Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2591

    Noch nicht viel, doch "heute" hat ja ein paar Stunden übrig.
    Ich lege mal die Neuhuber-Linien beiseite und konzentriere mich auf eine andere Linie.
    Mal sehen, was ich da finde und wie weit die Daten zurückgehen.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Feldsalat
      Erfahrener Benutzer
      • 20.08.2017
      • 1079

      Habe gerade beim polnischen Archiv Plock per Mail zehn Kopien von Geburtseinträgen bestellt. Vielleicht gibt es ja Mengenrabatt

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      • Bergkellner
        Erfahrener Benutzer
        • 15.09.2017
        • 2354

        Habe mich heute mit meinen Böhme/Stölzel- Vorfahren aus Geyer befasst und dabei festgestellt, dass es sich bei der Mutter von Susanna Stölzel, von der bisher der Vorname Ursula bekannt war, nur um Ursula Heinrich(* 1578) handeln kann. Die war die Tochter des Melchior Heinrich und in erster Ehe(oo 1593/3) mit Peter Schroll verheiratet, der je nach Pastor auch gerne mal Schlosser genannt wurde, das war sein Beruf...

        Da hat der Herr Kaltofen seine eigenen Ausarbeitungen zu den KB von 1579-1597 nicht richtig gelesen - ach, ich liebe es zu beckmessern!

        Er hat das in seinen Aufzeichungen so verdreht, dass Ursula Heinrichin, die Witwe von Melchior Heinrich 1620 Christoph Störzel heiratete. Sie wäre bei der Hochzeit 72 Jahre alt gewesen, kommt somit nicht in Frage, da Ursula nach der Hochzeit noch eine Tochter bekam, eben meine Vorfahrin Susanna. Ursula Heinrich, verwitwete Schroll, war 1621 43 Jahre alt, also noch durchaus im Alter für ein Kind.

        So verschiebt sich der Anfang wieder eine Generation nach hinten.

        Lg, Claudia
        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2591

          (oo 1593/3)
          - wie ist das zu verstehen ? Hat sie ihn im März 1593 geheiratet ?

          Das geht ja ganz schön weit zurück, wow. Gratuliere zu diesem Fund.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2354

            Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
            - wie ist das zu verstehen ? Hat sie ihn im März 1593 geheiratet ?
            Das geht ja ganz schön weit zurück, wow. Gratuliere zu diesem Fund.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Sorry, habe vor lauter Freude ein bisschen unübersichtlich geschrieben.

            Ursula Heinrich, die Tochter von Melchior und Ursula Heinrich heiratete in erster Ehe 1593 Peter Schroll. Nachdem der 1617 starb, heiratete sie 1620 in zweiter Ehe meinen Vorfahr Christoph Stelzel, produzierte mit ihm u.a. eine Tochter namens Susanna. Diese heiratete 1641 Johann Böhme aus Preßnitz/Böhmen... Und von denen geht die Linie weiter bis zum meiner Mama.
            Für Melchior Heinrich geht die Linie in die Vergangenheit bis zu seinem Vater Blasius und seinem Großvater Hensil, der um das Jahr 1490 in Geyer/Erzgebirge nachgewiesen ist(laut Kaltofens Sammlung zu den Geyerschen Familien).

            Lg, Claudia
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2591

              Hallo.

              Alles klar. Da hast du ja ganz schön tief gebuddelt und geforscht.

              Mach weiter so.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Bergkellner
                Erfahrener Benutzer
                • 15.09.2017
                • 2354

                Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                Hallo.
                Alles klar. Da hast du ja ganz schön tief gebuddelt und geforscht.
                Mach weiter so.

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Hallo Andrea,

                ich bin froh, dass ich mir die Bücher über die Geyerische Bürgerschaft kopiert habe, auch wenn ich jetzt mehr und mehr Fehler entdecke.Das hängt aber damit zusammen, dass der Autor starb, bevor er sein Werk sortieren, überprüfen und vollenden konnte. So werde ich notgedrungen zum Korrektor.
                Eine Menge Vorfahren meiner Großmutter stammen entweder aus Geyer im Erzgebirge oder haben dort zeitweise ihr Wesen getrieben...

                Leider tauchen viele auf, ohne dass es einen Hinweis auf ihre Herkunft gibt - was bei Bergleuten nichts Ungewöhnliches ist. Manche zogen von einem Fundort zum nächsten, wechselten auch gerne mal das Land(Sachsen/Böhmen und zurück) und verschwanden ohne viele Spuren zu hinterlassen wieder im Dunkel der Geschichte.

                Aber ich will nicht jammern, denn wenigstens gibt es KB, Gerichtsbücher und andere Unterlagen zum Teil bis zurück ins 15. Jahrhundert. Wenn ich mir dagegen meine Vorfahren aus Schlesien ansehe, das ist bei Ururgroßmutter und -vater definitiv Schluss.

                Du weiß doch, wer einmal Blut geleckt hat in der Genealogie, kommt nie wieder davon los.

