Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1179

    Ich habe heute einen vor dem (halberstädtischen) Amt Zilly verhandelten Rechtsfall vom Ende des 17. Jahrhunderts transkribiert, den ich ganz interessant fand, aber leider nicht vollständig habe:
    es ging um die Frage, ob das im Flecken Badersleben bestehende Kloster dem Amt gegenüber zu Hand und Spanndiensten verpflichtet sei...

    Die für mich überraschende und aus einer Befragung der Dorfältesten (darunter einer meiner Vorfahren) basierende Antwort: ja - und zwar habe es die gleichen Dienste zu leisten, wie ein Vollspänner-Hof!

    Wobei es wohl andererseits auch wieder nicht soo selten gewesen sein dürfte, dass Gutsbesitzer, die ihrerseits Land und Höfe an Bauern verpachtet haben, auch ihrerseits zumindest für einen Teil ihres Besitzes Hand- und Spanndienste zu verrichten hatten:
    Eine meiner zum niederen Adel gehörenden Vorfahrenfamilien hat im gleichen Jahrhundert bei einem von ihr neu übernommenen Lehnsgut um die Befreiung von dieser Dienstpflicht gebeten, was dann aber zuerst über mehrere Instanzen gehen musste, da neben dem unmittelbaren Lehnsherrn und dessen Lehnsherren auch ein weiterer Träger von einzelnen Rechten an diesem Lehen sein Einverständnis zu geben hatte)...

    Herzliche Grüße!
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1179

      Um noch etwas im Sinne des besseren Verständnisses zu ergänzen:
      man darf sich die Hand- und Spanndienste weder bei dem Kloster, noch bei meinen adligen Vorfahren und noch nicht einmal bei - sagen wir - Ackerleuten - so vorstellen, dass da die Hofbesitzer persönlich auflaufen und die teils schwere Arbeit eigenhändig verrichten mussten: sie mussten lediglich dafür Sorge tragen, dass diese Arbeit ordnungsgemäß verrichtet wurde (und dürften - hinreichendes Vermögen vorausgesetzt - in der Regel eher eigene Knechte und Mägde für diese Dienste abgestellt haben (zumindest, wenn sie selbst in dieser Zeit "besseres" zu tun hatten))..
      Zuletzt geändert von Sbriglione; 16.11.2022, 23:06.
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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2554

        Ein paar Tauf - und ein paar Trauungseinträge gefunden, ganz ohne Register, da in diesem Zeitraum keine vorhanden sind (auch nicht bei den Heider-Indicies), warum auch immer.

        Wer weiß, was ich noch so alles finden werde.

        Eventuell die Verknüpfung zweiter Nebenlinien, doch dafür fehlt mir noch der Beweis, wenn es einen gibt bzw. auch, wenn es keinen gibt.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Ralf-I-vonderMark
          Super-Moderator
          • 02.01.2015
          • 2876

          Hallo zusammen,

          da die Wittener Zeitungen im Zeitungsportal zeit.punktNRW mittlerweile im Volltext durchsucht werden können, habe ich heute gezielt nach bestimmten Namen und Begriffen gesucht und konnte auf diese Weise noch einige neue Erkenntnisse und Daten finden.

          Viele Grüße
          Ralf

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2554

            Ein paar Daten sortiert und formatiert und einen Taufeintrag gesucht, jedoch nicht gefunden. Die Namen der Eltern habe ich und deren Hochzeitsdatum auch. Vielleicht ist das Kind vorehelich geboren und unter dem Geburtsnamen der Mutter im Register eingetragen ? Ich verfolge mal diese Spur.

            Wenn ich daran scheitere, ist das ein toter Punkt und ich muss dann bei anderen Linien weitersuchen, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

            Herzliche Grüße

            Andrea
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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2554

              An meiner Ahnenliste - von mir als 1. Generation ausgehend - gearbeitet und dabei alle Personen - väterlicherseits und mütterlicherseits - lückenlos erfasst. Ja auch mütterlicherseits, da einige Daten in meiner Datenbank bzw. Unterlagen vorhanden sind.

              -

              Ich habe eine allgemeine Frage: Wie handhabt ihr das, wenn jemand von euren Ahnen z.B. Großeltern oder Geschwister der Großeltern oder wer auch immer, in einem Krankenhaus gestorben ist ? Schreibt ihr die Adresse des Krankenhauses hin oder nur den Ort z.B. Krankenhaus Bad Ischl (ja das kommt bei bei meinen Ahnen zweimal als Sterbeort vor).

              Ich habe die genaue Adresse hingeschrieben, da ich sie in diesem Fall weiß.

              Bei einer anderen Person, die auch in einem Krankenhaus gestorben ist, habe ich die Adresse des Krankenhauses recherchiert. Mehr Details gibt es nicht, da die Person unter den Datenschutz fällt.

              -

              Ich bastle dann mal bei der Ahnenliste weiter, immer nur häppchenweise.

              "Eine alte Frau ist ja kein Railjet."

