Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2561

    Nach ein paar Tagen Pause wieder weitergemacht, Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1182

      Ich bin heute mal wieder vom Hundertsten ins Tausendste gekommen:

      ein Kirchenbucheintrag in Halberstadt zu einer Familie Heinemann hat mich dazu gebracht, mich mal wieder mit meinem "verlorenen" Vorfahren-Ehepaar Franz HEINEMANN (ab spätestens 1663 Müllermeister in Pabstorf und um 1675 vorübergehend auch mal in Eilenstedt, um dann wieder in Pabstorf zu sein) und seiner aus Vogelsdorf stammenden Ehefrau Elisabeth HÜTTEMANN zu beschäftigen - leider bisher ohne Ergebnis zu deren Verbleib nach 1678!

      Davon ausgehend wollte ich einen meiner älteren Forscherkollegen anmailen, habe aber meinerseits schon von ihm eine e-Mail zu einem anderen Thema vorgefunden, mit dem ich mich dann kurz aber abschließend beschäftigen konnte.
      Hinterher bin ich dann auf DIESE Seiten gegangen, habe hier eine Anfrage eines anderen Forscherkollegen gefunden, der mich wiederum dazu gebracht hat, mir nochmal gezielt einige (mal wieder zu Pabstorf gehörenden) Einträge zur dortigen HERSING-Sippe nochmal genauer anzuschauen, was mich dann u.a. nach Veltheim am Fallstein geführt hat, wo ich wiederum einmal mehr an meine Vorfahrenfamilien BECKAUER/BEKOURS in Eilenstedt (hier kenne ich die Herkunft meiner letzten Vorfahrin noch nicht) und KORTEGAST (in Gevensleben, Herkunft gleichfalls unbekannt) gebracht hat, da beide Nachnamen im Ort vor kamen.
      Auf der Suche nach dem Sterbeeintrag der Schwiegereeltern eines der Pabstorfer HARSING im Veltheimer Kirchenbuch bin ich dabei u.a. auch auf einen Sterbeeintrag der Schwiegermutter eines KORTEGAST gestoßen, die dieser wiederum aus dem Dorf Hessen mitgebracht haben sollte. Hatte der gute Mensch etwa in Hessen geheiratet? Hatte er nicht, aber bei der Gelegenheit könnte ich mir doch glatt einmal anschauen, ob es Bezüge zwischen den Hessener oder den Veltheimer OSTERODE und meinem gleichnamigen Vorfahren in Halberstadt gab (bedeutet: Patenschaften anschauen)...

      Und wieder einen Forschungstag herumbekommen!
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
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      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2510

        Ich habe gerade eine Email an die Urenkelin des Dorfchronikers geschrieben, der vor mehr als 150 Jahren Schüler in der Dorfschule meines 3x Urgroßvaters war und über diesen einen Text verfasst hat, der mir im Original vorliegt.

        Kommentar

        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1182

          Ich habe heute mal wieder Nachfahrenforschung anhand zweier OFB (eines online, eines offline) gemacht und hatte da wieder ziemlich häufig die Original-Kirchenbücher parallel im Gebrauch, um Ungereimtheiten auch im Vergleich zu meinen bisherigen eigenen Forschungen, aber auch sonstige grobe Schnitzer prüfen und nach Möglichkeit ausgleichen zu können.

          Es ist schon klar, dass beim Erstellen von OFB immer mal wieder Schnitzer zustande kommen, man würde sich immer mal wieder wünschen, dass die Leute lieber sorgfältiger, als schnell gearbeitet hätten, aber wenn man aufmerksam mit liest und sich im Ort auch sonst schon ein wenig auskennt, fallen einem zumindest wahrscheinliche Fallstricke recht leicht auf und die Kombination, sich einerseits am OFB entlang zu hangeln und andererseits immer wieder auch anhand des Originals zu überprüften, ob die Daten und Zusammenhänge stimmen, ist durchaus ein guter Weg, wenn man einigermaßen sicher gehen will - und ich bin immerhin sogar selbst schon mal durch das eine oder andere OFB auf Ungereimtheiten in meiner eigenen Genealogie aufmerksam geworden, die ich dann gemeinsam mit denen im entsprechenden OFB für mich selbst berichtigen konnte.

