Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 21163

    Zitat von SarahEmelie Beitrag anzeigen
    Ich habe heute eine Mail an das Staatsarchiv Marburg gesendet, da ich bei einer neuerlichen Durchforstung von Arcinsys auf zwei Akten gestoßen bin, die eventuell einen Vorfahren betreffen könnten... Oder seinen gleichnamigen Cousin �� aber auch das wäre nicht uninteressant.

    Bei den Mormonen finde ich mittlerweile viele Testamente und Nachlasssachen aus dem HHStA Wiesbaden.
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    Ob aus Mittelhessen auch was zu finden ist?
    Vielleicht mal nach dem Ort suchen.
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 31.05.2022, 18:19.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • SarahEmelie
      Erfahrener Benutzer
      • 18.06.2014
      • 124

      Danke für den Tipp, Horst da werde ich mal stöbern. Testamente sind ja immer eine tolle, spannende Quelle

      Kommentar

      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2609

        Eine Hochzeit gefunden, soweit Geburten von Geschwistern meiner Vorfahren aus einer anderen Linie.

        Glück muss der Mensch haben.

        Vielleicht finde ich morgen mehr, heute ist es spät und ich bin müde.

        Gute N8, allerseits.

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1315

          Ich habe heute mal wieder einige Sachen aus einem Gerichtsprotokollbuch der 1670er Jahre transkribiert.

          Besonders lustig, obwohl es ja eigentlich eher tragisch ist:
          Auf einer Hochzeitsfeier in Vogelsdorf (heute im Harzkreis gelegen) im Herbst 1670 hat mein Vorfahre Zacharias Kahmann in wohl schon recht stark "angesäuseltem" Zustand einen Streit mit seinem Knecht vom Zaun gebrochen.
          Andreas Becker, ein anderer Vorfahre von mir, habe von seinem Sitzplatz aus versucht, ihn mit Worten zu beruhigen, woraufhin Zacharias Kahmann ihm hämisch geantwortet habe, aufgestanden und zu ihm gegangen sei, sowie "ein Glas Breuhan gantz tückischer und heimesischer Weise ins Gesichte gestoßen, daß das Blut häuffig heraus gelaufen und etliche Stücke darin stecken blieben, auch ihn dabeneben mit Worten heftig injuriret" habe.
          Das Urteil:
          Zacharias Kahmann musste meinem anderen Vorfahren die Arztrechnung bezahlen, öffentlich Abbitte leisten und sollte über dies seitens des Amtes noch eine Geldstrafe aufgebrummt bekommen (leider wurde die Höhe der jeweiligen Geldbeträge nicht mit genannt).

          Schlimm, wenn man solche Rüpel unter seinen Vorfahren hat
          Zuletzt geändert von Sbriglione; 01.06.2022, 16:04.
          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
          - rund um den Harz
          - im Thüringer Wald
          - im südlichen Sachsen-Anhalt
          - in Ostwestfalen
          - in der Main-Spessart-Region
          - im Württembergischen Amt Balingen
          - auf Sizilien
          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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          • Gastonian
            Moderator
            • 20.09.2021
            • 4197

            Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
            Schlimm, wenn man solche Rüpel unter seinen Vorfahren hat

            Die Gerichtsakten (spätes 18. Jahrhundert), die ich gerade zu meinen amerikanischen Vorfahren lese, handeln alle von der Wiedererlangung versklavter Personen (alle meine dort vor 1860 lebenden Vorfahren waren Sklavenhalter ).



            VG


            --Carl-Henry
            Wohnort USA

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            • Sbriglione
              Erfahrener Benutzer
              • 16.10.2004
              • 1315

              Kleiner Nachtrag:
              der Täter hatte zu allem Überfluss (auch, wenn das nicht mit in der Akte steht) zumindest zeitweise auch noch das Amt des Dorfrichters inne ...
              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
              - rund um den Harz
              - im Thüringer Wald
              - im südlichen Sachsen-Anhalt
              - in Ostwestfalen
              - in der Main-Spessart-Region
              - im Württembergischen Amt Balingen
              - auf Sizilien
              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5981

                In dem beschriebenen Ort sind die Einwohner auch heute nicht zimperlich im Umgang miteinander und mit anderen Menschen. Vielleicht beschäftigen sich die Familienforscher im 25. Jahrhundert ja mit den Dingen, die dort geschehen...
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Sbriglione
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2004
                  • 1315

                  Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                  In dem beschriebenen Ort sind die Einwohner auch heute nicht zimperlich im Umgang miteinander und mit anderen Menschen. Vielleicht beschäftigen sich die Familienforscher im 25. Jahrhundert ja mit den Dingen, die dort geschehen...
                  Wirklich immer noch so schlimm?
                  Von außen betrachtet macht Vogelsdorf ja doch eher einen "gemächlichen" Eindruck...

                  Grüße!
                  Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                  - rund um den Harz
                  - im Thüringer Wald
                  - im südlichen Sachsen-Anhalt
                  - in Ostwestfalen
                  - in der Main-Spessart-Region
                  - im Württembergischen Amt Balingen
                  - auf Sizilien
                  - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                  - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2609

                    Meine Ahnen sind nicht so aufregend unterwegs gewesen bzw. nicht dass ich wüsste.
                    Vielleicht sollte ich auch mal bei Gerichtsprotokollen stöbern, doch zuerst sind die Kirchenbücher dran.

