Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1315

    Ich habe heute einfach nur eine Heiratsvereinbarung einer Schwester einer Vorfahrin von mir ausgewertet und in meine Genealogie eingearbeitet.
    Dabei sind mir gleich drei interessante Details aufgefallen:

    1. die Braut und der Beitrag des Brautvaters wurden vor dem Bräutigam und dem Beitrag von dessen Vater genannt (möglicherweise, weil der Brautvater aus einer angeseheneren Familie stammte?);
    2. die Familie des Bräutigams hat sowohl an Aussteuer, als auch als Beitrag zur Hochzeitsfeier mehr eingebracht, als die der Braut (möglicherweise auch deshalb, weil sich die Eltern des Bräutigams u.a. ein Wohnrecht auf Lebenszeit in dem von diesem seinen Eltern abgekauften Kothof gesichert hatten?);
    3. (aber das wusste ich auch schon vorher): die Braut hieß "Ilsabeth" mit Vornamen, ihre ältere Schwester aus gleicher Ehe, von der ich abstamme, "Elisabeth" - womit wir einmal mehr einen Fall hätten, in dem zwei Geschwister im Grunde den gleichen Namen hatten, ohne, dass eines der Geschwister vor Geburt des anderen verstorben wäre. Der Unterschied wurde schlicht dadurch gemacht, dass die eine Schwester eine andere Form des gleichen Vornamens bekam bzw. entsprechend anders gerufen wurde...

    Ehe ich es noch vergesse: der Heiratsvertrag ist aus dem Jahre 1668, in dem Ilsabeth auch geheiratet hat. Meine Vorfahrin Elisabeth war ihre Ehe knapp 8 Jahre vorher eingegangen.

    Beste Grüße!
    Zuletzt geändert von Sbriglione; 19.02.2023, 13:07.
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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2609

      Daten sortiert, formatiert und gespeichert. Nichts besonderes also.

      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Niederrheiner94
        Erfahrener Benutzer
        • 30.11.2016
        • 802

        Ich habe heute ca. 130 Sterbeurkunden des Jahrgangs 1916 aus Voerde für das Online-OFB bearbeitet. Damit habe ich nun alle Sterbeurkunden von 1874-1929 sowie von 1939 bis 1949 komplett erfasst und hochgeladen. Dazu kamen noch die Heiraten aus Götterswickerhamm der Jahre 1790 und 1791. Das Online-OFB Voerde hat damit ca. 1.500 Personen mehr (gab auch einige Verschmelzungen) und beinhaltet nun 41.502 Personen in 15.249 Familien.

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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2609

          Meine Unterlagen sortiert, formatiert und gespeichert.

          Jetzt suche ich bei einer Nebenlinie gibt, ob es eventuell eine Verbindung zu den meinigen Ahnen gibt oder ob es nur Namenskollegen sind.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1315

            Extrem anstrengende Forschung zu den frühen Schliephakes in Beierstedt (Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel)...

            Zu den dabei auftretenden Problemen gehört neben einer recht ordentlichen Häufung einzelner Vornamen und teils schwer auseinander zu dividierender Verbindungen in andere Orte die traurige Tatsache, dass es für die Zeit zwischen 1677 und 1692 kein Heiratsregister gibt - und ein Sterberegister überhaupt erst ab 1692!

            Immerhin hatte ich das Glück, dass sich zu meinen dortigen Vorfahren zum Teil auch andere Archivalien erhalten haben (insbesondere der Heiratsvertrag des Vorfahren, der da weg gezogen ist und Sachen, die das Erbe seines früh verstorbenen Vaters betreffen), so, dass ich mindestens meine eigene Linie sicher habe und die Namen der Brüder und einiger Schwestern meines weggezogenen Vorfahren kenne - was aber die Nachfahren dieser Geschwister betrifft, habe ich zumindest bei einigen Familien erhebliche Schwierigkeiten und wüsste eigentlich auch sehr gerne, wie beispielsweise mein Vorfahre Lüddecke senior mit dem gleichfalls schon vor Beginn der Kirchenbücher taufenden Lüddecke junior zusammenhängen - und was für eine Beziehung mein Vorfahre zum Schöppenstedter Bürgermeister Hanß Schliephake hatte, der im Jahre 1643 bei einem seiner Kinder Pate stand (mein Vorfahre wurde leider nicht in Schöppenstedt geboren, wo es schon vor 1600 eine ganze Reihe an Schliephakes gab)!