              -

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Zuletzt geändert von Andrea1984; 21.11.2022, 19:13.
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1179

                Ich habe heute ein gedrucktes Urkundenbuch der Stadt Göttingen (für die Zeit von 1401 - 1500) auf der Suche nach eigenen Vorfahren durchgearbeitet.

                Fündig geworden bin ich mit einigen Einträgen zur "ritterbürtigen" Verwandtschaft, hatte an unmittelbaren Vorfahren aber "nur" mehrere Generationen der Familie v. Kerstlingerode dabei.
                Aber DIE Urkunden hatten es teilweise so richtig in sich: es muss wohl eine recht "ordentliche" Fehde zwischen meinen Vorfahren und der Stadt Göttingen gegeben haben. Obwohl bei der "Schlichtung" (die u.a. durch die Schwäger derer v. Kerstlingerode vermittelt wurde) ausschließlich meine Vorfahrenfamilie draufzahlen musste (durch die Verpfändung eines Waldstückes an die Stadt Göttingen, sowie durch die Übernahme der Kosten für die Wiederherstellung eines gegen sie selbst gerichteten Wartturmes, den sie vorher überfallen und zerstört hatten).
                Beim näheren Hinsehen waren die Göttinger aber ihrerseits auch alles andere, als "Unschüldslämmer) und hatten zuvor selbst nicht nur einen Wartturm meiner Vorfahrenfamilie erobert, sondern darüber hinaus auch noch deren Burg (die Burg Niedeck) belagert, wie aus einem Beschwerdeschreiben derer v. Kerstlingerode an die Herzogin von Braunschweig hervor ging...

                Irgendwie erinnert mich das Ganze an die "typischen" Schulhofraufereien meiner Grundschulzeit, wo hinterher auch niemand mehr so genau wusste, wer eigentlich angefangen hatte - einschließlich der Tatsache, dass es zwischendurch auch immer mal wieder gemeinsame Bündnisse gegen Dritte gab. Auch das "kleine" Aushandeln eines Friedens bzw. Waffenstillstandes unter Vermittlung enger, aber nicht ganz so beteiligter Freunde nebst anschließender Beschwerde der unterlegenen Partei mit Rundumschlag bei der Lehrerin kommt mir ziemlich bekannt vor...

                Herzliche Grüße!
                Zuletzt geändert von Sbriglione; 21.11.2022, 19:48.
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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2554

                  Zwei Nebenlinien miteinander verbunden, genauer zwei Zweige einer Nebenlinie, von denen ein Zweig zu einer meiner Hauptlinien eines meiner direkten Vorfahren und der andere Zweig zu der Gattin des Bruders einer anderen Vorfahrin von mir führt, was jedoch - noch - keine Blutsverwandtschaft beider Zweige ergibt bzw. nicht, dass ich wüsste. Eine weitschichtige Verwandtschaft wäre durchaus möglich. Im Moment kann ich die Theorie weder bestätigen noch dementieren.

                  Gute N8, herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2554

                    Einen dicken Knoten gelöst und dabei etwas interessantes festgestellt: Meine Damen und Herren, wenn Sie lange genug Ahnenforschen, bekommen Sie zuzüglich zum Ahnenschwund eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    So jetzt gehe ich wirklich schlafen, bevor ich noch anfange von den Ahnen und Ahninnen zu träumen.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2554

                      Den nächsten Ahnenschwund gefunden und somit sind alle meine Urgroßeltern, wie auch deren Eltern - über mehrere Linien - miteinander verwandt.

                      Das muss ich erst einmal verdauen. Nach einer Pause geht es weiter mit dem Suchen, Speichern und Formatieren.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5572

                        Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                        Wobei es wohl andererseits auch wieder nicht soo selten gewesen sein dürfte, dass Gutsbesitzer, die ihrerseits Land und Höfe an Bauern verpachtet haben, auch ihrerseits zumindest für einen Teil ihres Besitzes Hand- und Spanndienste zu verrichten hatten:
                        Eine meiner zum niederen Adel gehörenden Vorfahrenfamilien hat im gleichen Jahrhundert bei einem von ihr neu übernommenen Lehnsgut um die Befreiung von dieser Dienstpflicht gebeten, was dann aber zuerst über mehrere Instanzen gehen musste, da neben dem unmittelbaren Lehnsherrn und dessen Lehnsherren auch ein weiterer Träger von einzelnen Rechten an diesem Lehen sein Einverständnis zu geben hatte)...
                        Hallo Sbriglione,

                        was Du berichtest klingt sehr interessant! Ich habe mich im Rahmen meiner Diplomarbeit sehr mit diesem Thema beschäftigt. Mir ist der Fall einer hand- oder spanndienstpflichtigen Familie des niederen Adels in meinem Hauptforschungsgebiet noch nie begegnet.

                        Der Besitzer eines "Bauernhofes" war in der Regel dienstpflichtig (es sei denn, es handelte sich um einen von solchen Diensten freien Hof), nicht aber die Personen oder Institutionen, die in der Lehnspyramide über dem Bauern standen, der den Hof letztlich bewirtschaftete.