                Lg + keep on rolling, Claudia
                Zuletzt geändert von Bergkellner; 01.09.2021, 21:21. Grund: Ergänzung
                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                • DenniL
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.06.2021
                  • 201

                  Hallo Zusammen.

                  In den letzten Wochen bin ich wieder total im Forscher-Fieber und da ich besonders hier im Forum so viele neue Anregungegn und Hinweise erhalten habe,
                  möchte ich auch meine Geschichte hier zum Besten geben.

                  Nun habe ich vor 2 Monaten nach einer bestimmt 20 jährigen Pause wieder recherchiert und bei Archion einiges gefunden.
                  Die letzten Tage aber waren echt toll. 3 Tage im Archiv in Wolfebbüttel haben mindestens 12 neue Personen ans Tageslicht gebracht und ich konnte
                  sowohl in der Breite als auch in der Tiefe ethliche Datensätze vervollständigen.
                  Damit sind es 12 Generationen, statt vor 2 Monaten noch 10.

                  Noch habe ich nicht mal alle Erkenntnisse ausgewertet und schon so viel Neues.

                  Danke an Alle hier, die so hilfsbereit sind, geduldig Lesehilfen zu geben und mir und vielen Anderen hier mit Rat auch Tat zur Seite zu stehen.


                  Ein Hoch auf die neuen Möglichkeiten im Internet.
                  viele Grüße
                  Denni

                  Meine toten Punkte:
                  • Familienname Illing und Lindau Trauung in Schlanstedt 1784
                  • Familiennamen Seidler und Schwarz um Rastenburg um 1900
                  • Familienname Grunert in und um Breslau um 1900
                  • Familienname Strümpel um 1674 in Klein Winnigstedt
                  • Familienname Schönian um 1640 in Hedeper
                  • Familienname Barge um 1630 in Semmenstedt
                  • Familienname Dolle(n) um 1730 in Seinstedt
                  • Familienname becke sowie Boden/Bothen um 1730 in Gevensleben

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2591

                    Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                    Hallo Andrea,

                    ich bin froh, dass ich mir die Bücher über die Geyerische Bürgerschaft kopiert habe, auch wenn ich jetzt mehr und mehr Fehler entdecke.Das hängt aber damit zusammen, dass der Autor starb, bevor er sein Werk sortieren, überprüfen und vollenden konnte. So werde ich notgedrungen zum Korrektor.
                    Eine Menge Vorfahren meiner Großmutter stammen entweder aus Geyer im Erzgebirge oder haben dort zeitweise ihr Wesen getrieben...

                    Leider tauchen viele auf, ohne dass es einen Hinweis auf ihre Herkunft gibt - was bei Bergleuten nichts Ungewöhnliches ist. Manche zogen von einem Fundort zum nächsten, wechselten auch gerne mal das Land(Sachsen/Böhmen und zurück) und verschwanden ohne viele Spuren zu hinterlassen wieder im Dunkel der Geschichte.

                    Aber ich will nicht jammern, denn wenigstens gibt es KB, Gerichtsbücher und andere Unterlagen zum Teil bis zurück ins 15. Jahrhundert. Wenn ich mir dagegen meine Vorfahren aus Schlesien ansehe, das ist bei Ururgroßmutter und -vater definitiv Schluss.

                    Du weiß doch, wer einmal Blut geleckt hat in der Genealogie, kommt nie wieder davon los.

                    Lg + keep on rolling, Claudia
                    Hallo Claudia.

                    Das ist ja doof, dass der Autor des Buches gestorben ist, bevor er alles korrigieren hat können etc.
                    Wie gut, dass du da einen besseren Überblick hast, wer nun mit wem, verwandt/verschwägert etc. ist.

                    Schlesien ist auch doof, bezogen auf die spärliche Quellenlage, was vermutlich der Weltgeschichte und einige Kriegen geschuldet ist ?

                    Da habe ich es "besser", weil ich nur einem Dorf bzw. zwei Dörfern (1x Salzkammergut, 1x Tirol) suche, doch es gibt viele Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen (ja wirklich), was die Suche nicht gerade einfacher macht, jedoch spannend bleibt.

                    Herzliche Grüße und Gute N8.

