Zitat von Friedrich
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Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Habe aus Frust einen meiner vaterlosen Spitzenahnen durch ein paar Datenbanken gejagt.
Seit September 2021 wartete auf mich ein neuer Eintrag mit dem Vater
Antrag auf das Dokument ist raus, jetzt heisst es warten ^^Aktuelle Suchgebiete:
Försterfamilien Krüger, Schellak, Schultz und Reichart in Ost- und Westpreußen
Möhrle in Ertingen
Gugenhan / Gugenhahn in Urspring
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Nachdem ich einige Jahre inaktiv war, habe ich mal wieder etwas geforscht und bin positiv überrascht wie viele Digitalisate offenbar in den letzten Jahren verfügbar geworden sind. Teilweise gibt es auch schon umfangreiche Indexierungen direkt von den Archiven oder von Vereinen oder Einzelpersonen, auf die man für eine erste schnelle Suche zugreifen kann.
Gestern konnte ich so meine Stammlinie um 2 Generationen erweitern und heute habe ich hier das erste Mal seit Ende 2017 mal wieder etwas gepostet.
Mal sehen was die nächsten Tage noch so bringen.Vollständige Liste meiner FN: hier
Suche insbesondere nach:
Rahm in Bärnau, Thomas in Frankfurt a. d. Oder, Abraham in Danzig,
Lenz in Mohrungen und Steppuhn & Skalischus in Ostpreußen
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Hallo,
ich habe mir heute mein Maurus-Schöllhorn Paar aus Augsburg vorgenommen, das "sechs lebendige Kinder in die Ehe" gebracht hat. Dabei habe ich das fehlende sechste Kind gefunden und die Taufe eines anderen Kindes, die ich nicht hatte.
Es geht um die Jahre 1850-1870 und die katholischen Taufregister aus Augsburg sind erschreckend schlecht - sowohl von der Schrift als auch vom mageren Umfang der Infos her.
Deswegen wohl sind auch nur einige der Kinder bei Ancestry in "ausgewählte Geburten und Taufen" erfasst: Die Vorlagen sind einfach wenig brauchbar.
Ein Wunder, dass ich alle gefunden habe.
Leider sind auch die Sterberegister ähnlich grottig.
Ist das z.B. wirklich der Sterbeeintrag für "meinen" Johann Martin Maurus? Dann ist er ein paar Monate vor Geburt seiner letzten Tochter gestorben.
Und in den Trauregistern seiner Kinder steht auch nicht wie sehr oft üblich, ob die Eltern zu dem Zeitpunkt noch lebten.
Na ja, muss ich halt mutmaßen...
VG
BienenköniginAngehängte DateienMeine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
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Ein Wunder, dass ich alle gefunden habe.
Leider sind auch die Sterberegister ähnlich grottig.
Ist das z.B. wirklich der Sterbeeintrag für "meinen" Johann Martin Maurus? Dann ist er ein paar Monate vor Geburt seiner letzten Tochter gestorben.
Ich habe bei meinen Ahnen auch so einen Fall: Das Kind wird vorehelich geboren, später legitimiert, doch der Kindsvater stirbt nur wenige Monate danach. Armes Kind.
Im 19. Jahrhundert, genauer zu Beginn selbigens.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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BeEnkel
"Wunder gibt es immer wieder..."
Hallöle, ich muss Euch was erzählen.
was ich heute unternommen habe.
Also, ich saß, weil ich es so oft tue, bei Youtube und schaute mir Filme über die Heimat meiner Konsorten an und war mal wieder auf Reisen...äh geistig natürlich.
Da bekam ich doch Vorschläge von Youtube über einen Privatfilmer, der zum einen den Geburtstag seines Onkels und zum Anderen den 91 Geburtstag seiner Oma filmte......nicht so unüblich, das man sowas heute einer breiten Masse zugänglich machen kann.
Wäre da nicht der Name dieser Familie. Ich musste schlucken, denn der Name war der gleiche wie der des Schwagers meines Opas....also auch Ehename seiner älteren Schwester. Dieser Schwager ist aber 1926 schon gestorben.
Da habe ich doch gleich einen Kommentar drunter gepackt und was soll ich sagen
ich bekam sogar eine Antwort.
