Reise zu den Orten d. Ahnen - lohnenswert!

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  • Lauer1974

    #16
    Mit Englisch habe ich bis jetzt immer durchschlagen können, zumindest auch in den Ländern wo ich gewesen bin und ansonsten ging es auch gerne mal wie man so schön sagt mit "Händen und Füßen" voran. Wenn ich alle Orte der Ahnen besuchen würde, da brauch viel Zeit und das Geld. Wobei ich hier in Hannover selber noch nicht mal alles durch habe seit meiner Forschung, aber der Sommer kommt ja noch und dann nutz ich das schöne Wetter und begebe mich auf Fototour mit meiner Digitalkamera.

    Gruß Barbara

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    • Joanna

      #17
      @Olivia

      Es ist immer die Frage, was Du besuchen oder Dir anschauen möchtest.

      Das erste Mal waren wir in Polen allein unterwegs. Wir haben uns umgeschaut, die Orte meiner Ahnen besucht, einen Teil der Friedhöfe gesucht und gefunden. Freundliche Menschen nach dem Weg gefragt. Und das alles mit drei Worten Polnisch im Gepäck. Aber wie Barbara sagte: mit Händen und Füßen kann man schon etwas weiter kommen.
      Wenn man allerdings konkrete Fragen hat, reicht das nicht mehr aus. Ist ja schließlich nicht nur "Urlaub". So haben wir uns in den darauf folgenden Jahren für bestimmte Tage Übersetzerinnen mitgenommen. Und das war richtig so. Schnell mal ein Anruf und der Museumsdirektor erschien, auch ohne Öffnungszeiten oder im Archiv wurden schnell mal die KB zum Lesen geholt. Am Straßenrand eine Frage gestellt und wir erhielten ganze Vorträge (in Polnisch). Katholische Pfarrer fuhren uns zu evangelischen Friedhöfen und Bauern zeigten uns auf dem Fahrrad den Weg in die kleinsten Dörfer. Deutsch und Englisch reichte in der Zeit von 2006 - 2009 in den meisten Fällen nicht aus. Aber dieses Jahr wollen wir wieder einmal allein unterwegs sein. Man kann die Umgebung einfach besser genießen, wenn man alleine die Dörfer, Friedhöfe und Straßen entlang läuft. Es gibt ja auch noch Wörterbücher!

      Ich kann Dir nur empfehlen, Dich auf den Spuren Deiner Ahnen in Polen einmal zu bewegen - ob mit oder ohne polnische Sprachkenntnisse. Natürlich sind die Spuren der Ahnen in anderen Ländern oder in der BRDeutschland genauso interessant.

      Gruß Joanna

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      • Dominik
        Erfahrener Benutzer
        • 23.06.2011
        • 1016

        #18
        @ joanna & melanie

        mich wird es in absehbarer zeit auch nach polen verschlagen...eure berichte wecken da auch die passende reiselust^^

        liebe grüße

        d.
        Liebe Grüße

        Dominik

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        • Baptist
          Erfahrener Benutzer
          • 27.09.2010
          • 438

          #19
          Reise zu den Ahnen

          Liebe Forumsmitglieder,

          Ahnenforschung kann sehr glücklich machen. Ich lese gerade in der Bayernliste, wo eine Amerikanerin mit bayerischen Vorfahren die Orte ihrer Ahnen gesucht hat. Dies ist gelungen. Sie bedankt sich überschwänglich und berichtet, dass sie vor Glück geweint hat und freut sich sehr, dass sie jetzt mit ihrer Familie die Orte ihrer Vohrfahren besuchen kann. Da sage einer noch, dass sich Ahnenforschung nicht lohnt.

          Servus sagt der Baptist aus Niederbayern
          Ein Servus aus der Schanz
          Baptist

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          • Lauer1974

            #20
            Ja ich finde auch, so kann man das praktische mit dem Nützlichen verbinden muss ich sagen. Zumindest kann ich mich, wenn ich mal ans Sparen komme, hier Europa unsicher machen. Gut ich war jetzt tatsächlich ja auch schon in Orten vor meiner Ahnenforschung, wo ich gar nicht mal wußte, das es da überhaupt Vorfahren gegeben hat (schrieb ich ja schon) - bestes Beispiel Antwerpen in Belgien. Aber da fahre ich jetzt sicher auch nochmal hin mit einer Freundin zusammen, bewaffnet mit Stadtplan und gucke mir dann auch die Straßen an.