            Grüße!
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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2609

              Ein paar Zweige verknüpft und dabei den nächsten Ahnenschwund gefunden.
              Sowie eine Verbindung eines Zweiges zu der ersten Frau eines Vorfahren von mit einem der anderen Zweige. Es ist keine Blutsverwandtschaft, da erst die dritte Frau meines Vorfahren meine Vorfahrin ist, jedoch denselben Familiennamen wie die erste Frau trägt.

              Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.

              Was werde ich wohl heute alles finden, sortieren, formatieren, speichern etc.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1315

                Ich habe mich nochmal intensiv mit meiner Schliephake-Sippe beschäftigt und gerade eben noch einen Heiratsvertrag aus einer anderen Sippe, einer Familie Michaels in Huy-Neinstedt (auch in der Region Halberstadt) transkribiert und ausgewertet.
                Da ging es um ein Paar, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin, ob im Heiratseintrag innerhalb des Kirchenbuches sogar eine Zwangsehe nach einer Vergewaltigung gemeint war, als bezüglich des Bräutigams von einem "Stuprans" und bezüglich der Braut von einer "Stuprata" die Rede war (ich müsste bei Gelegenheit mal schauen, ob der örtliche Pfarrer erkennbare Unterschiede gemacht hat, wenn es um vorehelichen Geschlechtsverkehr ging, oder ob das seine Standard-Formulierung war).

                Auf jeden Fall war es gut, dass ich den Eintrag mit aufgenommen habe, obwohl es "nur" um eine Schwester und einen möglichen Cousin eines meiner Vorfahren ging (Braut und Bräutigam hatten den gleichen Nachnamen) - denn so bin ich endlich einmal darüber gestolpert, dass ich, ohne groß darüber nachzudenken, das Heiratsjahr der Eltern der Braut trotz nicht erhalten gebliebenem Trauregister auf das Jahr 1643 festgelegt hatte, weil da an einem bestimmten Tag der Vater der Braut im Communicandenregister als "sponsus" (also als Bräutigam) bezeichnet worden war...
                Woran ich nämlich NICHT gedacht hatte, war, dass dann logischerweise auch die "sponsa" im gleichen Eintrag auftauchen müsse. Daran habe ich jetzt infolge des bearbeiteten Heiratsvertrages gedacht und konnte dadurch auch noch die Eltern der Braut identifizieren!

                Beste Grüße!
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                • Niederrheiner94
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.11.2016
                  • 802

                  Vorhin noch die Heiratsjahrgänge 1788 und 1789 aus Götterswickerhamm und Zufallsfunde aus dem Sterberegister des Jahres 1891 aus Wesel verarbeitet.

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                  • Bachstelze1160
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.02.2017
                    • 732

                    Hi

                    fand endlich die Schwester Marie Margaretha Bernhardine Jegel meines 3x UrgGV bei den Taufen, andere Kirche, Die Namen Ihrer Eltern im Namen.

                    und Archion macht bekannt, dass es einen Termin in Westfalen gibt 18. März Messe, das auf der Vorseite wo frei ist.

                    Grüßle
                    Dank und herzliche Grüße <3

                    Die Bachstelze


                    Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                    Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2609

                      Die Ahnenliste weiter im Format Color Coding bearbeitet und mit Fußnoten um weitere Details ergänzt z.B. Zusammenschließung von einzelnen Krankenhäusern zu mehreren Kliniken, wie sie es heutzutage sind, jedoch damals bei den Todesfällen der Ahnen/Ahninnen noch nicht gewesen sind. Die jeweiligen Adressen existieren bis heute.

                      Oder Fußnoten erstellt, wenn ein Kind unehelich geboren und der Vater unbekannt ist.

                      Ich werkle dann mal weiter daran.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • katla
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.01.2023
                        • 316

                        Ich habe heute den Familienzweig der Federkiels in Schloss Ricklingen bei Garbsen verfolgt und in meine Dateien eingearbeitet. Das letzte Urahnenpaar, das ich nachverfolgen kann, bis die Kirchenbücher enden, hat 1702 geheiratet und dann 6 Kinder bekommen. Eines verstarb schon recht kurz nach der Geburt. Das ist ja soweit nicht ungewöhnlich. Aber im Jahre 1716 und 1717 verstarben im Verlauf eines Jahres alle anderen!