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Svenja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 4521

                      Hallo

                      Nachdem ich vorgestern den ganzen Nachmittag erfolglos nach dem Taufeintrag von Marie Bolt, der Frau meines ausgewanderten Urgrossonkels Dominik Letter, gesucht hatte, verfolgte ich heute die Spuren ihres ersten Ehemannes Johann Wilhelm Gschwend. Als erstes fand ich den Heiratseintrag in San Francisco - aber leider ohne Geburtsorte in der Schweiz und ohne Namen der Eltern des Brautpaares. Dann fand ich ihn in den Passagierlisten im Jahr 1909: Geburtsort Mörschwil, Wohnort Münsterlingen, Vater Moritz Gschwend in Goldach. Bei der ersten Durchsicht des Taufbuches von Mörschwil (Kanton St. Gallen) fand ich nur eine mögliche Schwester, da hiess der Vater Johann Othmar und nicht Moritz. Doch diese Tochter heiratete 1908 in Goldach, wo Johann Wilhelms Vater 1909 gewohnt hatte. Also schaute ich nochmal die Jahre 1884 und 1885 durch und tatsächlich hatte ich den Eintrag des Johann Wilhelm bei der ersten Durchsicht übersehen. Da hiess der Vater Johann Othmar Mauriz und war auch damals bereits Bahnwärter. Aber das beste ist der Randvermerk zur Heirat von Johann Wilhelm mit Maria Bolt in San Franzisko in Amerika. Heiratsdatum und Kirche stimmen genau mit den Angaben aus dem Heiratseintrag in San Francisco überein. Aber leider wird in diesem Randvermerk der Gebursort von Maria Bolt nicht erwähnt, somit fehlt mir immer noch die Bestätigung, dass sie in Hemberg (Kanton St. Gallen) geboren worden ist.

                      Gruss
                      Svenja
                      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                      • hessischesteirerin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2019
                        • 1413

                        ich habe sämtliche Foren belästigt...

                        diese seltsame Familie, aus der ich abstamme, ist einfach nicht zu finden.

                        wie kann es sein, dass ein Mädchen konfirmiert wird und sonst nicht dabei steht, wer die Eltern sind, wenn das Kind ortsfremd ist? Es muss ortsfremd, denn außer 1766 (Konfirmation) und 1752 (Geburt eines männlichen Kindes), ist der Familienname kein weiteres Mal zu finden - ich habe auch bei Patenschaften durchgesucht, nichts, gaaaaaar nichts

                        und ob die genannten Geschwister sind, ist nicht erwiesen

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                        • Lerchlein
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.10.2018
                          • 2451

                          Hallo!
                          @hessischesteirerin hast du einmal überlegt ob es sich um ein Findelkind handeln könnte?
                          Ich habe mich die letzten Monte gewundert wie viele Findelkinder in meiner Ecke auftauchten. Oft in den Sterbeeinträgen.... aber ... da war doch auch der siebenjährige Krieg? - Das hat allem Anschein nach oft zu Lücken geführt.
                          Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.09.2021, 11:05.
                          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1413

                            Zitat von fajo Beitrag anzeigen
                            Hallo!
                            @hessischesteirerin hast du einmal überlegt ob es sich um ein Findelkind handeln könnte?
                            Ich habe mich die letzten Monte gewundert wie viele Findelkinder in meiner Ecke auftauchten. Oft in den Sterbeeinträgen.... aber ... da war doch auch der siebenjährige Krieg? - Das hat allem Anschein nach oft zu Lücken geführt.

                            ich denke nicht, dass es sich um ein Findelkind handelt, auch das würde irgendwo erwähnt werden.
                            sie ist aus dem Idsteinischen - und das sind viele Kirchenbücher, die durchforstet werden müssten .. Geburt und Hochzeit und wenn ich die Hochzeit habe, weiß ich hoffentlich mehr über ihre Vergangenheit

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                            • Bergkellner
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.09.2017
                              • 2354

                              Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                              Hallo Claudia.
                              Da habe ich es "besser", weil ich nur einem Dorf bzw. zwei Dörfern (1x Salzkammergut, 1x Tirol) suche, doch es gibt viele Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen (ja wirklich), was die Suche nicht gerade einfacher macht, jedoch spannend bleibt.

                              Herzliche Grüße und Gute N8.
                              Andrea
                              Hallo Andrea,

                              bei der Familie meines Vaters ist das ähnlich. Zwar nicht auf nur ein/zwei Dörfer bezogen, aber auf verschiedene Orte in einen Umkreis von ca. 15 km. Und mit den Familiennamen... ich habe das Christian-Meyer-Problem(4 * in einem Jahr, welcher ist wohl der Richtige?), das Peter-Nestler-Problem(3* in einem Jahr) etc.

                              Ab und zu überschneiden sich auch die Stammbäume meiner Eltern. Gestern habe ich die Verbindung über einen gemeinsamen 8xUrgroßvater namens Clement Voitel gefunden. Zwei seiner Söhne Andreas(zu meinem Papa) und Johann Georg(zu meiner Mama) zieren jetzt meinen Stammbaum gemeinsam.

                              Du hast Recht, es bleibt spannend!

                              Lg, Claudia
                              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                              Kommentar

                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2591

                                Hallo Claudia.

                                Verstehe ich das richtig ? Wenn die Linie eines Sohnes zu deinem Vater und die die Linie eines anderen Sohnes zu deiner Mutter führt, sind deine Eltern weitschichtig miteinander verwandt ?

                                Hast du den/die Christian Meyer/Peter Nestler schon gefunden ?

                                Herzliche Grüße

                                Andrea
                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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