            Hannover muss ich auch noch unsicher machen. Bei dem bombastischen Wetter lohnen sich ja solche Ausflüge auch. Problematisch wird es leider mit Amerika und Argentinien. Ich meine das Geld fehlt, wenn es daran nicht mangeln würde, wäre da noch meine Mist Flugangst. Hat jemand eigentlich Idee, was man für Amerika oder Argentinien berappen müsste? Da sind jetzt auch nicht nur Vorfahren sondern natürlich auch Nachfahren da? So ein Flug von Deutschland nach Amerika und umgekehrt ist ja nicht billig und ich habe ja dort auch nicht die Möglichkeit mir einen Leihwagen zu nehmen um so durch Amerika zu brausen. Wäre dann noch erschwert sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort auseinander zu setzen. Also wird das wohl auf ewig ein Wunschtraum bleiben. Schade.

            Ich würde gerne andere Länder und andere Kulturen kennen lernen, das ist sicher auch der Reize bei der Ahnenforschung, man lernt viel mehr dazu und auch andere Länder kennen. Von meinen 11 Bundesländer die ich jetzt schon verbuchen kann, ganz zu schweigen, denn ich denke, das Deutschland auch sehr schöne Ecken hat. Besonders reizen würde mich natürlich Koblenz mit den rheinischen und den alten Burgen.....Macht ihr Euch da eigentlich einen genauen Plan, was man sehen möchte und wie die Reiseroute aussehen soll? Auf das Budget kommt das natürlich auch an und ich überlege schon, wenn ich mal ins rheinische fahre, ob ich dann überhaupt ein Zimmer an einem Fleck haben soll, oder jede Nacht woanders übernachte, reise ja da auch nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Was wäre Eure Meinung dazu? Das umliegende Umland hier von Niedersachsen kann ich mal mit einer Tagesfahrt verbinden und komme abends wieder.

            Gruß Barbara

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            • mini
              Erfahrener Benutzer
              • 19.12.2008
              • 377

              #21
              Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
              Gut ich war jetzt tatsächlich ja auch schon in Orten vor meiner Ahnenforschung, wo ich gar nicht mal wußte, das es da überhaupt Vorfahren gegeben hat (schrieb ich ja schon) - bestes Beispiel Antwerpen in Belgien.


              Hat jemand eigentlich Idee, was man für Amerika oder Argentinien berappen müsste? Da sind jetzt auch nicht nur Vorfahren sondern natürlich auch Nachfahren da?


              Auf das Budget kommt das natürlich auch an und ich überlege schon, wenn ich mal ins rheinische fahre, ob ich dann überhaupt ein Zimmer an einem Fleck haben soll, oder jede Nacht woanders übernachte, reise ja da auch nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Was wäre Eure Meinung dazu?
              Gruß Barbara
              OFF- TOPIC:

              Hallo Barbara,
              1. Absatz:
              wer sind den Deine Vorfahren in Belgien?
              2. Absatz:
              Da kann ich Dir leider nicht helfen. War noch nie in Amerika. Meinst Du Deine Nachfahren in Amerika??!!
              3. Absatz:
              Da kann ich Dir leider nicht helfen, ich bin keine Reiseverkehrskauffrau oder Tourismusmanagerin, sondern nur Dipl. Sozialpädagogin.
              Schöne Grüße

              mini


              Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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              • Lauer1974

                #22
                Hallo Mini,

                lebende Verwandte hab ich in USA und Argentinien. Das geht aus unseren Familienzweig hervor, aber die Linien teilen sich ja auch, also geht es in die Nebenlinien rein. Ist schon klar, das ma da nicht gezielt eine Auskunft geben kann. Nur ich überlege halt, ob es evtl. sinnvoll ist eine Reiseroute gezielt zu planen oder einfach so losfahren und sich dann unterwegs was überlegen. Das Rheingebiet ist ja bei mir auch nicht mal eben um die Ecke. Nach Hamburg oder Bremen kann ich locker mal Tagesausflüge machen und mich in den Zug setzen. Das war jetzt auch nur eine allgemeine Frage, nicht das ihr mir jetzt ausrechnen müsst das kostet so und soviel, vielleicht hat ja auch schon jemand so ein Trip gemacht und könnte davon berichten.