                        Obwohl das so lange her ist, hat mich das schon betroffen gemacht.
                        Mal sehen, ob ich irgendwo herausfinden kann, welche Seuche da wohl durchs Dorf gegangen ist. Der Vater der Kinder war Vollmeyer, so dass ich nicht davon ausgehe, dass sie an Unterernährung gestorben sind.
                        Die Eltern haben dann übrigens noch einen Sohn bekommen, der die Linie fortgeführt hat.
                        viele Grüße
                        Katharina

                        Kommentar

                        • Sbriglione
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2004
                          • 1315

                          Ich habe mich heute etwas mit den Kiekeland, Kortegast und Schliephake in Gevensleben beschäftigt: bei den erstgenannten beiden Familien ging es mir nur um kleine Ergänzungen, wobei ich mich allerdings immer noch frage, woher die Kiekelands bzw. Kiegelandts stammten (da geht noch nicht einmal aus den Patenschaften deren externer Herkunftsort hervor) und wann genau die Kortegasts aus Söllingen nach Gevensleben umgesiedelt sind (da gibt es einige wenige frühe VertreterInnen, deren Taufeinträge nicht in Söllingen zu finden sind)...

                          Was die Schliephakes betrifft: da hatte ich gehofft, wenigstens anhand der Sterbeeinträge den unmittelbaren Bezug zu den aus Beierstedt stammenden Mitgliedern der Sippe zu finden (DASS es diesen Bezug gab, ist anderweitig gesichert), war aber leider nicht.

                          Grüße!
                          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
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                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2609

                            Ein paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert und neue Daten gefunden u.a. das Sterbedatum einer Dame und die zweite Heirat des Witwers der Dame.

                            Wer weiß, was ich noch so alles finden werde.

                            Der nächste Ahnenschwund ist da, einer zweiten Ehe und dreier Söhne sei dank, die alle zu meinen Vorfahren gehören. Wow.
                            Ich bin sprachlos.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Zuletzt geändert von Andrea1984; 05.03.2023, 14:50.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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                            • Niederrheiner94
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.11.2016
                              • 802

                              Heute habe ich das Sterberegister des Jahres 1931 von Voerde komplett erfasst. Gestern hatte ich bereits die letzten Geburtsurkunden von 1908 und das Sterberegister 1930 eingearbeitet. Schritt für Schritt kommt man voran.

                              Kommentar

                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1315

                                Ich habe mich gestern nach langer Zeit mal wieder einem extrem schwer lesbaren Copialbucheintrag der Dompropstei zu Halberstadt aus dem Jahre 1543 angeschaut, in dem es um das Erbe eines von mir eigentlich mal als Vorfahren vermuteten Drewes SCHADE aus Vogelsdorf ging, zu dem ich auch schon einige ältere Sachen hatte - und musste feststellen, dass seine Erben ganz offensichtlich allesamt über die weibliche Linie gingen (sprich: er hatte keine überlebenden Söhne) - und dass darunter auch einige Enkel aus einer anderen örtlichen Vorfahrenlinie von mir, der Familie WINKELMANN, waren. Dummerweise zu viele Söhne um daraus unmittelbar die mögliche weitere Erbfolge bis zum Beginn der Kirchenbücher rekonstruieren zu können (in denen es wiederum nur noch EINE Stammlinie dieses Namens gab)...

                                Was das weitere Forschen betrifft, fehlen mir leider bisher noch jeweils ein bis zwei Dokumente aus der zweiten Hälfte bzw. dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts, um meine Vorfahrenlinien SCHADE und WINKELMANN mit einiger Sicherheit mit meinen jeweiligen sicheren, späteren Vorfahren beider Linien zu verbinden - und dann würde ich mit einiger Wahrscheinlichkeit (die entsprechenden Sachen habe ich schon in meiner Sammlung, aber noch nicht ausgewertet) sogar bis ins 15. Jahrhundert zurück kommen.
                                Zuletzt geändert von Sbriglione; 07.03.2023, 09:35.
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
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