                        Die Dienstpflicht des Hofes bestand nämlich nicht gegenüber dem Lehnsherrn, sondern wurde dem Gerichtsherrn als Berechtigtem geschuldet. Das konnte ein landesfürstliches Amt sein, aber auch ein Adeliges Gericht. Möglicherweise gab es Fälle, in denen der Herr des Adeligen Gerichts (Berechtigter) zugleich der Lehnsherr eines in diesem Gericht belegenen Hofes war, aber ich kenne keinen. Letztlich ist diese Frage auch bedeutungslos, denn der Lehnsherr wäre ja nicht in seiner Funktion als Lehnsherr der Berechtigte gewesen, sondern als Gerichtsherr. Das muß man trennen.

                        Viele Grüße
                        consanguineus
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • Sbriglione
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2004
                          • 1179

                          Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                          Die Dienstpflicht des Hofes bestand nämlich nicht gegenüber dem Lehnsherrn, sondern wurde dem Gerichtsherrn als Berechtigtem geschuldet.
                          Hallo Consanguineus,

                          Danke für Deine ergänzenden Ausführungen! Es ist gut denkbar, dass bei den in die mir bekannten Fällen, bei denen mehrere Instanzen ihr Einverständnis geben mussten, tatsächlich eine der Instanzen der Gerichtsherr war. Die Eigenschaft, in der das jeweilige Einverständnis gegeben wurde, geht leider aus den mir vorliegenden Briefen nicht hervor, aber es würde mich keineswegs wundern, wenn das in Mackenrode (Hohnstein) die jeweiligen Grafen gewesen wären. Eigentlich mal ein interessanter Anlass, nochmal genauer in die Akten hineinzuschauen, um zu sehen, wo und wann das Erzbistum Mainz, die Grafen von Hohnstein (bzw. ihre Rechtsnachfolger), die Herzöge von Braunschweg, das Stift Halberstadt und/oder Kur-Brandenburg an welcher Stelle ihr Einverständnis geben mussten (die Brandenburger dürften erst gegen Ende der für mich interessanten Zeit eine Rolle gespielt haben).

                          Viele Grüße!
                          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                          - rund um den Harz
                          - im Thüringer Wald
                          - im südlichen Sachsen-Anhalt
                          - in Ostwestfalen
                          - in der Main-Spessart-Region
                          - im Württembergischen Amt Balingen
                          - auf Sizilien
                          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
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                          • Scherfer
                            Moderator
                            • 25.02.2016
                            • 2511

                            Ich habe gerade einen handschriftlichen Brief erstanden. Nur eine Seite, doppelseitig beschrieben, Inhalt wohl nur mäßig interessant. Aber...unterschrieben 1631 von meinem Vorfahren!

                            Kommentar

                            • fajo
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.10.2018
                              • 2357

                              Heute Morgen war ich noch überglücklich. Ich bekam gestern 40 Scans von der Post, meinen Opa betreffend. So viel Info auf einen Haufen hätte ich nie erahnt.

                              Nun kippt mir gerade die Kinnlade runter. Endlich habe ich die Feldpostnummer und nun ist diese nicht Personen bezogen. Wie naiv von mir das (im 3. Reich) zu vermuten.- Wenn ich mich nun damit an WAST wende muss ich noch warten bis ich 120 bin , habe ich gerade entdeckt. Denn ich habe kein Sterbedatum.
                              Mist…. das werde ich nie und nimmer nicht schaffen...
                              Zuletzt geändert von fajo; 24.11.2022, 14:21.
                              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5572

                                Hallo zusammen!

                                Heute habe ich mich unangemeldet bei einem älteren (Generation meiner Eltern) und sehr netten Herrn vorgestellt, der nicht weit entfernt wohnt und denselben Familiennamen wie ich trägt. Anlaß dieses Besuchs war ein Gespräch dieses Herrn mit meinem Vater, von dem mein Vater mir berichtete, und in dem es um Familienforschung ging. Der Herr hatte davon gehört, daß ich auf diesem Gebiet recht aktiv bin und wollte den Kontakt zu mir herstellen, worin ich ihm nun zuvorgekommen bin. Ich selbst wußte bis dato lediglich, daß es ihn gibt, hatte ihn aber nie kennengelernt. Daß wir dieselben Wurzeln haben, wenn auch sehr viele Generationen zurück, dürfte bei der Seltenheit und gleichzeitiger regionaler Häufung unseres Familiennamens klar sein. Mein entfernter Vetter hatte nur wenig Zeit, freute sich aber sehr über meinen Besuch und berichtete in aller Schnelle, daß er einen Haufen Unterlagen habe, die wir uns mal ansehen sollten. Dann wird sich ja endlich zeigen, wie wir miteinander verwandt sind! Ich habe da meine Vermutungen und schätze, daß er zu einer Linie gehört, von der ich angenommen habe, sie sei erloschen. Um diese Linie hatte ich mich bisher kaum gekümmert. Wenn ich richtig liege, wurde unser letzter gemeinsamer Vorfahre Anfang des 17. Jahrhunderts geboren. Es ist so spannend!

                                Viele Grüße
                                consanguineus
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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