                Gruß Barbara

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                • Melanie_Berlin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.12.2007
                  • 1305

                  #23
                  Ich war schon viele Male in den USA und kann dir eines versichern: Ohne Auto bist du aufgeschmissen! Es gibt keinen öffentlichen Nahverkehr, in der Art, wie wir ihn in Deutschland haben. D.h. es gibt zwar Busse, aber ob du die wirklich nehmen willst, lass ich offen (ich würde nicht mit dem Bus fahren!). Bushaltestellen gibt es nur an den großen Straßen und ansonsten musst du ewig zur Haltestelle laufen. Teilweise gibt es nicht mal Bürgersteige und als Radfahrer ist man immer Freiwild.

                  Wir sind vier Personen (2 Erw., 2 Kinder) und müssten für Flug, Mietwagen und Taschengeld auf jeden Fall 3.500 bis 4.000 Euro locker machen. Und da sind jetzt noch keine Hotelkosten bei, weil mein Mann Amerikaner ist und wir dann bei Verwandten schlafen.
                  Viele Grüße,
                  Melanie

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                  • rionix
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.03.2010
                    • 1222

                    #24
                    Eine kleine Reise in die Vergangenheit

                    Ein sehr interessantes Thema finde ich. Meinen Urlaub vor kurzem hatte ich so geplant, daß der Urlaubsort möglichst in die Nähe von diversen Wohnorten meiner Vorfahren väterlicherseits fiel. Da meine Holde nicht direkt nach Böhmen wollte, haben wir uns für einen Hotelurlaub in Oberwiesenthal (sächsiches Erzgebirge) entschieden. Und so konnten wir gut 3 Tage nutzen um verschiedene Orte in Nordböhmen wie zum Beispiel Platten, Rodenau, Sperbersdorf, Sellnitz, Khan, Georgendorf und noch einige weitere aufzusuchen. Es war nur sehr schade, daß von vielen Orten nicht sehr viel erhalten war (einige Orte wurden nach der Vertreibung 1945 nicht oder nur sehr spärlich von Tschechen wieder besiedelt).

                    In der Stadt Bilin haben wir das Geburtshaus meines Vaters (Dank an eine Mitarbeiterin des Biliner Rathauses) sowie die Kirche "St. Peter und Paul", in der viele meiner Biliner Vorfahren getauft und getraut wurden, besuchen dürfen. Selbstverständlich durfte auch ein gutes Mittagessen im seit vielen Jahren existierendem "besten Haus am Platze", dem Hotel "zum weißen Löwen" nicht fehlen. Ein besonderes Highlight sollte der Ausflug nach Hochpetsch bzw. nach Schwetz werden.

                    Da ich dank einer Mitarbeiterin der Stadt Brüx wußte, daß sich die Kirchenbücher der Pfarre Hochpetsch zum großen Teil in der dortigen Gemeindeverwaltung befinden, habe ich die dortige Mitarbeiterin per Mail kontaktiert ob sie mir Auskunft zu meinen Vorfahren in Schwetz geben könne... Sie gab zu daß sie mit der alten Schrift nicht klarkäme, ich aber herzlich eingeladen sei selbst in die Bücher zu schauen. Ok, im Vorfeld haben wir noch einen Termin vereinbart, an welchem dann ich mitsamt Frau und Tochter im Hochpetscher Rathaus bei einer sehr netten Mitarbeiterin (die recht gut deutsch konnte) auf der Matte stand. Das entsprechende Schwetzer Buch (10 kg schwer!) hatte sie schon im Vorfeld herausgesucht und ich konnte nach Herzenslust darin blättern. Dort habe ich auch die Sterbedaten eines meiner UrUrUrUr-großväter und seiner Ehefrau gefunden. Fotgrafieren? Kein Problem, die Dame half mir sogar das Buch in die richtige Position zu bringen.

                    Nach der Verabschiedung ging es dann nach Schwetz, wo schon seit 1750 Vorfahren in meiner Stammlinie wohnhaft waren. Beim Fotografieren der Schwetzer Kirche lief uns dann der Ortsverwalter von Schwetz über den Weg und nachdem ich ihm auf tschechisch vermitteln konnte was es mit dem Besuch in Schwetz auf sich hatte, hatte er kein Problem damit mir die Schlüssel zur Kirche zu überlassen - die wir dann auch ausgiebig besichtigten, auch wenn kein Altar oder Taufbecken mehr vorhanden war.