Also hab eich heute gleich eine detaillierte Mail zu diesem Herrn geschickt und warte somit auf eine Antwort....... soll ich was sagen? Ich bin ganz nervös
wünsche einen schönen Tag
Bernd
Wer möchte kann ja hier mal schauen
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Ich habe heute eine interessante Biographie gelesen, die zwar absolut nichts mit meinen Vorfahren zu tun hat, mir aber doch einige interessante Einblicke über Lebesnläufe im 19. Jahrhundert gebracht hat und mir weitere Anregungen bezüglich meines Umgangs mit "verlorenen" Vorfahren geliefert hat:
Wilhelm Schäfer 1937: "Meine Eltern".
Der Autor berichtet zunächst einiges über die Generation seiner Großeltern, von denen einer als Großbauer leider all zu spekulationsfreudig geworden und deshalb in die Schicht der Knechte abgestürzt war; der Vater des Autors hatte den Traum, das Gut seiner Vorfahren zurückzukaufen und hat darum sehr weite Wege aus dem damaligen Ost-Hessen ins Ruhrgebiet (und damit ins "Ausland") zurückgelegt, wohin es einen seiner Jugendfreunde verschlagen hatte, um dort eine Handwerkslehre zu machen (Hersteller von Waagen), hat dann umgeschult (zum Schuhmacher), nur um festzustellen, dass seine Handwerkerausbildung von den Zünften in seiner Heimat nicht anerkannt wurde. Dann hat er es auf dem Umweg über den freiwilligen Militärdienst geschafft, eine hochfürstliche Bewilligung für die Ausübung seines Handwerks zu bekommen, ist aber aus beruflichen und privaten Gründen mehrfach umgezogen, aufgrund eines Zusammentreffens verschiedener Umstände im Ruhrgebiet Bäcker geworden, später wieder in Hessen zum Ackerbau zurück gekehrt, etc. p.p.
Ich denke, dass vergleichbar große Hin- und Rück-Bewegungen, sowie teils seltsam anmutende Berufswechsel immer mal wieder vorgekommen sein dürften.
Konsequenz für die Beforschung "verlorener" Vorfahren:
- versuchen, gerade in diesen Fällen etwas über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie und deren Veränderungen herauszufinden;
- im Zweifel auch Patenschaften nicht-verwandter Personen des letzten bekannten Wohnortes auf externe Paten hin untersuchen, weil diese möglicherweise den eigenen Vorfahren beim Wegzug behilflich gewesen sein könnten und - natürlich:
- das Gebiet, in dem man sucht, in alle Richtungen mindestens bis zu den nächsten Orten mit vermutlich etwas höhrerem und vielfältigerem Arbeitsplatzangebot ausdehnen.
Grüße!Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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BeEnkel
Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigenDas Glück muss man erst mal haben! Von diesen Zufällen träumen wir wohl alle. LG iris
ja, ist auch eine große Freude. Aber ich möchte Dir auch erzählen, das sowas schon mal in die Hose gehen kann. Zum einen freue ich mich eigentlich immer noch, das ich viele Familienmitglieder gefunden habe, ehem. von "drüben" sogar in meinem Geburtsort, von denen ich durch meine Forschungen wußte das es sie gibt/gab, aber der Kontakt brach wegen kein Interesse wieder ab.
War wohl von denen kein großes Interesse den Kontakt zu halten.
Na ja, liegen wohl immer noch Welten bei hüben und drüben.
Gruß
Bernd
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Hallo,
ich musste heute eine Stunde Wartezeit überbrücken und habe mir ein wenig die Fotos von meinem Staatsarchiv-Besuch letzte Woche durchgesehen - die ich immer noch nicht auf die Festplatte kriege, blödes China-Handy.
Jedenfalls konnte ich einiges zu meinem Ururgroßvater entziffern.
Der gute Gendarm hat so oft Heimaturlaub beantragt (Mutter brauchte Hilfe, Mutter war krank, Hochzeitsreise zur Mutter etc.), dass ein Vorgesetzter angeordnet hat, dass untersucht werden soll, ob er tatsächlich zum angegebenen Zweck gereist ist.
Und der Schriftverkehr um 1885 erinnert an heutige E-Mails:
Morgens kam eine Bekanntmachung, die postwendend zur Kenntnis genommen werden musste, es wurde geschrieben, dass man rechtzeitig zum Dienst erschienen ist, oder dass ein Kollege kurzfristig vertreten werden muss.