          Das, was ich im Moment anhand der OFB mache, ist übrigens etwas "langwierig", weil es bei mir um Orte mit vielen Vorfahrenfamilien geht und ich zwischen den Nachfahren immer mal wieder spontan hin und her springe, um festzustellen, von welchem meiner Vorfahren jetzt Ehepartner xy schon wieder abstammt...

          Neue Vorfahren zu finden, wäre mir aber trotzdem deutlich lieber.

          Beste Grüße!
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          • murdock
            Benutzer
            • 03.01.2011
            • 46

            Ich bin seit 5 Jahren mal wieder hier (weiss nur nicht warum ich so lange nicht mehr hier war) und prompt öffnen sich neue Türen die aber leider noch nicht ganz aufgehen. Da schrieb einer 2018 er hätte Originaldokumente meiner Vorfahren :-D krass dachte ich nun mal abwarten was bei der PM rauskommt. Da ich gerade erkältet bin recherchiere ich mal wieder über dies und das im Netz und wie es so ist kommt man von einem ins nächste.


            Viel Spass bei der Recherche

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2561

              Daten sortiert, formatiert und gespeichert.

              Besser wenig, als gar nichts.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1182

                Ich war heute sehr erfreut, hauptsächlich nur den exakten Hinweisen eines meiner langjährigsten Forscherkollegen für folgen zu müssen, anhand derer er meine bisher aktuellste Frage für mich völlig zweifelsfrei aufklären konnte.

                Beste Grüße!
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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2561

                  Einen Brief eines Urgroßvaters mütterlicherseits zu 2/3 transkribiert und gespeichert.

                  Und Fußnoten zum Verständnis hinzugefügt.
                  Verfasser, Wohnort etc.

                  1/3 des Textes ist noch offen.

                  Morgen geht es mit dem Transkribieren weiter.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1182

                    Frühe Trau- und Taufregister von Rohrsheim gewälzt (Nachfahrenforschung zu drei Familien).
                    Morgen kommen die Sterberegister dran.

                    Übrigens durfte ich feststellen, dass die jüngeren Kinder meines wahrscheinlichen Vorfahren Andreas Heyer (der mit den vielen Kindern) sogar nummeriert wurden. Es waren doch keine 22 Kinder, sondern 24...

                    Beste Grüße!
                    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
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                    • hessischesteirerin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.06.2019
                      • 1344

                      weniger Ahnen- mehr Familien- oder gar Heimtforschung.
                      Ich quäle mich gerade durch ca 250 Bücher, Rechnungen und Rechnungsaufstellungen, aber es lohnt sich - der Pfarrer des Dorfes arbeitete sehr liederlich (Originalzitat seines Nachfolgers). Daher fehlen viele Einträge.

                      in den Rechnungsbüchern sind aber pro Jahr 2-3 Kirchenbuchextrakte, so dass ich hier und da sogar Nachnamen der Frauen finden kann oder Sterbeeinträge.

                      Ich hoffe, mit der zeit auch in der eigenen Familie ein paar Lücken schliessen zu können

                      Kommentar

                      • Sedulus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.11.2018
                        • 878

                        Ich arbeite an meinem OFB von Wiessen (Besno) weiter.

                        Habe heute dann das 4te KB von der Ortschaft durch.
                        Auf der Suche nach den Familien

                        Neugebauer, Wax, Metzner, Tillmann, Neumann, Klein, Siegert und Klose

                        in Schlesien, und den Familien

                        Kral, Schulz (Sulc), Pawelka, Soboda, Tregler/Trägler, Mareček, Frisch, Heyack, Buda, Schwipp, Beyer und Titl

                        im Sudetenland.

                        Kommentar

                        • MaBl
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.03.2016
                          • 181