                    Selbst meiner Frau, die mit meinem Hobby nun wirklich gar nichts am Hut hat, haben die Ausflüge sehr gefallen.

                    Da ich sehr viele Fotos gemacht habe, wird vielleicht mal ein kleines Webprojekt draus, mal sehen.

                    Kleiner Tip für alle, die mal in Böhmen auf den Spuren ihrer Vorfahren wandeln wollen: Es ist wirklich ungemein hilfreich sich ein paar grundlegende Tschechischkenntnisse anzueignen, diese öffnen Türen und Tore

                    Ich hoffe es war nicht zu lang

                    Grüße
                    Mario
                    Zuletzt geändert von rionix; 24.05.2012, 21:29. Grund: Buchstabenanordnung optimiert

                    Kommentar

                    • Lauer1974

                      #25
                      Hallo Melanie Berlin,

                      ich glaube dann hab ich mit der USA ein gewaltiges Problem. Denn ich habe leider nicht mal ein Führerschein. Also kann ich mir das wohl eher sowieso getrost abschminken. Dacht ich mir schon, das es nicht grad billig ist, auch nicht wenn ich jetzt z. B. einen Billigflug buchen würde.... An die ganzen Nebenkosten die man für solche aufwendigen Reisen berappen muss, ganz zu schweigen und ich kenne mich, ich bin auch ein kleiner "Souvenierjäger". Ich habe selber schon etliches von meinen Reisen hier daheim mitgebracht, meine Eltern übrigens auch.

                      Ich bin grad dabei für die Sommermonate hier ein paar Ausflugsziele in der Nähe anzusteuern. Ich habe mir jetzt auch google earth herunter geladen und sitze mittlerweile auch in diversen Stadtplänen. Man möchte ja auch nichts übersehen oder was vergessen. In Sarstedt war ich jetzt auch schon öfter, aber auch dort hab ich noch nicht alles gesehen, auch wenn es nur eine Kleinstadt ist. Und ich finde Deutschland hat auch so schöne Seiten, das man da nicht immer unbedingt ins Ausland fahren muss, aber auch Europa ist sehenswert und so alt bin ich noch nicht, das ich jetzt alles übers Bein brechen muss, wie man so schön sagt, das werde ich so nach und nach in Angriff nehmen ja und auch das wird dann so im Laufe der Zeit auch auf meine Homepage kommen. Bedeutet natürlich dann mal ein ganzes Stück Arbeit. Es gibt tatsächlich schon Leute die meinen ich würde mit meinen Hobby Ahnenforschung übertreiben. Na ja, die haben meiner Meinung nach auch was verpaßt und ein paar konnte ich mittlerweile schon anstecken.

                      Gruß Barbara

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                      • Joanna

                        #26
                        Barbara,

                        mach doch für Deine Zusatzfragen immer ein eigenes Thema auf. In diesem Fall haben die Kostenfrage oder Reiseroute ja nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.

                        Und die Augaben für einen Urlaub sind immer individuell. Und wenn man die Orte der Ahnen aufsucht, dann ist die Reiseroute ja bereits vorgegeben.

                        Gruß Joanna

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                        • gudrun
                          Erfahrener Benutzer
                          • 30.01.2006
                          • 3265

                          #27
                          Hallo,

                          ich bin auch schon in die Orte der Vorfahren gefahren.
                          Hab sogar schon in einem Kaffee gesessen,
                          das auf dem Grundstück (Kötterhaus) gebaut wurde,
                          das meinen Vorfahren gehört hat.
                          Außerdem habe ich unzählige Bauernhöfe besucht,
                          die z. Teil heute noch die Nachkommen bewohnen und bewirtschaften.
                          Leider gibt es auch Höfe die nicht mehr im Familienbesitz sind.
                          Die Leute waren immer sehr nett,
                          egal ob Verwandte oder ob es die Käufer waren.
                          So manches Familienrätsel konnte ich auch durch diese Besuche lösen.
                          Dank Ebay habe ich auch Ansichtskarten von den verschiedenen Dörfern und Städten.
                          Auch viele Chroniken von den Dörfern oder Städten habe ich durch Ebay.