Also Briefe und Telegramme wurden ständig hin und her geschickt
VG
BienenköniginMeine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
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Hallo,
ich warte weiterhin auf Antwort aus Breslau.
Daneben habe ich nun bis auf zwei alle Funde aus Würzburg in den Stammbaum eingebaut und damit den Ariernachweis für diese Linie zu 2/3 verifiziert - der Rest kommt dann irgendwann anders.
Mein Zeitungsprojekt dauert noch zwei Wochen mindestens, dann kann ich es der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
LG,
MichaelKreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner
Mein Stammbaum bei GEDBAS
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BeEnkel
Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigenWaren meine Landsleute doof zu dir, das tut mir leid es hat sicher nix zu tun mit hüben und drüben, sondern mit dem einzelnen Menschen. In meiner Familie interessiert sich auch niemand für die Ahnen wie ich. Vasteh ick nich!
LG Iris
ick wollt och nich dieses mein Problem auf hüben und drüben festmachen, sondern, das möge man mir verzeihen, viele meiner Familien lebt/lebte eben drüben, im Osten der Republik. Denn nur mein Opa, Kind 3 von 7, ist 1953 mit den 3 Söhnen und deren Familien in den Westen gemacht.
Und nun kommt der Hammer. Alle anderen 6 Familie waren in der NVA oder im Stasidienst, was sicher eine Kontaktsperre mit sich brachte.
Jetzt mit den Leuten in Kontakt zu kommen, ist schwerer wie ein sechser im Lotto.
Und Du hast recht, es hat nix mit hüben und drüben zutun....es ist einfach eine allgemeine Krankheit....
Ob nun hüben/drüben, da vorne oder da hinten, ich wünsche Euch einen schönen Tag
Mit freundlich Grüßen Dir Iris
Bernd
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Hallo zusammen,
nachdem ich feststellen mußte, daß meine in der seriösen Fachliteratur angegebene 7xUrgroßmutter gar nicht meine 7xUrgroßmutter ist, sondern "nur" die erste Frau meines 7xUrgroßvaters, von dessen zweiter Frau die Autoren nichts wußten, habe ich heute 203 Vorfahren (ja, Vorfahren, nicht Seitenverwandte!) auf 716 Listenplätzen zu Grabe getragen. Wie gut, wenn man sich die Mühe macht, die Angaben aus Sekundärquellen zu überprüfen. Vermutlich sind unzählige Ahnenlisten wegen dieses Irrtums nicht korrekt.
Viele Grüße
consanguineusSuche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Zitat von BeEnkel Beitrag anzeigenHallo Iris,
ick wollt och nich dieses mein Problem auf hüben und drüben festmachen, sondern, das möge man mir verzeihen, viele meiner Familien lebt/lebte eben drüben, im Osten der Republik. Denn nur mein Opa, Kind 3 von 7, ist 1953 mit den 3 Söhnen und deren Familien in den Westen gemacht.
Und nun kommt der Hammer. Alle anderen 6 Familie waren in der NVA oder im Stasidienst, was sicher eine Kontaktsperre mit sich brachte.
Jetzt mit den Leuten in Kontakt zu kommen, ist schwerer wie ein sechser im Lotto.
Und Du hast recht, es hat nix mit hüben und drüben zutun....es ist einfach eine allgemeine Krankheit....
Ob nun hüben/drüben, da vorne oder da hinten, ich wünsche Euch einen schönen Tag
Mit freundlich Grüßen Dir Iris
Bernd
Nämlich die Angst:
"Es könnte ja mal einer vor der eigenen Tür stehen und Einlass oder gar Geld wollen!"
Hatten meine Eltern auch mal sich geärgert, als mein Brieffreund aus Rostock mir tolle Haflinger Pferde einen Block Briefmarken auf dem Brief schickte , und es daher als Express Sendung" frankierte, Sie meinten es wäre was wichtiges und ich war eben gerade nicht da.
Er hatte damals genügend Geld, aber sonst nicht viel zum dafür kaufen.
Das Weihnachtsthema wieder mal.
Grüßle BachstelzeZuletzt geändert von Bachstelze1160; 20.01.2022, 14:48.Dank und herzliche Grüße <3
Die Bachstelze
Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!
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