                          Guten Abend in die Runde,

                          ich arbeite seit einigen Tagen wieder intensiver an der Ahnentafel von Herbert KÖFER. Siehe auch mein Thema im Unterforum der Prominenten. Nun liegt mir seit Weihnachten die Biographie in Buchform vor, zur Familie eher nichts enthalten, auch wenig über die frühe Kindheit, eigentlich nur sein Berufsleben als Theater- und Filmschauspieler. Ich habe mich nun mütterlicherseits bis 1818-1850 vorgearbeitet. Ein Herr CONRAD heiratet die Frau GIERZ. Der Ehemann landet irgendwann nach 1860 in der psychiatrischen Anstalt in Wittstock, verstirbt wahrscheinlich 1862/63 dort . Nachweisen kann ich es leider nicht, da die Kirchenbücher vorher enden auf Ancestry. Nur durch die Kirchenbucheinträge in Neuruppin stellt sich die Situation so da, auch weil Frau GIERZ verw. CONRAD im November 1863 neu heiratet. Ihr neuer Ehemann landet aber kurze Zeit später im Zuchthaus und jetzt verheiratete Frau PRITZKOW verstirbt 1867. Eine Tochter aus der Ehe CONRAD/GIERZ heiratet dann einen Herrn PAPKE, dieser landet ebenfalls in einer Irrenanstalt und stirbt dort in Deutsch Wilmersdorf.

                          Selbst in meiner persönlichen Ahnensuche ist mir das noch nie untergekommen. Sehr interessant. Auch die Geschichte dieser beiden Irrenanstalten zu lesen.

                          Liebe Grüße
                          Manuel

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2561

                            1862/1863.

                            Sehr interessant.

                            Vielleicht gibt es Kirchenbücher bei Matricula?
                            Würde dir das weiterhelfen?

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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                            • Sbriglione
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.10.2004
                              • 1182

                              Ich habe heute mal wieder an der Transkription eines Gerichtsverfahrens zwischen einem adligen Rittergutsbesitzer, der - seiner Meinung nach - mit dem Erwerb des Gutes und der zugehörigen Rechte und Gerichtsbarkeiten auch das Patronat der örtlichen Kirche erworben hatte, das aber dummerweise auch ein Domprobst für sich in Anspruch nahm...

                              Der Landesherr, an den sich der Rittergutsbesitzer gewandt hatte, hatte die Sache an eine Kommission aus kirchlichem Umfeld weitergereicht und es gab eine (gerade auch seitens des Rittergutsbesitzers ausgesprochene) zeitliche Dringlichkeit, da einige der zu befragenden Zeugen schon sehr alt oder krank waren und überdies gerade die Pest in der Nähe grassierte.

                              Für mich spannend: anhand der Argumente, die der Rittergutsbesitzer gebracht hat, war ich zunächst davon ausgegangen, dass er den Prozess sicherlich gewonnen haben dürfte - als ich dann aber den Katalog der von der Kommission erarbeiteten Fragen (die eigentlich allesamt schon in Richtung Suggestivfragen GEGEN den Rittergutsbesitzer gegangen sind) und ihren kirchlichen Hintergrund gesehen habe, dachte ich erstmal, er müsse den Prozess bestimmt verloren haben.
                              Mittlerweile habe ich aber wiederum die ersten beiden Zeugenbefragungen gelesen, bei denen die Befragten sich offensichtlich von den Suggestivfragen nicht haben beeindrucken lassen und wiederum deutlich im Sinne des Rittergutsbesitzers ausgesagt haben...
                              Es bleibt also spannend!
                              Dieses Verfahren fand übrigens im Jahre 1608 statt und ich habe gerade aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gerade auch in protestantischen Gebieten schon mehrfach Berührung zu Verfahren gehabt, in denen über das Kirchenpatronat und insbesondere um das Bestallungsrecht für die Pfarrer gestritten wurde - so als hätte sich da der mittelalterliche "Investiturstreit" auf leicht veränderter Ebene nochmal wiederholt...
                              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
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                              • Der Görlitzer
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                                • 18.11.2022
                                • 647

                                Die letzten Tage/Wochen habe ich verschiedenste Standesamtregister aus Grottkau und Rawitsch durchgesucht und ein paar passende Urkunden finden können. Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um die neuen Freiberger Kirchenbücher zu wälzen. Endlich ein paar Lücken füllen können und ein paar neue Fragen aufgetaucht.

                                Des Weiteren fand ich online, dass es einen Heimatkreisgemeinschaft Krotoschin gibt (https://www.krotoschin.de/index.htm). Die Heimatkreisgemeinschaft hat ein paar für mich spannende Publikationen herausgegeben. Ich würde gerne Kontakt via E-Mail aufnehmen, finde aber keine E-Mailadresse. Bin ich zu blöd die Adresse zu finden oder hat die Heimatkreisgemeinschaft keine E-Mailadresse?

                                Mit freundlichen Grüßen

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