                          Viele Grüße
                          Gudrun

                          Kommentar

                          • Tabatabei
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.11.2011
                            • 457

                            #28
                            guten Morgen,

                            unsere Reise ist für Mitte August geplant. Da meine Vorfahren allesamt, bis auf eine Ausnahme, die lebten in Oberbayern, aus der Oberpfalz stammen und ich ja aus der Nähe von München komme ist es nicht allzuweit. Meinem Mann der nicht allzu begeistert war hab ich als Zuckerl versprochen, das wir mit dem Motorrad fahren. So kann er die schönen, kurvigen Landstrassen genießen und ich die Orte meiner Ahnen. Mein Bruder und meine Schwägerin sind mit von der Partie und so werden das sicherlich fünf schöne, erlebnisreiche Tage.

                            Das eine oder andere Haus in Nittenau zb steht noch, allerdings weiß ich nicht ob es noch dasselbe ist wie es 1804 stand als es meinem Urururgroßvater gehörte. Leider ist es auch nicht mehr im Familienbesitz, aber ich würde es zugerne von innen sehen.

                            Ich finde es schade das in den 60ziger und 70ziger Jahren so viele alte Gebäude modernen Bauten weichen mußten. Aber ein Haus steht noch, das ehemalige Rathaus, das heute als "Haus des Gastes" bezeichnet wird. Da mein Urururgroßvater Magistratsrat war, sowie dessen Vater Bürgermeister werde ich zumindest ihnen in diesem Hause mich Nahe fühlen können, da diese sicherlich viel Zeit in diesem Haus verbracht haben. Besonders freue ich mich, das wir mit meinem Bruder in Nittenau seinen Geburtstag feier können, immerhin können wir hier unsere Vorfahren im Momant bis 1630 nachweisen.

                            Die Route sieht folgender Maßen aus: Schwarzach Kreis Bogen, dort wurde mein Urgroßvater geboren. Hier sind wir mit einem netten ältern Herren verabredet der schon einige Bücher über den Ort geschrieben hat. Nach einer Besichtigung gehts ins älteste Weißbierbrauhaus Bayerns. Natürlich auch schon Hotelzimmer reserviert Am nächsten Tag gehts nach Nittenau, dort gibt es eine Stadtführung und einen Besuch im Stadtarchiv. Kirche und Friedhof steht noch auf dem Programm. Am nächsten Tag gehts dann über Ast, Waldmünchen, nach Furth im Wald. Hier sind wir dann noch 2 Tage. Den ganzen Samstag über ist mitteralterliches Spektakel und abends sehen wir uns noch den Drachenstich an. Nach fünf Tagen gehts dann am Sonntag wieder nach Hause.

                            Ich freue mich schon sehr, jetzt muss nur noch die Sonne scheinen.

                            Lg Taba

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                            • Genealoge
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.04.2009
                              • 1153

                              #29
                              schönes thema
                              Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

                              Kommentar

                              • Baptist
                                Erfahrener Benutzer
                                • 27.09.2010
                                • 438

                                #30
                                Reisen zu den Orten der Ahnen

                                Liebe Ahnenforscher

                                vor Jahren bin ich am Haus, das meine Großeltern vor ihrer Hochzeit 1906 gekauft haben, in dem mein Vater und auch ich geboren wurden vorbeigefahren.
                                Es stand damals noch in Alleinlage am Ortsrand, neben zwei großen Bauernhöfen. Mein Vater hat noch vor dem 2. Weltkrieg, mit Einverständnis seiner Mutter, die damals schon Witwe war, verkauft.

                                Das Haus haben die neuen Besitzer, vermutlich auch schon deren Kinder, renoviert und weiss verputzt. Ich kannte das Haus nur von alten Bildern und zwar als unverputzten Bachsteinbau, so wie in dieser Gegend auch große Bauerhöfe gebaut waren.

                                Irgendwie fand ich damals keinen Bezug zu diesem Haus, ich war ja auch erst drei Jahre alt, als meine Eltern mit mir damals wegzogen.
                                Vielleicht sollte ich nochmals einen Anlauf nehmen und hinfahren und mit den Besitzern sprechen.

                                Servus sagt der Baptist aus Niederbayern
                                Ein Servus aus der Schanz
                                Baptist

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