verewigt, da sie dann noch sagte, ihr Onkel trug eine schwarze Uniform mit einem Totenkopf (ich denke mal Abzeichen/Figur) auf der Brust (Uniform). Das ist ihr deshalb noch so vor Augen, da der Vater, als er es das erste Mal sah (auch das letzte Mal) sagte, "Dich sehe ich nicht wieder". Aber Erinnerungen verwaschen auch mit der Zeit, was genau nun wo war und ob überhaupt, lässt sich nicht mehr feststellen. Da warte ich einfach mal die Auskunft der WASt ab.

                            @Olivia S.
                            Mir liegen leider keine Bilder in Uniform von betroffenem Onkel vor. Daher kann ich leider auch nicht 100% bestätigen, dass er überhaupt bei der SS war.

                            @Matthias Möser
                            Werde ich gleich machen, vielen Dank für den Hinweis.
                            Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X