                    Ich buddle und sortiere und formatiere dann mal weiter.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Geschichtensucher
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.09.2021
                      • 829

                      Ich habe heute mein 9-Euro-Ticket umfangreich abgefahren, aus Brandenburg nach Sachsen, nach Oberfrankenhain in das Pfarramt. Dort liegen die Hopfgartener KB, in denen ich meine Vorfahrin suchte, von der ich neuerdings einen Ehenamen weiß.
                      Diese Ehe muss unglücklich gewesen sein, weiß ich jetzt. Schwanger geheiratet (16Wochen vor der Geburt, bemängelt der Pfarrer), dann stirbt das Kindlein und die Ehe wird geschieden. Das geht aus dem Sterbeeintrag des gewesenen Ehemannes hervor. (Mein Vorfahr war schon vorher unehelich zur Welt gekommen).

                      Zu Scheidungen im 18. Jh. stelle ich vielleicht mal eine Frage im Forum...
                      Eine interessante Tour und eine Freude, dass es so "offene" Pfarrämter gibt.
                      Beste Grüße, Iris

                      Kommentar

                      • mbraun2022
                        Benutzer
                        • 01.05.2022
                        • 38

                        Da von meinen 4 großen DNA-Matches auf MyHeritage bisher nur einer geantwortet hat und das auch nur ein Mal, habe ich mehrere kleinere Matches angeschrieben, wo mir MH die Einschätzung von Cousin/e 3.-5. Grades gab.

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                        • Ralf-I-vonderMark
                          Super-Moderator
                          • 02.01.2015
                          • 2951

                          Hallo zusammen,

                          nachdem ich nun etwas Zeit gefunden habe, konnte ich mich gezielt mit der neu indexierten Sammlung „Deutschland, Hessisches Sterberegister 1850 – 1958“ von MyHeritage befassen.

                          Daher habe ich endlich das konkrete Sterbedatum nebst Sterbeort des Kaufmanns Wilhelm Graas (*Kamen 24.09.1839; +Offenbach/Main 21.03.1920) gefunden; eines von 13 Kindern bzw. von 10 erwachsen gewordenen Kindern meiner Altgroßmutter Friederike Graas, verw. Ziegler, verw, Osthaus, geb, Schiller, auch wenn mir schon bekannt war, dass er 1914 in Offenbach wohnte und vor 1930 verstorben sein musste.

                          Durch die Indexierung der Sterberegister hatte ich auch etwa 5 Wochen zuvor die Sterbeurkunde eines Halbbruders, des Kaufmanns Carl Heinrich Ziegler (*Beckinghausen 19.07.1828; +Detmold 13.07.1876) gefunden.

                          Nun fehlt nur noch der Sterbeeintrag des jüngsten der 13 Kinder Auguste Elise Wilhelmine Graas (*Kamen 11.09.1845), welche sich am 23.03.1880 von Camen nach Dorstfeld abgemeldet hatte.

                          Entweder ist sie erst nach 1938 verstorben oder – wesentlich wahrscheinlicher – die Sterbeurkunde konnte wegen der leider unvollständigen Indexierung der Dortmunder Sterberegister noch nicht gefunden werden.

                          Viele Grüße
                          Ralf

                          Kommentar

                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5981

                            Wie lautet das Verwandtschaftsverhältnis?????

                            Hallo zusammen!

                            Die Tochter frug mich heute, wie sie denn wohl mit einer bestimmten Person verwandt sei. Das habe ich also versucht herauszufinden. Es gibt tatsächlich einen gemeinsamen Ahnherrn. Er ist Tochters 10xUrgroßvater und zugleich der Ururgroßvater der bestimmten Person. Nun habe ich aber so viel über diese Angelegenheit nachgedacht, daß ich ganz wirr im Kopf bin und nicht zu sagen vermag, was die bestimmte Person zu unserer Tochter ist. 6xUrgroßonkel 4. Grades? Wer kann uns helfen?

                            Vielen Dank und viele Grüße
                            consanguineus
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 4197

                              Hallo consanguineus:


                              Wie ich das deutsche System verstehe, so ist der Urgroßvater der bestimmten Person (also Bruder des 9xUrgroßvaters deiner Tochter) der 9xUrgroßonkel 1. Grades. Dessen Sohn ist dann 8xUrgroßonkel 2. Grades, Enkel 7xUrgroßonkel 3. Grades, und Urenkel (also die bestimmte Person) tatsächlich 6xUrgroßonkel 4. Grades (im amerikanischen System wäre er ein 3rd cousin 8 times removed)


                              VG


                              --Carl-Henry
                              Wohnort USA

                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5981

                                Hallo Carl-Henry,

                                vielen Dank für die Bestätigung! Das amerikanische System wird ja allgemein als das logischere betrachtet, aber ich habe es nie verstanden. Das deutsche finde ich einfacher, aber wann beschäftigt man sich schon mit so entfernten Verwandtschaftsverhältnissen...?

                                Viele Grüße
                                consanguineus
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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